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Montag, 01. Mai 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Auch US-Kreditgenossenschaften haben in der Krise hohe Verluste mit dubiosen hypothekenbesicherten Wertpapieren erlitten. Sie bitten die UBS bereits ein zweites Mal zur Kasse.

Kein Geld für die Mauer, aber Zusatzmilliarden fürs Pentagon. Das sieht der grosszügige Ausgabenplan des US-Kongresses für die nächsten fünf Monate vor.

Mitbewerber von Swisscom müssen auf eine agile Strategie setzen. Das kann in normalen Zeiten ganz gut funktionieren. Wenn Investitionen anstehen, kommt das Schweizer Modell aber an seinen Anschlag.

Seit einem Jahr führt Olaf Swantee die Telekomfirma Sunrise – ein Gespräch über die Schweizer Mobilfunknetze, hohe Preise und die Konkurrenz.

Indien ist auf ausländisches Kapital angewiesen. Die Schutzbestimmungen für internationale Geldgeber sollen aber aufgeweicht werden. Dies ist auch Ausdruck eines neuen indischen Selbstvertrauens.

Für kurze Zeit bot Peugeot den Kleinwagen 208 in Deutschland für ein günstiges Voll-Leasing an. Die Flatrate war aus Sicht von Peugeot Citroën PSA jedoch zu günstig, drei Chefs müssen die Deutschland-Vertretung verlassen.

In Deutschland ist ein Schweizer wegen angeblicher Spionage verhaftet worden. Er soll im Auftrag Berns deutsche Steuerfahnder ausgespäht haben, die Daten-CD mit gestohlenen Bankdaten gekauft hatten.

Auf der Suche nach besser bezahlten Jobs verliessen zahlreiche Polen nach dem EU-Beitritt das Land. Nun fehlt es an Arbeitskräften. Polnische Wirtschaftsvertreter hoffen, dass der seit der Krimkrise anhaltende Zustrom aus der Ukraine den Mangel mildert.

Der Lohn, den Manager beziehen, ist weitgehend unabhängig von ihrer Leistung. Das ist die zentrale Erkenntnis einer Studie, die am Sonntag vorgelegt wurde und an welcher der Ökonomieprofessor Ernst Fehr mitgearbeitet hat.

Für die Zeit nach dem Brexit muss Grossbritannien das Verhältnis zur EU neu definieren. Ihm stellen sich ähnliche Fragen wie der Schweiz. Doch das «Schweizer Modell» ist keine Option.

In deutschen Metropolen erreicht der Wohnungsleerstand Zürcher Verhältnisse. Die Leerstandsquote liegt inzwischen unter 0,9%, da der Wohnbau nicht mithält. Immer öfter fällt das Wort Immobilienblase.

Die Folgen der Abgrenzung zwischen «echten» Einheimischen und den anderen prägt Malaysia bis heute. Die Spaltung wird seit geraumer Zeit durch die religiöse Ausgrenzung der Nichtmuslime verschärft.

Die Idee, mit Minderheitsbeteiligungen an Alitalia und Air Berlin zu reüssieren, entpuppt sich als folgenschwerer Fehler. Etihad kann es sich nicht erlauben, Geld in die beiden Airlines zu pumpen.

An der Generalversammlung der Credit Suisse ist der Aufstand der Aktionäre zwar ausgeblieben. Aber trotz des Plazets zu den millionenschweren Vergütungspaketen bleibt die Bank gefordert.

Politik ist nichts für Ästheten. Dies zeigen die Diskussionen zur Reform der Unternehmenssteuern.

Finnland gehört zu den wenigen Ländern Europas, die ihren Primarschülern kostenlose Mahlzeiten zur Verfügung stellen. Dabei zeigt sich, welche der Gemeinden gut haushalten können.

Wo Milliarden winken, sind Begehrlichkeiten nie weit. Doch mit der Bilanzgrösse steigen auch die Risiken. Die Nationalbank tut gut daran, ihre Buchgewine nicht einfach auszuschütten.

