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Mittwoch, 17. Mai 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Politchaos im Weissen Haus hat die Rekordjagd an der Wall Street abrupt beendet. Die wichtigsten Indizes mussten am Mittwoch teils heftige Rückschläge hinnehmen.

Die EU und die USA haben am Mittwochabend Gespräche über ein Laptop-Verbot im Handgepäck für Flüge in die Vereinigten Staaten ohne Ergebnisse vertagt. Auf Expertenebene soll kommende Woche weiter verhandelt werden.

Das Google-Betriebssystem Android hat die Marke von zwei Milliarden aktiven Geräten geknackt. Das sagte Firmenchef Sundar Pichai am Mittwoch zum Auftakt der Entwicklerkonferenz Google I/O.

Das Planungs- und Beratungsunternehmen Rapp verzeichnet einen gestiegenen Umsatz. Zudem konnte die Zahl der Beschäftigten um 10 Personen erhöht werden.

Die Weinhandelskontrolle hat im vergangenen Jahr 29 Kellereien oder Weinhändler wegen schwerwiegenden Verstössen angezeigt. Im Jahr zuvor waren es 21 gewesen. Erneut hatten einige Weinhändler den Konsumenten auf Etiketten keinen reinen Wein eingeschenkt.

Nestle hat in Grossbritannien bei einem Rechtsstreit um Markenrechte für KitKat-Riegel einen Rückschlag einstecken müssen. Ein Berufungsgericht wies das Ansinnen des Nahrungsmittelkonzerns zurück, die Form der Süssigkeit mit vier Riegeln zu schützen.

In Graubünden werden bis zu 23 der 55 Poststellen geschlossen. Laut der Post gehen rund zwei Dutzend Vollzeitstellen verloren. Das Unternehmen garantiert bis mindestens 2020 den Weiterbestand von 32 Poststellen.

Französische Gewerkschafter wollen die geplante Schliessung des Atomkraftwerks Fessenheim rund 40 Kilometer nördlich von Basel verhindern.

Seit Mittwoch ist die Piazza Grande in Locarno für viele Schweizerinnen und Schweizer ein Stück näher gerückt. Denn sie ziert die neue 20 Franken Note, welche nun im Umlauf ist. Um dies zu feiern, ist der Nationalbankpräsident Thomas Jordan ins Tessin gereist.

Ein Forscherteam der ETH Zürich stellt eine neue Technologieplattform vor, mit der sich 3D-Modelle von Städten allein auf der Basis von Bildern und Videos erstellen lassen. So erzeugten sie bereits ein Modell der Stadt Zürich.

Die Renten und die Löhne sollen abermals in Griechenland gekürzt werden. Aus Protest gegen neue Sparmassnahmen haben die grössten Gewerkschaften in Griechenland mit Streiks das öffentliche Leben lahmgelegt.

Die Ausfuhrbeiträge nach dem sogenannten Schoggigesetz müssen abgeschafft werden. Das verlangt die Welthandelsorganisation WTO. Als Ersatz will der Bundesrat Subventionen für Milch und Brotgetreide einführen.

Der hitzige Streit um Steuerprivilegien für Bauern könnte bald beigelegt sein. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK) beantragt, die neuen Regeln für die Besteuerung land- und forstwirtschaftlicher Grundstücke fallen zu lassen.

Im Skandal um geschönte Abgaswerte muss sich nun auch Italien einem Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission stellen. Die Brüsseler Behörde wirft der Regierung in Rom vor, Anschuldigungen gegen den Autobauer Fiat nicht in angemessener Weise nachzugehen.

Die neuen italienische Besitzer von Charles Vögele machen die Logistik in Pfäffikon SZ und Freienbach SZ überflüssig. Charles Vögele bestätigte am Mittwoch den Abbau von weiteren rund 160 Stellen in der Logistik.

Die eidgenössischen Räte wollen Autofahrer erst ab 75 Jahren zur regelmässigen medizinischen Untersuchung schicken. Heute liegt die Altersgrenze bei 70 Jahren. Der Bundesrat ist damit einverstanden, verlangt aber flankierende Massnahmen.

Betroffene von Fluglärm müssen wohl auch in Zukunft mit einer Klage eine einmalige Entschädigung für jene Liegenschaften geltend machen, die an Wert verlieren. Der Bundesrat verzichtet auf eine Neuregelung des heutigen Systems.

24 der 52 Poststellen in Graubünden werden mit grosser Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft geschlossen. Das machte die Gewerkschaft Syndicom am Mittwoch publik.

Nicht mehr bewirtschaftete Maiensässe, Ställe und andere ehemals landwirtschaftlich genutzte Gebäude sollen einfacher in Wohnungen umgebaut werden dürfen. Das hat die Raumplanungskommission des Ständerats (UREK) beschlossen.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen VW-Konzernchef Matthias Müller wegen des Verdachts der Marktmanipulation im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal. Es geht um Müllers Tätigkeit bei der Porsche-Dachgesellschaft und Volkswagen-Hauptaktionärin Porsche SE.