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Dienstag, 20. Juni 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Etwas Entlastung für kleine Einkommen, höhere Steuern bei den «Reichen»: Die SPD gibt lieber Geld aus, als dass sie es beim Bürger lässt. Immerhin scheinen die Tage des Solidaritätszuschlags gezählt.

Der britische Schatzkanzler Philip Hammond gilt als Hoffnungsträger von Verbänden und Unternehmen für einen wirtschaftsfreundlichen Brexit. Auch Hammond hält prinzipiell am Plan der Regierung fest, er will aber die Nachteile für die Wirtschaft minimieren.

In der Schweiz arbeiten Industrieunternehmen und Hochschulen bei Produktideen nur selten zusammen. Das ist schade, denn es gibt sehr erfolgreiche Beispiele.

Der Fortschritt kennt keine Pause. Wer nicht auf der Höhe der Zeit bleibt, wird abgehängt. Manchmal kann es sich aber auch lohnen, ein wenig abzuwarten.

Die Schweizer Wirtschaft macht Fortschritte. Entsprechend zuversichtlich fallen die Ausblicke der Ökonomen aus. Aber ein konjunktureller Höhenflug zeichnet sich vorläufig nicht ab.

Die Ombudscom musste sich 2016 mit leicht mehr Anfragen auseinandersetzen. Im Bereich Roaming wurde eine deutliche Beschwerdenzunahme registriert. Allerdings ärgern sich Kunden über andere Dinge weitaus mehr.

3-D-Druck ist ein Zauberwort, das bei Industriellen für leuchtende Augen sorgt. Der Oerlikon-Konzern will in fünf Jahren aus dem Nichts zu einem bedeutenden Auftragsfertiger mit dieser Technologie werden.

Britische Behörden haben gegen die britische Grossbank Barclays und vier ehemalige Spitzenmanager eine strafrechtliche Klage eingereicht. Im Mittelpunkt stehen zwei Kapitalerhöhungen im Jahr 2008 durch katarische Investoren.

Der Euro-Zone geht es laut Trichet inzwischen besser. Er plädiert für einen EU-Finanzminister und ein EU-Budget. Die Politik der EZB verteidigt er und fordert mehr Einsatz von anderen. Für die Schweiz hat der Franzose Tadel und Lob.

EU-Bürger sind die Roaming-Zuschläge los. Für Schweizer gilt das nicht – die Preise könnten kurzfristig sogar steigen. Langfristig werden sich die hohen Auslandtarife aber kaum halten.

Der Ökonom Markus Brunnermeier nennt in seinem Referat drei entscheidende Faktoren, welche die Finanzmärkte derzeit prägen: die technologische Veränderung, die grosse politische Unsicherheit und die sehr unterschiedlichen ökonomische Philosophien zum Krisenmanagement in Europa.

Für SNB-Chef Thomas Jordan ist eine Änderung der Geldpolitik kein Thema. Mit dieser Haltung provozierte er am SIFF aber auch Kritik.

Der Brexit-Entscheid Grossbritanniens wird den übrigen europäischen Finanzplätzen nichts bringen. Im Gegenteil. Sie sollten darauf bedacht sein, eine Spaltung möglichst in Grenzen zu halten.

In einer Paneldikussion haben Exponenten die Zukunft des des Finanzplatzes Schweiz zuversichtlich beurteilt. 2025 wird es immer noch Banken geben.

Die Rückkehr zu einem normalen Zinsniveau ist für die Zentralbanken mit einigen Risiken verbunden. Was es zu beachten gilt, erklärt Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank.

Die Finanzbranche durchlebt einen Umbruch. Prominente Wirtschaftsvertreter diskutierten am Finanzforum Perspektiven und Szenarien. Ihr Fazit lautet: Es gibt auch 2025 noch Banken, aber sie werden sich stark gewandelt haben.

Sind die Banken in der heutigen Form dem Untergang geweiht? Ein Berater von PwC malt Schreckensszenarien, übersieht aber die Stärken der etablierten Institute.

Mit Zürich und Genf befinden sich gleich zwei Schweizer Städte unter den Top-5-Finanzmetropolen in Europa. Welche Voraussetzungen braucht es für einen guten Finanzstandort?

Markus Brunnermeier erforscht die Entstehung und Bewältigung grosser Finanzkrisen. Und der Direktor des Bendheim Center for Finance ist überzeugt: Europa braucht wieder eine verbindende Idee.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Ausländische Firmen kämpfen in der Ukraine oft mit Korruption und Schikanen. Der Regierungschef verspricht nun persönliche Hilfe dagegen. Das ist eine Tradition, die das Land nicht weiterbringen wird.

Der Branchenriese Arcelor Mittal prognostiziert als neuer Eigentümer dem süditalienischen Stahlwerk Ilva eine goldene Zukunft. Europa braucht indes nicht mehr, sondern weniger Produktionskapazitäten.

Die von UPC am Montag lancierten Abonnemente ohne Roaming-Gebühr werden die Konkurrenz zum Nachziehen animieren. Der Wettbewerb greift, wenn auch nur zaghaft.

Moody's stuft zwölf australische Banken herab. Der Grund ist auf dem Immobilienmarkt zu finden.

Wenn Unternehmer in die Politik wechseln, sind Missverständnisse programmiert. Denn der öffentliche Sektor lässt sich nicht wie eine private Firma führen. Das muss auch Donald Trump noch lernen.

