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Donnerstag, 23. Februar 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU-Kommission hat offengelegt, wie viel Geld Drittstaaten 2016 aus dem EU-Haushalt erhalten und in diesen einbezahlt haben. Danach wäre die Schweiz ein Nettoempfänger. Doch das Bild täuscht.

Die Baufirma Implenia hing lange Zeit stark vom Schweizer Heimmarkt ab. Sie hat dieses Klumpenrisiko reduziert und im Ausland überraschende Erfahrungen gemacht.

Nur 400 Mio. € überweist die Bundesbank an Finanzminister Schäuble. Das ist so wenig wie zuletzt 2004. Ursache dafür ist auch die Geldpolitik der EZB – und die sieht Bundesbank-Chef Weidmann kritisch.

Was für einen Unterschied ein Jahr machen kann: Der Rohstoffkonzern Glencore war vor 18 Monaten in eine Krise geschlittert. Für das vergangene Jahr zeigte das Unternehmen eine gestärkte Bilanz. Konzernchef Glasenberg läuft wieder zu alter Manier auf.

Ghosn war Vorstandsvorsitzender bei Renault, Nissan, Mitsubishi und der Allianz der dreien und operativer Chef von Renault, Nissan und der Allianz. Nun will er nur noch dort sein, wo es nötig ist.

Der Bankkonzern BKB, zu dem auch die Bank Coop gehört, schaut auf ein mehrheitlich erfolgreiches Jahr zurück. Aber nicht alle Sparten des Stammhauses BKB konnten 2016 zulegen.

In vier Jahren mit sehr niedrigen Grossschäden hat die Swiss Re viel Kapital angehäuft. Ein Grossteil davon floss an die Investoren zurück. Die Preise für Deckungen gegen Naturkatastrophen sinken.

Im Mittelstand mehren sich die Befürchtungen hinsichtlich einer Erosion oder eines Abstiegs. Doch objektiv verläuft die Entwicklung überraschend stabil. Innerhalb des Mittelstandes gibt es aber Unterschiede.

Der chinesische Staatskonzern Chem China hat sein 43 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot für Syngenta erneut verlängert. Die Firmen warten auf die Zustimmung staatlicher Behörden.

Nach 18 Jahren gibt Vorstandschef Carlos Ghosn seinen Ko-Vorstandsposten beim zweitgrössten japanischen Autohersteller auf. Er bleibt weiter im Vorstand von Renault und Mitsubishi.

Die Börsen in Nordostasien reagieren auf eine Erklärung der amerikanischen Notenbank, dass eine Zinsanhebung im März nicht tabu sei. Vor allem japanische Exportwerte sind betroffen.

Die Preise an den Rohwarenmärkten haben sich in der vergangenen Zeit erholt. Glencore-Chef Ivan Glasenberg erwartet weiter steigende Notizen. Zudem findet er auch lobende Worte für Streiks.

Die Risiken im Zahlungsverkehr der Euro-Notenbanken haben in Summe längst Billionenhöhe erreicht. Ein Ausweg ist nicht absehbar. Eine Besicherung der Forderungen könnte ein schlechter Tausch sein.

Graber taucht in die Managementwelt ein und ist fasziniert, wie viel er dabei über Menschenführung lernen kann.

Die baldige Verabschiedung von weiteren multilateralen Abkommen ist unwahrscheinlich. Dafür ist nicht nur Trumps Ablehnung verantwortlich, sondern auch die Ambitionen der Entwicklungsländer.

2011 hat die EU eine scharfe Regel für den Schuldenabbau hochverschuldeter Mitgliedstaaten formuliert. Italien verletzt sie massiv. Was passiert? Dreimal darf man raten.

Die Anleger haben cool auf den Betrugsfall bei ABB in Südkorea reagiert. Dennoch riskiert der Elektrotechnikkonzern, an Glaubwürdigkeit einzubüssen. Das Management äussert sich zu Recht besorgt.

Eine langfristige Hypothek vorzeitig aufzulösen, kann sehr teuer werden. Die Glarner Kantonalbank bietet Kunden nun eine attraktive Lösung an, von der sie selber ebenfalls profitieren dürfte.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Obwohl von Day-Tradern geliebt, brauchen hiesige Titel aus der Biotechnologie-Branche vor allem eines – viel Geduld.

Den Chilenen geht es im regionalen Vergleich sehr gut. Dennoch sind sie unzufrieden. Sie haben wenig Vertrauen in die Regierung. Unklar ist auch, wo künftiges Wachstum herkommen soll.

Donald Trumps Ankündigungspolitik hat an der japanischen Börse ihre Wirkung vorerst verloren. Die Anleger haben sich inzwischen sogar auf die erratischen Wochenend-Tweets eingestellt.

Mehr Rendite bei gleichem Risiko: Factor-Investing soll es möglich machen. Entsprechend stossen die oft als Smart Beta vermarkteten Strategien bei Anlegern auf grosses Interesse. Zu Recht?

Der Markt für «Green Bonds» wächst dynamisch. Und sowohl für Anleger als auch für Investoren bieten die Papiere eine Reihe von Vorteilen.

Mit 1000 Mitarbeitern ist die europäische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel die grösste EU-Agentur mit Sitz in Grossbritannien. Nun muss sie umziehen. Um ihre Übernahme bewerben sich viele Kandidaten.

