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Donnerstag, 08. Juni 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zeitlupenartig ändert die EZB ihre Geldpolitik. Sie erwartet ein stärkeres Wachstum, revidiert jedoch den entscheidenden Ausblick für die Inflation. Ein Zinsanstieg ist noch lange nicht in Sicht.

Die EZB verzichtet erwartungsgemäss auf einen raschen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Dennoch ändert die Notenbank ihre Wortwahl und lässt einen wichtigen Satz weg.

Die Anzeichen eines Aufschwungs in der Schweiz mehren sich. Stimuliert wird der Konjunkturgang durch die Erholung der Exportbranche, die allmählich wieder Arbeitsplätze schafft.

Wie kommt der Staat schnell zu mehr Geld? Ein Vorschlag: Man streiche den Trinkalkohol aus dem amtlichen Arzneibuch, und schon sind Apotheken bewilligungspflichtige Schankstuben.

Die Europäische Zentralbank streut Gerüchte, um den Euro nicht zu stark werden zu lassen. Schliesslich würde das wirken wie eine monetäre Bremse.

Die Lage auf dem Schweizer Arbeitsmarkt entspannt sich weiter. Im Mai hat sich die Arbeitslosenquote von 3,3 auf 3,1% zurückgebildet. Dabei spüren die Jungen den Aufschwung bis anhin stärker als die Älteren.

Das traditionsreiche, 1926 gegründete spanische Kreditinstitut Banco Popular hatte sich vor zehn Jahren beim Immobilienboom in Spanien übernommen. Jetzt ist es nur knapp dem Konkurs entronnen.

Die Schwestern Haleh und Golnar Abivardi sowie die Beteiligungsgesellschaft EQT haben das Zahnarzt-Unternehmen Swiss Smile an die Jacobs Holding verkauft. Diese erhofft sich Synergien mit den bereits akquirierten Praxen von Southern Dental und Colosseum Smile.

Pepper ist der erste deutschsprachig programmierte Humanoide, der in der Schweiz permanent öffentlich zu bestaunen ist. Er weiss heute schon, was die Menschen von ihm erwarten.

Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.

Die EZB fixiert sich mandatsgemäss auf die schwache Inflation, um die ultraexpansive Politik beizubehalten. Wegen der weichen Kriterien für eine «nachhaltige Teuerung» wird das noch lange so bleiben.

Die als Marktprämie kaschierte Unterstützung für die Betreiber von Grosswasserkraftanlagen hat rein gar nichts mit Markt zu tun. Sie ist lediglich eine semantisch verpackte Subvention.

Der Staat dürfe nicht irgendwelche Steuern kreieren, um Einnahmen zu maximieren, sagt das deutsche Verfassungsgericht. Es beendet die Räuberei, die von einer konservativ-liberalen Regierung ausging.

Am Donnerstag wählt Grossbritannien ein neues Unterhaus. Was zuvor als eine wenig spannende Wahl bezeichnet wurde, gewann in den vergangenen Wochen an Dramatik. Die Märkte reagierten aber wenig.

Warschau ist unter Herstellern von Luxusprodukten neuerdings ein begehrtes Pflaster – nicht nur wegen der vielen polnischen Neureichen. Auch vermögende Touristen besuchen zunehmend die Metropole.

Am diesjährigen Iata-Jahrestreffen in Cancún treffen die sich bescheiden gebenden Skandinavier auf die selbstsicheren Deutschen. Doch ihnen steht der Kampf unter den Grossen am Himmel noch bevor.

Rund zehn Jahre nach der Finanzkrise ist die Grossbank Royal Bank of Scotland immer noch in Staatshänden. Ein Zivilprozess hätte Licht in die Kernschmelze des britischen Bankensystems bringen können. Doch es kam zu einem Vergleich.

Arbeitskräfteknappheit und politische Vorgaben bescheren den Ungarn derzeit starke Lohnerhöhungen. Damit das nicht in einem Kater endet, muss sich im Land jedoch etwas ändern.

Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich kräftiger gewachsen als die Schweiz. Mit den Währungen allein lässt sich dies aber nicht erklären.

Gerade für kleine und mittlere Firmen waren Telefonbücher wichtig, um sich bei potenziellen Kunden bekannt zu machen. Die unterdessen als Localsearch (früher Swisscom Directories) auftretende Firma berät Betriebe beim Schritt ins digitale Zeitalter.

Der absehbare Rückgang des Referenzzinssatzes auf 1,5 Prozent dürfte für lange Zeit der letzte sein. Höchste Zeit also für Mieter, eine Mietzinssenkung einzufordern?

Die Erholung am Schweizer Arbeitsmarkt setzt sich langsam fort. Doch warum ist die Erwerbslosigkeit im Tessin und in der Westschweiz höher als in der Deutschschweiz?

Die EZB verzichtet erwartungsgemäss auf einen raschen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Dennoch ändert die Notenbank ihre Wortwahl und lässt einen wichtigen Satz weg. Die wichtigsten Antworten im Überblick.