In 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land der Welt? Und das dank Nazigold und Schwarzgeldkonten? Um den Reichtum der Schweiz ranken sich viele Mythen – Jürg Müller bringt Licht ins Dunkel.

Vor einem Vierteljahrhundert haben die Staats- und Regierungschefs der EU in Maastricht die Grundlagen für die Währungsunion vereinbart. Wie es dazu kam und welche weitreichenden Folgen der Vertrag bis heute hat, erklären wir im Video.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

Im vergangenen Jahr sind die Saläre hierzulande im Durchschnitt leicht gestiegen. Arbeitnehmer haben dabei erneut von einer negativen Teuerung profitiert. Dies dürfte sich im laufenden Jahr jedoch ändern.

Während die Industrie den Franken-Schock weggesteckt hat, sind sich Banken und Devisenspekulanten noch kaum nähergekommen. Kommt es zu einer Klagewelle?

Skeptiker wollen vom Euro nichts wissen. Dabei legt er derzeit am Devisenmarkt sowohl gegenüber dem Dollar als auch gegenüber dem Franken zu – aus verschiedenen Gründen.

Griechenland hat 2016 einen Primärüberschuss im Staatshaushalt von 4,2 Prozent der Wirtschaftsleistung erzielt. Damit hat es das vereinbarte Ziel weit übertroffen. Am Dienstag geht die Prüfung weiter.

In Ecuador treibt der Staat die Wirtschaft an. Doch nun stösst die Staatsverschuldung an ihre Grenzen.

Grossbritannien strebt nach dem Austritt aus der EU ein Freihandelsabkommen mit dieser an. Ein solches wird aber kaum rechtzeitig bereitstehen. Das könnte zu überraschenden Übergangslösungen führen.

Die gesetzliche Höchstarbeitszeit pro Woche soll künftig für gewisse Kader und Fachkräfte nicht mehr gelten. Auf diese Haltung haben sich Branchenverbände und Arbeitnehmerorganisationen geeinigt.

Die UBS stellt sich auf einen markanten Gewinnrückgang im Retailgeschäft ein. Er ist unter anderem die Folge der Negativzinsen. Man fragt sich, ob die anderen Banken deren Effekt nicht unterschätzen.

Das erste Quartal der amerikanischen Wirtschaft enttäuscht. Erfreulich entwickelten sich lediglich die Anlageinvestitionen.

Mehr Transparenz durch Veröffentlichung der Protokolle oder mehr Diversität durch ein grösseres Direktorium? An der GV der SNB nimmt Bankratspräsident Studer dazu Stellung.

Nach überstandenem Rubel-Schock macht die russische Zentralbank Geld wieder billiger. Dennoch ist sie optimistisch, die Teuerung noch 2017 auf ein historisch tiefes Niveau zu senken.

Im vergangenen Jahr sind die Saläre hierzulande im Durchschnitt leicht gestiegen. Arbeitnehmer haben dabei erneut von einer negativen Teuerung profitiert. Dies dürfte sich im laufenden Jahr jedoch ändern.

Der Plan B zum Umbau der Unternehmensbesteuerung nimmt Gestalt an. Die Neuauflage könnte auch eine Erhöhung der Familienzulagen enthalten.

Das Thema Fintech beschäftigt Banken und Versicherer seit geraumer Zeit. Doch wie können Privatanleger von der Digitalisierung des Finanzsektors profitieren? Andreas Dietrich, Professor für Banking and Finance an der Hochschule Luzern, gibt Auskunft.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Der deutsche Stromkonzern EnBW will bei einem Offshore-Windpark ganz ohne Förderung auskommen. Trotz Energiewende sei man aber noch auf konventionelle Kraftwerke angewiesen, sagt Firmenchef Mastiaux.

Die Aktionäre der Credit Suisse haben an der diesjährigen Generalversammlung alle Vergütungsanträge des Verwaltungsrats gutgeheissen. Trotzdem muss die Bank ihr Salärsystem überdenken.