Die EU-Kommission nimmt eine Anzahl Staaten ins wirtschaftspolitische Visier. Die Gründe reichen von Italiens Schuldenberg über einen Salzburger Skandal bis zur deutschen Leistungsbilanz.

Nach dem Volksnein zur Unternehmenssteuerreform hat der Bundesrat am Mittwoch das weitere Vorgehen beschlossen. Was bei der Neuauflage der Reform zu beachten ist.

Das WTO-Abkommen zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Handels ist in Kraft. Damit werden Zollformalitäten schneller und günstiger erledigt werden können.

Der Wirtschaftswissenschafter Kenneth Arrow ist am Dienstag 95-jährig gestorben. Schon als junger Mann hatte er eines der Grundprinzipien der demokratischen Ordnung infrage gestellt.

Den Chilenen geht es im regionalen Vergleich sehr gut. Dennoch sind sie unzufrieden. Sie haben wenig Vertrauen in die Regierung. Unklar ist auch, wo künftiges Wachstum herkommen soll.

Im Kampf gegen die Steuervermeidung durch Multis zielt der jüngste Beschluss der EU-Finanzminister auf Konstrukte unter Einbezug von Drittstaaten. Zudem war auch die «schwarze Liste» wieder ein Thema.

Österreichs Regierung will die Schaffung neuer Arbeitsplätze fördern – aber nur für Inländer. Damit dürfte sie weder der Wirtschaft noch den Arbeitslosen gross helfen.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.

Swiss Re erhöht die ordentliche Dividende und kauft weiter eigene Aktien im Wert von 1 Mrd. Fr. zurück. Da die Preise für Rückversicherungen unter Druck sind, treten die Schweizer auf die Bremse.

Mit konsolidierten stabilen Bruttoprämien von 11 Mrd. Fr. behauptet sich Axa Winterthur als grösster Allbranchenvesicherer der Schweiz. Die Winterthurer haben einige Überraschungen im Köcher.

Der Baukonzern Implenia hat im vergangenen Jahr einen Gewinnsprung gemacht. Bei einem leichten Umsatzrückgang auf 3,27 Milliarden Franken schoss der Betriebsgewinn um 20,4 Prozent auf 103,7 Millionen Franken nach oben.

Mit dem Model 3 will das amerikanische Unternehmen unter der Führung von Elon Musk in die Massenfertigung einsteigen. Beobachter halten den aktuellen Zeitplan für unrealistisch.

Im Januar hat Bayer-Chef Werner Baumann den geplanten Kauf von Monsanto bei Präsident Trump erklärt. Dieser habe wissen wollen, was dies für amerikanische Farmer heisse, sagte Baumann in Leverkusen.

Der Industrieriese ABB muss sich wegen neuerlicher Verfehlungen in der Geschäftsführung die Frage gefallen lassen, ob er über ausreichend Kontrollmechanismen verfügt. Der finanzielle Schaden hält sich bis jetzt in Grenzen.

Der japanische Technologiekonzern Toshiba steckt in grossen finanziellen Schwierigkeiten. Zur Gruppe gehört auch die Schweizer Firma Landis + Gyr. Diese legt nun selber Zahlen vor, um verunsicherte Lieferanten und Kunden von der eigenen Stabilität zu überzeugen.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Finanz- und Euro-Krise haben die Glaubwürdigkeit der Ökonomie erschüttert. FAZ-Redaktor Philip Plickert hat nun ein Buch publiziert, das die Gedanken der Zweifler und Kritiker aufnimmt.

In der Marktwirtschaft gibt es Anreize, sich unanständig zu verhalten. Tut man es nicht, wird man ersetzt durch solche, die es tun – eine provokative These zweier Nobelpreisträger.

In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.

Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.

Der schwedische Automobilhersteller Volvo hat turbulente Zeiten hinter sich. Mit dem verstärkten Engagement in China kündigte das Unternehmen Ende 2016 eine neue Produktionsstrategie an und kehrte damit in die Gewinnzone zurück.

Die traditionsreiche Glarner Maschinenbaufirma Netstal hat mit dem staatlichen Grosskonzern Chem China seit bald einem Jahr einen neuen Eigentümer.

Das amerikanische Medtech-Unternehmen Hamilton fertigt im Churer Rheintal hoch automatisiert Geräte und Verbrauchsmaterialien für das Gesundheitswesen.

Alusuisse war einst ein stolzer Schweizer Industrieriese. 2000 fusionierte die Gruppe mit dem kanadischen Konkurrenten Alcan. Die 2005 aus einem Spin-off hervorgegangene Firma Novelis ging ein Jahr später im indischen Mischkonzern Aditya Birla auf. Das aus einer weiteren Abspaltung hervorgegangene Unternehmen Constellium wurde 2011 gegründet. Trotz diesen vielen Wechseln werden im Wallis weiterhin im grossen Stil Produkte aus Aluminium hergestellt.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

Im Stadtstaat erfolgt eine graduelle Anpassung der Unternehmensbesteuerung an international geltende Standards. Man will kein Paria sein.

Was droht Bankern bei der Annahme von unversteuerten Geldern? Ein Aufsatz führender Credit-Suisse-Juristen muss vielen Betreuern von Schweizer Bankkunden zu denken geben.

Das Bankgeheimnis ist eine liberale Errungenschaft, welche die Interessen des Individuums an der Privatsphäre höher gewichtet als fiskalische Interessen.