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Mittwoch, 14. Juni 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wie erwartet hat der geldpolitische Ausschuss die US-Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht. Überraschend gibt er auch Details für den angestrebten Abbau der Fed-Wertschriftenbestände bekannt.

Die amerikanische Notenbank Fed tut das Erwartete und hebt den Leitzins. Janet Yellen begründet den Entscheid mit den guten wirtschaftlichen Aussichten der USA und will gar die Bilanz des Fed noch dieses Jahr zurückfahren.

Die amerikanische Notenbank Fed wagt den nächsten Schritt und erhöht die Zinsen weiter. Dennoch gibt es Unsicherheiten über die zukünftige Politik. Die wichtigsten Antworten im Überblick.

An der Hauptversammlung in London hat Air-Berlin-Chef Winkelmann erklärt, dass der Flugplan seit Anfang Juni wieder stabil sei. Den Antrag auf Bürgschaften bezeichnete er als vorsorgliche Massnahme.

Mit unkonventionellen Massnahmen wie dem Kauf von Staatsanleihen wollen Zentralbanken Wirtschaft und Inflation ankurbeln. Das ist gut gemeint, doch die hohen Kosten dieser Politik werden missachtet.

Vegane Produkte dürfen nicht unter Namen wie «Pflanzenkäse», «Tofubutter» oder «Veggie-Cheese» verkauft werden. Das hat der EU-Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entschieden. Die Produkte müssen umbenannt werden.

Peking forciert den Kampf gegen Korruption in der Finanzbranche. Seit Freitag vergangener Woche befindet sich der Chef von Anbang in Polizeigewahrsam. Der Inhaftierte und sein Konzern sind mysteriös.

Das Immobilienunternehmen Züblin verkauft die in Deutschland gelegenen Immobilien und verfügt damit wieder über Wachstumsspielraum. Dieser ist jedoch nicht allzu üppig, und es gibt noch eine grosse Herausforderung.

Im Mattertal sind Stellenangebote und Arbeitskräfte rar. Der Industrieriese Bosch hat seine Aktivitäten hier gleichwohl stark erweitert. Ganz anders fällt die Bilanz in Solothurn und Frauenfeld aus.

Den neusten Blockbuster kostenlos herunterladen – über Plattformen wie The Pirate Bay kein Problem. Doch nach einem EuGH-Urteil könnte das künftig deutlich schwieriger werden.

Das milliardenschwere Startup Uber taumelt von einer Krise zur nächsten. Jetzt legt Mitgründer und Chef Travis Kalanick, der den aggressiven Vormarsch des Fahrdienstes prägte, eine unbefristete Pause ein.

Italien hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zum Sorgenkind der Euro-Zone entwickelt. Kann das «Reform-Momentum» in anderen europäischen Ländern das Land mitziehen?

Der Wahlkampf in Österreich verspricht Hochspannung. Aber damit ein Richtungsentscheid nach Jahren der Stagnation möglich wird, müssen die Spitzenkandidaten jetzt klare Zukunftsprogramme vorlegen.

Präsident Macri und Trump hatten sich bei ihrem Treffen wenig zu sagen. Trotzdem nutzte der Argentinier die Gunst der Stunde und errang auf einem scheinbaren Nebenschauplatz einen wichtigen Sieg.

Dublin will ein Viertel der in der Finanzkrise verstaatlichten Bank Allied Irish Banks an die Börse bringen. Es ist ein weiterer Beleg dafür, dass Irland die schmerzvolle Krisenzeit hinter sich lässt.

In der fragmentierten Medizintechnik-Branche gingen die Firmen lange ihren eigenen Weg. Künftige Herausforderungen müssen sie aber nun gemeinsam bewältigen.

Die USA, Grossbritannien und die Schweiz haben die Bankenregulierung nach «Lehman» vorangebracht. Seit dem Brexit und der Trump-Wahl steht die Schweiz alleine da.

Die Schweizerische Nationalbank hat Hunderte von Milliarden an Devisenreserven, und Politiker möchten mehr ausgeben. Wieso zum Glück beides nichts miteinander zu tun hat.

Präsident Trump hat von seinem Finanzminister einen Katalog mit Empfehlungen zur Entlastung des Finanzsektors erhalten. Von populistischen Breitseiten gegen die Wall Street, wie sie von Kandidat Trump geäussert wurden, fehlt jede Spur.

Die Wirtschaft in Österreich läuft wieder besser. Um Konjunkturfragen muss man sich deshalb im bevorstehenden Wahlkampf nicht kümmern. Substanzielle Vorschläge zur Zukunft des Landes sind gefragt.