Unter dem Druck der Ermittlungen zur Korruption beim malaysischen Staatsfonds 1MDB müsste es langsam auch der Justiz in Malaysia dämmern. Stattdessen werden die Vorwürfe aus den USA kritisiert.

Die polnische Regierung möchte, dass internationale Firmen vermehrt Stellen in der Forschung und Entwicklung statt Jobs für Fabrikarbeiter schaffen. Das gegenwärtige politische Klima hilft aber nicht.

Zehn Jahre nach dem Platzen der Blase sind spanische Immobilien wieder stark gefragt. Gewerbeimmobilien locken Anleger, doch in den Metropolen verteuert sich auch der Wohnraum rasant.

Platz drei für die Schweiz – der drittschnellste Computer der Welt steht in Lugano und wird von der ETH Zürich betrieben. Entwickelt werden sie aber anderswo, und die Rechenleistung alleine ist bedingt aussagekräftig.

Zum vierten Mal lädt die US-Regierung zu einem Gipfeltreffen für ausländische Investoren. Ziel ist der Abschluss von Deals und die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Anwälte oder Banken in der EU sollen Behörden künftig über fragwürdige Steuerkonstrukte informieren, die sie ihren Kunden empfehlen. Das Projekt betrifft indirekt auch «Vermittler» aus der Schweiz.

Südkorea will keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen und die Laufzeiten für bestehende Anlagen nicht mehr verlängern. Stattdessen soll der Anteil der erneuerbaren Energien gesteigert werden.

Der Internationale Währungsfonds (IMF) fordert Japans Regierung auf, mehr Geld auszugeben. Die expansive Geldpolitik solle das Land nach Einschätzung des IMF beibehalten.

Neue Informationen zur finanziellen Situation von Donald Trump geben etwas Einsicht in das Geschäftsimperium des US-Präsidenten. Ob er aber auch Steuern zahlt, weiss man weiterhin nicht.

Im geldpolitischen Ausschuss der britischen Notenbank wird eine Frau durch eine Frau ersetzt. Silvana Tenreyro fungiert ab Juli in diesem Gremium. Es ist zweifelhaft, ob sie wie ihre Vorgängerin Kristin Forbes auf eine Zinserhöhung drängen wird.

In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.

Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

Der Kampf um die Privatklinik Linde eskaliert. Die Hirslanden-Gruppe übergeht den «Linde»-VR und wendet sich direkt an die Aktionäre. Doch Aevis zieht nach.

Immer mehr Schweizer Firmen aus unterschiedlichen Branchen tasten sich an die 3-D-Drucktechnik heran. Vielfach handelt es sich dabei aber mehr um Experimente als um industrielle Fertigungspraxis.

Chinesische Kunden nehmen in ihrem Geschäft mehr Risiko auf sich als in ihrem Portfolio. Das sagt Kathryn Shih, Chefin Asien/Pazifik und Mitglied UBS-Konzernleitung.

Nachdem in der EU die Roaminggebühren abgeschafft worden sind, lanciert UPC nun ein neues Angebot für die Schweiz. Dieses ist in vielen Fällen günstig - aber es gibt auch Ausnahmen.

Airbnb hat grosse Zukunftspläne. Im Interview spricht Schweiz-Geschäftsführer Alexander Schwarz über neue Angebote auf der Plattform und über die Hintergründe der Kooperation mit dem Kanton Zug.

Der neue Konzernchef der Medizintechnikfirma Mathys ist mit den Besonderheiten von familiengeführten Unternehmen vertraut. 13 Jahre arbeitete er bei Ypsomed, bei der die Michels das Sagen haben.

Mit dem Erwerb von Whole Foods steigt Amazon nicht nur in den stationären Lebensmittelhandel ein. Der Zukauf bildet vor allem die Basis für den Ausbau des Online-Lebensmittelgeschäfts vom Amazon.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

3-D-Drucker werden immer raffinierter, bereits können sie Fahrzeugteile, Komponenten für die Raumfahrt und ganze Fassadenstücke für den Hochbau erstellen. Zunehmend funktioniert die Technik auch für Alltagsprodukte wie Designkleider oder Zahnkronen.

Der Kreml-Kritiker und ehemalige Chef des Ölkonzerns Yukos wurde von Präsident Putin begnadigt. Wegen Betrugs und Steuerhinterziehung sass der einst reichste Mann Russlands zehn Jahre hinter Gittern. Seit Dezember 2013 ist er frei. Er lebte zuerst in der Schweiz und nun in London.

Der Internet-Riese Yahoo hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Eine Spurensuche von den Anfängen bis zum Verkauf.

Die Gegend rund um das sibirische Norilsk gilt als ökologisches Notstandsgebiet. Die Vielfalt an Bodenschätzen hat einen Konzern reich und die Natur arm gemacht.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Anleger sind selbst nach einem phänomenalen Kursaufschwung an den Börsen weiterhin sehr optimistisch. Die Erfahrung rät allerdings zu einer rationalen Betrachtung der Lage.

Gegen den Trend der europäischen Börsen hat der SMI in der vergangenen Woche zugelegt. Das verdankt er vor allem zwei Titeln. Ein Börsenneuling hat einen fulminanten Start hingelegt.

Wichtige Erdölförderstaaten haben angekündigt, «alles zu tun», um den Preis hoch zu halten. Haben sie die eigene Disziplin über- und die Dynamik des Marktes unterschätzt?