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Dienstag, 02. Mai 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Beschliesst das Parlament eine Lockerung der Arbeitszeitregeln, kommt das Referendum. Das machten die Gewerkschaften am Dienstag klar.

Griechenland und die Gläubiger haben sich auf ein Paket von Spar- und Reformmassnahmen geeinigt. Allerdings bleiben brisante Fragen ausgeklammert.

Die EZB beginnt mit der Reinvestition frei werdender Mittel aus dem Staatsanleihe-Kaufprogramm. Zugleich beklagen Kenner der Kapitalmärkte die negativen Nebenwirkungen der Wertpapierkäufe.

Die Sanktionen gegen Russland sorgen in Politik und Wirtschaft nicht mehr für heisse Köpfe. Resignation ist aber keine Lösung – besonders nicht für Moskau.

Der Verwaltungsrat der hochdefizitären italienischen Fluggesellschaft hat einstimmig entschieden, die Zwangsverwaltung zu beantragen. Nun liegt der Ball bei der Regierung.

Der Fahrdienstvermittler Didi Chuxing erhält eine Geldspritze über 5,5 Milliarden Dollar. Damit belegen die Chinesen auf der Liste der wertvollsten Startups der Welt Rang zwei und liegen direkt hinter dem Konkurrenten Uber.

Das Industriekonglomerat OC Oerlikon hat im ersten Quartal in allen drei Geschäftsbereichen deutlich mehr Aufträge als im Vorjahr hereingeholt. An der Börse löste die positive Nachricht weitere Kursgewinne aus.

Twitter und Bloomberg spannen zusammen. Gemeinsam wollen die beiden Konzerne zur Fernseh-Plattform werden und ihre digitale Überlegenheit ausspielen. Kann sich Twitter damit vor dem Untergang bewahren?

Für die Zeit nach dem Brexit muss Grossbritannien das Verhältnis zur EU neu definieren. Ihm stellen sich ähnliche Fragen wie der Schweiz. Doch das «Schweizer Modell» ist keine Option.

Der Neuanfang mit neuen Inhalten ist für Twitter auch gleichzeitig das Ende von Twitter.

In deutschen Metropolen erreicht der Wohnungsleerstand Zürcher Verhältnisse. Die Leerstandsquote liegt inzwischen unter 0,9%, da der Wohnbau nicht mithält. Immer öfter fällt das Wort Immobilienblase.

Die Folgen der Abgrenzung zwischen «echten» Einheimischen und den anderen prägt Malaysia bis heute. Die Spaltung wird seit geraumer Zeit durch die religiöse Ausgrenzung der Nichtmuslime verschärft.

Die Idee, mit Minderheitsbeteiligungen an Alitalia und Air Berlin zu reüssieren, entpuppt sich als folgenschwerer Fehler. Etihad kann es sich nicht erlauben, Geld in die beiden Airlines zu pumpen.

An der Generalversammlung der Credit Suisse ist der Aufstand der Aktionäre zwar ausgeblieben. Aber trotz des Plazets zu den millionenschweren Vergütungspaketen bleibt die Bank gefordert.

Politik ist nichts für Ästheten. Dies zeigen die Diskussionen zur Reform der Unternehmenssteuern.

Finnland gehört zu den wenigen Ländern Europas, die ihren Primarschülern kostenlose Mahlzeiten zur Verfügung stellen. Dabei zeigt sich, welche der Gemeinden gut haushalten können.

In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.

Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

Mitbewerber von Swisscom müssen auf eine agile Strategie setzen. Das kann in normalen Zeiten ganz gut funktionieren. Wenn Investitionen anstehen, kommt das Schweizer Modell aber an seinen Anschlag.

Im vergangenen Jahr sind die Saläre hierzulande im Durchschnitt leicht gestiegen. Arbeitnehmer haben dabei erneut von einer negativen Teuerung profitiert. Dies dürfte sich im laufenden Jahr jedoch ändern.

Während die Industrie den Franken-Schock weggesteckt hat, sind sich Banken und Devisenspekulanten noch kaum nähergekommen. Kommt es zu einer Klagewelle?

Skeptiker wollen vom Euro nichts wissen. Dabei legt er derzeit am Devisenmarkt sowohl gegenüber dem Dollar als auch gegenüber dem Franken zu – aus verschiedenen Gründen.

Griechenland hat 2016 einen Primärüberschuss im Staatshaushalt von 4,2 Prozent der Wirtschaftsleistung erzielt. Damit hat es das vereinbarte Ziel weit übertroffen. Am Dienstag geht die Prüfung weiter.