Die Forderung nach genauen quantitativen Voraussagen überfordert die Ökonomen meistens. Das heisst nicht, dass Volkswirte nichts zur Politik beizutragen haben – im Gegenteil.

Die EU-Energielabel für Elektrogeräte sind vom technischen Fortschritt überholt worden. Nun hat das Europäische Parlament eine Reform gebilligt, die sich auch auf die Schweiz auswirken wird.

Muss das Euro-Clearing nach dem Brexit von London in die EU übersiedeln? Laut einem Brüsseler Gesetzesvorschlag sollen die EU-Behörden dies anordnen können, wenn es die Finanzstabilität erfordert.

Die Schweiz zählt zu den OECD-Ländern, in denen der Anteil der Jobs mit mittlerer Qualifikation in den vergangenen zwei Jahrzehnten am deutlichsten gesunken ist. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Politische Ereignisse erhöhen zwar die wirtschaftliche Unsicherheit stark. Unternehmen warten aber in der Regel ab, bevor sie einschneidende Massnahmen ergreifen.

Die Gesundheitsausgaben in der Schweiz wachsen etwa doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. Dies liegt an einigen «natürlichen» Gründen sowie an Fehlanreizen im System.

In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.

Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

Nur wegen einer nachträglichen Entschädigung der Swissgrid fiel das Semesterergebnis der Axpo-Gruppe besser als im Vorjahr aus. Die Bilanz hat weiter an Substanz eingebüsst.

Das milliardenschwere Startup Uber taumelt von einer Krise zur nächsten. Jetzt legt Mitgründer und Chef Travis Kalanick, der den aggressiven Vormarsch des Fahrdienstes prägte, eine unbefristete Pause ein.

Der Wettbewerb um ausländische Gelder wird für die Finanzzentren härter. Die Schweiz hat aber weiterhin die Nase vorn.

Die zunehmende Dynamik des E-Commerce zeigt sich auch beim Geschäft mit den Übernachtungen. Die Hotellerie – wegen der Euro-Abwertung ohnehin seit Jahren unter Druck – tut sich schwer mit dem digitalen Wandel.

Die Saläre der Konzernchefs der europäischen Top-Unternehmen sind im vergangenen Jahr um 3,7% gesunken. Die höchsten Löhne werden in der Schweiz und in Grossbritannien bezahlt.

Die Abschnürung Katars durch Nachbarländer zeigt die Verletzlichkeit der Golf-Airlines Emirates, Qatar Airways und Etihad Airways auf. Zwischen Iran und Saudiarabien kann es ungemütlich werden.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Weltweit essen rund zwei Milliarden Menschen verschiedene Insekten. Mehr als 2000 Arten gelten als essbar.

Das grösste Flugzeug der Welt stammt vom ukrainischen Konstruktionsbüro Antonow. Dieses hat sich mit seinen Maschinen einen legendären Ruf erworben.

Bei den gestrandeten Passagieren von British Airways ist Geduld gefragt. Der Londoner Flughafen Heathrow wird zur grossen Jugendherberge.

Wer Geld anlegen will, muss als Erstes ein paar grundlegende Fragen sauber klären. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Anleger gehen derzeit von einer gewissen Unterversorgung der Rohstoffmärkte mit Kobalt und Palladium aus, die Preise steigen. Fragt sich nur, wann die Substitution einsetzt.

Mit dem Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen hat Präsident Trump einen Paukenschlag gesetzt. Die geopolitischen Folgen der US-Politik werden aber durch Marktkräfte geformt.

Der Preis für Olivenöl erklimmt ein neues Hoch. Doch was ist der Grund dafür, und warum können sich die Bauern in Italien, Griechenland und Spanien nicht richtig freuen?

Beim Zugang zu Arbeit gibt es zwischen den Geschlechtern noch immer beträchtliche Unterschiede. Während drei Viertel der Männer erwerbstätig sind, sind es bei den Frauen weniger als die Hälfte.

Die US-Notenbank Federal Reserve hat wie erwartet erneut ihren Leitzins erhöht. Das Zielniveau liegt damit nun bei 1,0 bis 1,25 Prozent und damit um 0,25 Punkte höher als bisher, teilte die Fed nach einer Sitzung des Offenmarkt-Ausschusses am Mittwoch mit.

Der wegen Spionage angeklagte türkische Oppositionspolitiker Enis Berberoglu ist zu einer Haftstrafe von 25 Jahren verurteilt worden. Ein Gericht in Ankara befand den Abgeordneten der sozialdemokratischen CHP am Mittwoch für schuldig.