In der Einschätzung der OECD hat sich die Grosswetterlage in der Weltwirtschaft aufgehellt. Doch die Expansion liege weiterhin unter dem längerfristigen Trend vor der Krise von 2008. Einmal mehr propagiert das Sekretariat der Organisation problematische finanzpolitische Schritte zur Überwindung der «Falle niedrigen Wachstums» und zur Verringerung der wachsenden Einkommensunterschiede.

Die Uno-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) rechnet 2017 und 2018 mit mehr ausländischen Direktinvestitionen. Die Subsahara-Region wird demanch profitieren, die USA nicht.

Berlin darf nicht nach eigenem Gusto neue Steuern «erfinden». Das deutsche Verfassungsgericht hat die 2010 unter der schwarz-gelben Regierung beschlossene «Kernbrennstoffsteuer» für nichtig erklärt.

Die Regierung des neuen französischen Präsidenten will in den nächsten 18 Monaten sechs Sozialreformen lancieren. Im Zentrum stehen das umstrittene Arbeitsrecht und die Sozialversicherungen.

Arbeitskräfteknappheit und politische Vorgaben bescheren den Ungarn derzeit starke Lohnerhöhungen. Damit das nicht in einem Kater endet, muss sich im Land jedoch etwas ändern.

Der überraschende Kurswechsel des Hauseigentümerverbands gibt der Debatte über die Abschaffung des Eigenmietwerts neuen Sauerstoff.

Die neusten Wirtschaftsdaten aus Südafrika dürften nicht nur die Rating-Agenturen alarmieren. Das Land hat nun bereits zweimal hintereinander negative Wachstumszahlen geschrieben.

In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.

Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

Trotz rückläufiger Bruttomarge hat das laufende Geschäftsjahr für den Rohstoffhändler Trafigura gut begonnen.

Der Thurgauer Anbieter von Schienenfahrzeugen, Stadler Rail, hat nach zwei schwierigen Jahren zum Wachstum zurückgefunden. Der neue Hochgeschwindigkeitszug Giruno soll nicht nur am Gotthard verkehren.

Die europäische Bankenabwicklungsbehörde SRB hat erstmals die Abwicklung einer Bank beschlossen. Der spanische Banco Popular wird in einer Art Notverkauf für einen Euro an den Banco Santander abgegeben.

Die UBS verkauft ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in den Niederlanden. Die Grossbank will nur noch in grossen europäischen Märkten vor Ort präsent sein.

Der 2016 aus Dell und EMC entstandene Dell-EMC-Konzern strotzt vor Zuversicht und nutzt den Status als Privatfirma für innovative Geschäftsmodelle.

Cyber-Security ist vor allem bei grossen amerikanischen Unternehmen sehr gefragt. Die Waadtländer Kudelski-Gruppe gründet deshalb in Phoenix einen zweiten Firmensitz.

Nach dem Verkauf des Gruppenreisegeschäfts konzentriert sich der einst bedeutende Reiseanbieter auf eine ehemalige Randaktivität.

Zwei der drei Gewinner des SEF-Jungunternehmerpreises stammen aus der Romandie.

Die Schweiz schneidet in internationalen Vergleichen immer wieder sehr gut ab. Doch es kündigt sich ein regelrechter Tsunami an technologischen Umwälzungen an. Ist sie dafür gerüstet?

Der deutsche Detailhandelsriese Tengelmann hat gute Erfahrungen mit Investitionen in Jungunternehmen wie Zalando gemacht. Der Chef des 150-jährigen Konzerns, Karl-Erivan Haub, reist oft ins Silicon Valley.

Der am MIT lehrende US-Professor Erik Brynjolfsson sieht in der Digitalisierung grosse Chancen für kreative Arbeitskräfte.

Laut dem britischen Geschichtsprofessor und prominenten Buchautoren Timothy Garton Ash ist der Westen mit einer «antiliberalen Konterrevolution» konfrontiert. Fremdenfeindliche Kräfte müssten in die Schranken gewiesen werden, meinte er.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Weltweit essen rund zwei Milliarden Menschen verschiedene Insekten. Mehr als 2000 Arten gelten als essbar.

Das grösste Flugzeug der Welt stammt vom ukrainischen Konstruktionsbüro Antonow. Dieses hat sich mit seinen Maschinen einen legendären Ruf erworben.

Bei den gestrandeten Passagieren von British Airways ist Geduld gefragt. Der Londoner Flughafen Heathrow wird zur grossen Jugendherberge.

Wer Geld anlegen will, muss als Erstes ein paar grundlegende Fragen sauber klären. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Der Ständerat will keinen Gegenentwurf zur Volksinitiative über den Schutz der Privatsphäre.

Auch über ein Jahr nach der Publikation der Panama-Papiere sind die Folgen auf dem Finanzplatz Panama spürbar. Carlos Troetsch, Präsident der Bankenvereinigung, spricht über den Imageschaden.

Ein Angestellter der CS und ein österreichischer Abenteurer lassen sich von deutschen Steuerfahndern anheuern – bis die Schweiz zur Gegenspionage ausholt. Der Fall des Geheimagenten Daniel M.