Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich kräftiger gewachsen als die Schweiz. Mit den Währungen allein lässt sich dies aber nicht erklären.
Deutschland höhlt seinen Föderalismus weiter aus. Der Bundestag hat am Donnerstag eine Reform beschlossen, die weder die Autonomie der Länder stärkt noch die Aufgaben entflechtet.
Der am MIT lehrende US-Professor Erik Brynjolfsson sieht in der Digitalisierung grosse Chancen für kreative Arbeitskräfte.
Brüssel und Rom haben sich im Grundsatz auf die Bedingungen für die Rekapitalisierung der Bank Monte dei Paschi di Siena geeinigt. Die Kleinanleger kommen mit dem Schrecken davon.
Föderalismus hat es schwer in Deutschland. Was die Regierung nun durchgeboxt hat, schwächt die Bundesländer. Wie will man da in Brüssel noch glaubwürdig die Eigenverantwortung von Staaten beschwören?
Der Fahrdienst Uber wächst rasant. Doch verstärkt wird deutlich, dass damit enorme Kosten und Kollateralschäden verbunden sind.
Die Konjunkturhoffnungen in der Schweiz richten sich gegenwärtig vor allem auf die EU, die wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. Doch wie nachhaltig ist die derzeitige Erholung in Europa?
Der Referenzzins ist um ein Viertelprozent auf 1,5 Prozent geschrumpft. Nun hat jeder Mieter Anspruch darauf, dass seine Miete sinkt. Wie müssen Mieter dabei vorgehen? Und wie verhalten sich Vermieter korrekt?
Der für Wohnungsmieten in der Schweiz relevante Referenzzinssatz liegt neu bei 1,5%. Für Mieter ergibt sich dadurch grundsätzlich ein Anspruch auf eine Senkung des Mietzinses.
Uber hat seinen Quartalsverlust auf 708 Millionen Dollar verringert und den Umsatz um 18 Prozent gesteigert. Der Fahrdienstvermittler verliert einen weiteren Spitzenmanager – der für die Finanzen zuständige Manager geht.
Wie die Finanzwelt in 33 Jahren aussehen wird: Drei Szenarien zum Jahr 2050 – oder ein Feierabend und drei mögliche Arbeitstage im Leben des Martin Emmenegger.
Laut dem britischen Geschichtsprofessor und prominenten Buchautoren Timothy Garton Ash ist der Westen mit einer «liberalen Konterrevolution» konfrontiert. Fremdenfeindliche Kräfte müssten in die Schranken gewiesen werden, meinte er.
Bundespräsidentin Doris Leuthard reagiert am SEF auf Kritik, wonach sich die Schweizer Regierung gegenüber China naiv verhalte.
Während viele die Vergangenheit positiv verklären, sehen die meisten pessimistisch in die Zukunft. Dabei gibt es viele Anzeichen dafür, dass früher nicht alles besser war. Warum ist das so?
Das Swiss Economic Forum (SEF) vom 1. und 2. Juni steht unter dem Motto «Live the Wild». Die Konferenz geht der Frage nach, wie Unternehmer in dieser Zeit bestehen können, die wir Zukunft nennen. Hier geht's zum Programm.
Hierzulande angesiedelte Multis bezeichnen sich gerne als schweizerisch. Dessen ungeachtet, fehlt ihnen oft die lokale Verankerung und so der politische Sukkurs. Das kann verhängnisvoll sein.
Der Personalabteilung fehlt es an Fingerspitzengefühl, und auch sonst hat sich für den Mitarbeiter seit dem 50. Geburtstag einiges verändert. Doch dann wird es ihm zu bunt, und er dreht den Spiess um.
Nach einem Jahrzehnt an der Spitze der SIX Group hat Urs Rüegsegger seinen Rücktritt angekündigt. Das kann man ihm nicht verargen.
Der Chefökonom der Weltbank, Paul Romer, hat eine neue Mission: Er will dafür sorgen, dass in Weltbankstudien sparsamer mit dem Wort «und» umgegangen wird. Dafür wird gar eine Quote definiert.
Werden 2017 immer mehr Chinesen im Ferrari mit Moncler-Daunenjacken und Prada-Sonnenbrillen zum Brunello-Cucinelli-Shop fahren? Es wäre ein Hoffnungsschimmer für Italiens angeschlagene Wirtschaft.
Immer weniger deutsche Arbeitskräfte zieht es in die Schweiz. Gleichzeitig sind mehr deutsche Manager in den Geschäftsleitungen hiesiger Unternehmen als früher. Was steckt dahinter?
Die UBS verlagert erneut Stellen aus Zürich in eine mittelgrosse Schweizer Stadt. Zum Zuge kommt nach Schaffhausen Biel. Für die Schweiz als Ganzes ist das mehr Vor- als Nachteil.
In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.
Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.
Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.
Gerade für kleine und mittlere Firmen waren Telefonbücher wichtig, um sich bei potenziellen Kunden bekannt zu machen. Die unterdessen als Localsearch (früher Swisscom Directories) auftretende Firma berät Betriebe beim Schritt ins digitale Zeitalter.
Der absehbare Rückgang des Referenzzinssatzes auf 1,5 Prozent dürfte für lange Zeit der letzte sein. Höchste Zeit also für Mieter, eine Mietzinssenkung einzufordern?
Die Erholung am Schweizer Arbeitsmarkt setzt sich langsam fort. Doch warum ist die Erwerbslosigkeit im Tessin und in der Westschweiz höher als in der Deutschschweiz?