Der Energiekonzern Axpo hat im der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs (per Ende März) mehr Gewinn erzielt. Die Einsparungen übertreffen die Erwartungen, wie Axpo am Mittwoch mitteilte. Ob es wieder zu einem Jahresverlust kommt, hängt von möglichen Wertberichtigungen ab.

Ehepaare mit zwei Kindern und zwei Einkommen, die in Neuenburg wohnen, arbeiten am längsten, bis sie ihre Steuern verdient haben. Das hat die Eidg. Steuerverwaltung (ESTV) errechnet. Ehepaare in der gleichen Lage im Kanton Zug arbeiten am kürzesten.

Während die Politik in der Europäischen Union nach langem Ringen die Roaminggebühren für die Benutzung des Handys in der EU und im EWR ab dem 15. Juni 2017 abschafft, sind in der Schweiz alle Bemühungen zur Deckelung der Tarife am Widerstand von Politik und Telekombranche gescheitert.

Knapp vier Monate vor der Eröffnung Ende September hat das grösste Süsswasser-Aquarium von Europa mit dem Namen Aquatis in Lausanne am Mittwoch einen ersten Einblick gegeben. Erst zehn Prozent der 10'000 Fische sind angekommen.

Nach einer Renovation von anderthalb Jahren ist der Belle-Epoque-Raddampfer "Montreux" wieder in den Genfersee gestochen. Das 1904 vom Winterthurer Unternehmen Sulzer gebaute Schiff ist zudem mit der ursprünglichen Glocke unterwegs.

Im Börsen-Blog «Money» porträtiert der Experte François Bloch jeden Tag eine schillernde oder eine schlingernde Aktie. Heute: der Mischkonzern Illinois Tool Works.

Die EU-Kommission nimmt die Vertriebspraktiken von Nike, den Universal Studios und der "Hello Kitty"-Firma Sanrio ins Visier. Die Wettbewerbsbehörde kündigte am Mittwoch an, deren Lizenzverträge zu prüfen.

Gute Nachrichten für die Gläubiger der ehemaligen Swissair: Der Liquidator und der Gläubigerausschuss haben beschlossen, eine dritte Abschlagszahlung von 8,4 Prozent an die Gläubiger mit anerkannten Forderungen in der 3. Klasse auszuführen.

Im Kanton Tessin droht 48 Poststellen das Aus. Bei 61 Filialen garantiert die Post dagegen, dass sie bis 2020 bestehen bleiben. Zusätzlich sollen 17 weitere Zugangsmöglichkeiten im Kanton geschaffen werden.

Der zeitweise hitzig geführte Streit um Steuerprivilegien für Bauern ist vorerst beigelegt. Der Nationalrat hat seine Pläne für den steuerfreien Verkauf von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken am Mittwoch fallen lassen.

Schweizer Weinliebhaber können getrost zur Flasche greifen - zumindest wenn es um Pestizidrückstände geht: Rund 98 Prozent der kontrollierten Weine erfüllen die Anforderungen. Einige Schweizer Weine sind jedoch bedenklich und enthalten mehr Pestizide als ausländische.

In Giubiasco TI ist in dieser Woche die erste Uhrmacherschule der italienischen Schweiz eingeweiht worden. Mit dem Ausbildungszentrum südlich des Gotthards will die Branche den Nachwuchsmangel bekämpfen und ihr Image aufpolieren.

Vegane Produkte dürfen nicht unter Namen wie "Pflanzenkäse" oder "Tofubutter" verkauft werden. Das hat der EU-Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Mittwoch entschieden.

Mehr Filialen und der Ausbau des Online-Geschäfts haben dem weltgrössten Textildetailhändler Inditex einen Gewinnsprung beschert. Unter dem Strich legte das Ergebnis im ersten Quartal um 18 Prozent auf 654 Millionen Euro zu.

Nach einer abwertenden Bemerkung über Frauen in Führungspositionen ist Uber-Manager David Bonderman mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Damit verliert der umstrittene Fahrdienstvermittler einen weiteren Top-Manager.

Die Wettbewerbsbehörden der Schweiz und Deutschlands stimmen dem Verkauf von 45 Prozent der Aktien der BLS Cargo an die französische SNCF Logistics zu. Die Partner versprechen sich von der Zusammenarbeit eine stärkere Position im Nord-Süd-Güterverkehr.

Uber-Chef Travis Kalanick nimmt nach massiven Turbulenzen bei dem Fahrdienst-Vermittler eine Auszeit. Der 40-Jährige Mitgründer kündigte das in einer E-Mail an die Mitarbeiter am Dienstag an.