Wer hätte in Nordkorea private Märkte und marktwirtschaftlich geführte Bergbau- und Transportfirmen erwartet. Doch es gibt sie tatsächlich, wenn auch nur halblegal.

Chinas Finanzbranche geniesst einen schlechten Ruf. Sie gilt unter all den bestechlichen Branchen als eine der korruptesten. Erste Opfer gibt es bereits. Weitere werden folgen.

Die internationalen Gläubiger drängen auf eine Schrumpfkur beim griechischen Versorger PPC. Profitieren würden die Konsumenten.

Indien ist auf ausländisches Kapital angewiesen. Die Schutzbestimmungen für internationale Geldgeber sollen aber aufgeweicht werden. Dies ist auch Ausdruck eines neuen indischen Selbstvertrauens.

Die Demokraten haben den Republikanern und Präsident Trump in den Budgetverhandlungen einige Konzessionen abgerungen. Donald Trump kann sich trotzdem als Sieger fühlen.

Kein Geld für die Mauer, aber Zusatzmilliarden fürs Pentagon. Das sieht der grosszügige Ausgabenplan des US-Kongresses für die nächsten fünf Monate vor.

Auf der Suche nach besser bezahlten Jobs verliessen zahlreiche Polen nach dem EU-Beitritt das Land. Nun fehlt es an Arbeitskräften. Polnische Wirtschaftsvertreter hoffen, dass der seit der Krimkrise anhaltende Zustrom aus der Ukraine den Mangel mildert.

In Deutschland ist ein Schweizer wegen angeblicher Spionage verhaftet worden. Er soll im Auftrag Berns deutsche Steuerfahnder ausgespäht haben, die Daten-CD mit gestohlenen Bankdaten gekauft hatten.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

In der Schifffahrt geht es gerade sehr unübersichtlich zu. Doch ob es der Krisenbranche endlich besser geht, wenn sich die Turbulenzen wieder beruhigt haben, ist zumindest fraglich.

Dufry kann nicht nur akquirieren. Im ersten Quartal hat das Basler Unternehmen ein hohes organisches Wachstum erreicht.

Kostendruck und Digitalisierung zwingen Kantonalbanken dazu, ihr Filialnetz auszudünnen. Wie gehen Banken, die nahe bei ihren Kunden präsent sein wollen, damit um?

Bankfilialen müssen sich den neuen Realitäten stellen. Anstatt auf prunkvolle Schalterhallen setzen die Banken bei ihren Niederlassungen auf personalsparende Technologie und Gemütlichkeit ausstrahlendes Design.

Mitbewerber von Swisscom müssen auf eine agile Strategie setzen. Das kann in normalen Zeiten ganz gut funktionieren. Wenn Investitionen anstehen, kommt das Schweizer Modell aber an seinen Anschlag.

Für kurze Zeit bot Peugeot den Kleinwagen 208 in Deutschland für ein günstiges Voll-Leasing an. Die Flatrate war aus Sicht von Peugeot Citroën PSA jedoch zu günstig, drei Chefs müssen die Deutschland-Vertretung verlassen.

Seit einem Jahr führt Olaf Swantee die Telekomfirma Sunrise – ein Gespräch über die Schweizer Mobilfunknetze, hohe Preise und die Konkurrenz.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

Heute unterscheiden sich Bankfilialen oft kaum mehr von Telekom-Shops. Früher war das anders. Eine prunkvolle Schalterhalle sollte Solidität zum Ausdruck bringen.

St-Prex ist der letzte Ort in der Schweiz, wo noch Glasflaschen hergestellt werden. Seit 1911 existiert dort das Glaswerk der international tätigen Vetropack-Gruppe mit insgesamt rund 3200 Angestellten.

Kasachstans Herrscher Nasarbajew hat Astana auch zur Architektur-Hauptstadt seines Landes gemacht. Die Erdöl-Milliarden erlauben aussergewöhnliche Bauten.

Die Firma Sensefly aus Cheseaux bei Lausanne exportiert mit Erfolg Drohnen in alle Welt. Doch die französische Muttergesellschaft des Unternehmens steckt wegen harter chinesischer Konkurrenz in einer Krise.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Die Finanzmärkte müssen sich auf höhere Zinsen und sinkende Notenbankbilanzen sowie eine neue Rolle Grossbritanniens im Welthandel einstellen.

Trotz Zinsverbot finden sich in der islamischen Welt «festverzinsliche» Wertpapiere. Sukuk-Bonds werden nun vermehrt auch vom Westen entdeckt.

Obwohl sich die Hauspreise in vielen Ländern an der Schmerzgrenze befinden, steigen sie teilweise munter weiter. Steigende Zinsen könnten dort die Blase platzen lassen.