Börsianer blicken derzeit fast sorglos in die Zukunft. Dies insinuieren zumindest einschlägige Angstbarometer. Was sollen Anleger daraus schliessen? Denn die Stimmung kann schnell kippen.
Die Opec und weitere Petro-Staaten haben beschlossen, die Drosselung der Produktion zu verlängern, um den Preis zu stützen. Das Erdölkartell befindet sich aber in einem Dilemma.
Der amerikanische Präsident Trump verteidigt die Kohleindustrie und rechtfertigt dies mit dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Dabei sind in den Bereichen Solar- und Windenergie viel mehr Amerikaner beschäftigt.
Die Geopolitik beeinflusst direkt wirtschaftliche Entscheidungen – das gilt heute mehr denn je. «NZZ Global Risk» soll einen Beitrag zum globalen Erfolg von Schweizer Unternehmern leisten.
Mit einem Optionen-Papier will die EU-Kommission eine Debatte über den Ausbau der Währungsunion anregen. Erwogen wird unter anderem ein Euro-Schatzamt. Manche Ideen sind brisant, viele bleiben vage.
Politisch stabil, gut ausgebildete Fachkräfte: Dank solchen Trümpfen ist die Schweiz weltweit das wettbewerbsfähigste Land hinter Hongkong. Das Institut IMD weist in seinem Ranking aber auch auf Schwächen hin, etwa in der Digitalisierung.
Im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland hat das Stockholmer Schiedsgericht ein Grundsatzurteil gesprochen. In Kiew wird das Ergebnis als grosser Sieg gefeiert.
Wer mehr Auto fährt, soll auch höhere Strassengebühren bezahlen. Die EU-Kommission schlägt eine streckenbasierte Maut vor – und will umweltfreundliche Autos bei der Festlegung der Gebühr schonen.
Vor dem Erpressungs-Trojaner «Wanna Cry» hat vor einigen Wochen die ganze Welt gezittert. Doch wer dahintersteckt, blieb lange unklar. Nun deuten neue Hinweise auf China hin. Wie kommen die Sicherheitsexperten zu diesem Befund?
Vor über einem Jahr haben die Panama-Papiere rund um den Globus für Schlagzeilen gesorgt. Was ist inzwischen in Panama geschehen? Ein Augenschein im kleinen Kanalstaat, wo die Elite zusammenhält.
Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.
Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Das Schweizer Biotechunternehmen kooperiert mit den US-Behörden im Kampf gegen den Zika-Virus. Wie so vieles bei Evolva ist das aber - ferne - Zukunftsmusik.
Der Konzern JBS aus der brasilianischen Provinz ist der grösste Fleischproduzent der Welt. Auf dem Weg nach oben schmierten die drei Firmenchefs die Elite des Landes. Nun sagen sie als offenherzige Zeugen aus.
Die Switch-Konsole ist ein Renner. Der Erfolg stellt Nintendo nun vor Lieferschwierigkeiten. Vor allem Teile von Zulieferern werden knapp. Es bahnt sich ein Konflikt mit Apple an.
Der Versicherungskonzern Axa schafft die Mietkaution ab. Für andere Anbieter wäre das auch möglich – aber schwer umsetzbar.
Der Grossbank UBS ist ihr Dienstleistungszentrum in Zürich zu teuer. Sie verlagert Stellen in ein neues Dienstleistungszentrum in Biel mit rund 600 Arbeitsplätzen. Ein erstes hat sie schon in Schaffhausen, ein drittes soll noch folgen.
In der Berner Stadt wird die Bank ihr zweites Dienstleistungszentrum eröffnen, ein drittes soll folgen. Motiv der Verlagerung sind die Kosten.
Im Herbst beginnt die neue Eishockeysaison in der Schweiz. UPC will die Spiele exklusiv übertragen und macht dem Konkurrenten Swisscom kein Angebot. Das hat die Wettbewerbshüter auf den Plan gerufen.
Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.
Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.
Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.
Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.
Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.
Bei den gestrandeten Passagieren von British Airways ist Geduld gefragt. Der Londoner Flughafen Heathrow wird zur grossen Jugendherberge.
Wer Geld anlegen will, muss als Erstes ein paar grundlegende Fragen sauber klären. Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Der Grenzort Stabio ist ein verschlafener Grenzort mit einem pittoresken Dorfkern. Im Industriegebiet befinden viele italienische und internationale Firmen: darunter auch einer der grössten Modekonzerne der Welt.
Equadors Rosen gelten als die schönsten der Welt. Doch der Preisdruck im globalen Geschäft macht den Produzenten zu schaffen.
Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.
Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.
Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.
Der Preis für Olivenöl erklimmt ein neues Hoch. Doch was ist der Grund dafür, und warum können sich die Bauern in Italien, Griechenland und Spanien nicht richtig freuen?
Rund 80 Prozent der weltweiten Vanille wachsen auf Madagaskar. Weil dort ein Zyklon wütete, ist der Vanille-Preis auf mehr als 600 US-Dollar pro Kilogramm gestiegen. Die Aromen, die etwa Schokolade verfeinern, werden aufwendig aus Orchideen gewonnen.
Die Erdölproduzenten versuchen derzeit verzweifelt, den Preis möglichst hoch zu halten. Tatsächlich aber haben sie es mit einem deutlich veränderten Umfeld zu tun.