Ein neues Management soll den Rückbau der Air Berlin beschleunigt durchziehen. Ob die finanziellen Ressourcen ausreichen, ist nach einem Jahresverlust von 782 Mio. € ungewiss.

Deutschlands grösste Bank hat eine wichtig Personalie entschieden. Der Deutsch-Australier von Moltke wird neuer CFO. Er hat Erfahrungen mit Restrukturierungen, was im neuen Job sicher nicht schadet.

Der Flugzeugbauer Pilatus hat an Dynamik eingebüsst. Umsatz und Gewinn gingen nach den zwei Rekordjahren 2014 und 2015 im vergangenen Jahr stark zurück. Der Bestellungsbestand ist dagegen gestiegen.

Sony kündigte am Freitag an, für das im April begonnene Geschäftsjahr einen hohen Gewinn erreichen zu wollen. Präsident Kazuo Hirai scheint die Früchte der Sanierung einzufahren.

Der Credit Suisse steht heute Freitag eine brisante Generalversammlung bevor. Trotz der Kürzung der Boni durch die CS-Spitze drohen Aktionärsvertreter mit einem Nein zum Vergütungsbericht. Das Wichtigste dazu im Überblick.

Dass unser Reichtum in der industriellen Revolution wurzelt, ist kaum umstritten. Offen bleibt, warum es überhaupt zu dieser Revolution kam. Der Wirtschaftshistoriker Joel Mokyr sucht Antworten.

Der Historiker Michael Wildt hat ein Büchlein mit dem Titel «Volk, Volksgemeinschaft, AfD» vorgelegt, er sucht in der Geschichte Antworten auf Fragen der Gegenwart.

Zwischen Krisen und Hochkonjunktur: Bruno Bohlhalter hat eine Geschichte der schweizerischen Uhrenindustrie geschrieben, die mit einigen Mythen der Branche aufräumt.

Karl Schweri hat die Geschichte des Schweizer Einzelhandels massgeblich geprägt: Er führte das Discount-Format ein und brachte die Tabak- und Bier-Kartelle zum Einsturz. Seine Strategie? «Versuch und Irrtum».

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz zieht sich zwar den Mantel der Wissenschaft über. Sein Buch zur Europäischen Währungsunion verkommt dennoch zum Pamphlet.

Das Verhältnis zwischen den Baslern und ihrer Industrie war und ist nicht immer ein einfaches. Ein neues Buch zeichnet die Verflechtung von Stadt und Chemie nach.

St-Prex ist der letzte Ort in der Schweiz, wo noch Glasflaschen hergestellt werden. Seit 1911 existiert dort das Glaswerk der international tätigen Vetropack-Gruppe mit insgesamt rund 3200 Angestellten.

Kasachstans Herrscher Nasarbajew hat Astana auch zur Architektur-Hauptstadt seines Landes gemacht. Die Erdöl-Milliarden erlauben aussergewöhnliche Bauten.

Die Firma Sensefly aus Cheseaux bei Lausanne exportiert mit Erfolg Drohnen in alle Welt. Doch die französische Muttergesellschaft des Unternehmens steckt wegen harter chinesischer Konkurrenz in einer Krise.

Ein Projekt der Bülacher Wisli-Stiftung und des Airline-Caterers Gategourmet soll IV-Bezügern helfen, den Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu finden.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Trotz Zinsverbot finden sich in der islamischen Welt «festverzinsliche» Wertpapiere. Sukuk-Bonds werden nun vermehrt auch vom Westen entdeckt.

Obwohl sich die Hauspreise in vielen Ländern an der Schmerzgrenze befinden, steigen sie teilweise munter weiter. Steigende Zinsen könnten dort die Blase platzen lassen.

Beflügelt durch französische Wahlen, steigt die Risikobereitschaft der Anleger weiter. Die Luft nach oben dürfte aber begrenzt sein.