Der frühere griechische Ministerpräsident, Lukas Papademos, ist nach Polizeiangaben bei einem Bombenanschlag verletzt worden. Auch sein Fahrer habe bei dem Attentat am Donnerstag Verletzungen erlitten, teilte die Polizei mit.
Wer für das Auffahrtswochenende mit dem Auto gegen Süden aufgebrochen ist, brauchte wie üblich etwas Geduld. Der Stau fiel jedoch geringer aus als erwartet. Grund dürfte unter anderem das gute Wetter sein, das einige Deutschschweizer dazu bewog, zu Hause zu bleiben.
Die britische Wirtschaft bekommt die Spätfolgen des Brexit-Votums zusehends zu spüren und wächst nicht mehr so schnell. Das Wachstum des Bruttoinlandproduktes verlangsamte sich zwischen Januar und März zum Vorquartal auf 0,2 Prozent.
Die Mitglieder der OPEC haben sich am Donnerstag auf eine Verlängerung der Förderkürzungen für neun Monate verständigt. Das teilten Delegierte am Rande der Sitzung der Organisation Erdöl exportierender Länder in Wien mit.
Der Motorradhersteller Harley-Davidson baut eine Fabrik in Thailand. Es ist die dritte Produktionsstätte der legendären US-Marke im Ausland. US-Präsident Donald Trump hatte Harley-Davidson zuletzt dafür gelobt, Arbeitsplätze in dem Vereinigten Staaten zu halten.
Der Bund will Privatradios in städtischen Agglomerationen mehr Autonomie gewähren und sie ab 2020 von der Konzessionspflicht befreien. Auf Kritik stossen diese Pläne ausgerechnet bei den Betroffenen selbst. Sie warnen vor gravierenden Folgen für die Radiolandschaft.
Der neue Vorschlag der US-Republikaner zu einer Rückabwicklung von Obamacare könnte in den kommenden zehn Jahren etwa 23 Millionen Menschen die Versicherung kosten.
Die französische Bank BNP Paribas ist in den USA wegen dubioser Praktiken im Devisenhandel zur Rechenschaft gezogen worden. Das Geldhaus zahle wegen Regelverstössen von Währungshändlern eine Strafe von 350 Millionen Dollar, teilte die New Yorker Finanzaufsicht mit.
Die Burgdorfer Medizinaltechnikfirma Ypsomed wächst stark und schafft im Werk Solothurn erneut Arbeitsplätze.
Der britische Luxusautobauer Aston Martin ist erstmals seit einem Jahrzehnt wieder mit schwarzen Zahlen ins Jahr gestartet.
Erstmals lassen sich die Frostschäden in der Landwirtschaft beziffern. Die kalten Nächte Ende April haben hierzulande im Obstbau Schäden von über 100 Millionen Franken verursacht. Für den Weinbau gibt es noch keine Zahlen, betroffen sind aber mehr als 5500 Hektaren.
Der Kristallglas-Konzern Swarovski streicht in Triesen im Fürstentum Liechtenstein erneut Arbeitsplätze. 30 Stellen aus dem Geschäftskundenservice werden nach Polen verlagert.
EZB-Präsident Mario Draghi sieht derzeit keinen Grund für Änderungen am geldpolitischen Ausblick der Notenbank. Das machte Draghi am Mittwoch auf einer Veranstaltung in Madrid deutlich.
Vor rund zwei Wochen kündete die Basler Kantonalbank an, einen Teil ihrer Partizipationsscheine zu verkaufen. Die Nachfrage scheint sehr gut gewesen zu sein.
Von April bis Juni dürfte die Schweizer Bauwirtschaft weniger umsetzen als noch zu Jahresbeginn. Trotz der leichten Abschwächung wird hierzulande aber nach wie vor fleissig gebaut. Der Bauindex sank im zweiten Quartal von hohem Niveau aus um 4 Punkte auf 140 Zähler.
Der schwedische Möbelhändler Ikea tauscht seinen Konzernchef aus. Zum 1. September übernimmt der bisherige Schwedenchef Jesper Brodin den Vorsitz der globalen Ikea-Group.
In der Schweiz hat schon jede dritte erwachsene Person einen Privatkredit aufgenommen. Am häufigsten werden damit finanzielle Engpässe überbrückt oder Autos gekauft. Vor allem Jüngere investieren dieses Geld auch in die Aus- und Weiterbildung.
Uber hat zweieinhalb Jahre lang den Anteil seiner New Yorker Fahrer am Fahrpreis falsch berechnet und muss jetzt Millionen nachzahlen. Das Unternehmen holte sich seinen Anteil von rund 25 Prozent nicht wie vereinbart nach Abzug aller Steuern, sondern vom Bruttoerlös.
Sunrise verkauft einen grossen Teil seiner Handyantennenmasten. 2239 Mobilfunkmasten gehen für eine halbe Milliarde Franken an ein Konsortium unter Führung der spanischen Cellnex, an dem auch die Swiss Life und die Deutsche Telekom beteiligt sind.
Das Medizinaltechnikunternehmen Ypsomed hat im Geschäftsjahr 2016/2017 deutlich mehr Umsatz und Gewinn eingefahren als im Vorjahr. Der Umsatz zog an um 15,6 Prozent auf 389,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn stieg um gut einen Viertel auf 55,3 Millionen Franken.