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Sonntag, 12. Februar 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Kanadas Premierminister trifft den neuen US-Präsidenten erstmals persönlich. Das Nafta-Vertragswerk dürfte im Zentrum der Gespräche stehen. Dabei geht es um Arbeitsplätze beidseits der Grenze.

Aus der Melsunger Rosen-Apotheke hat sich in 180 Jahren der Medizintechnik- und Pharma-Weltkonzern B. Braun entwickelt. Erstmals führt ein Nichtfamilienmitglied die Firma. Doch ein Rätsel bleibt.

Die Herstellung von Werkzeugmaschinen zählt zu den Stärken Deutschlands. Zurzeit boomt das Geschäft mit den USA, während sich die Nachfrage im noch immer grössten Exportmarkt China zurückbildet.

Die griechische Schuldenkrise meldet sich zurück. In Athen fürchtet man sich vor einer Wiederholung der Ereignisse vom Sommer 2015. Daran trägt die Regierung grosse Mitschuld.

Göteborg ist mehr als nur Volvo, doch die Höhen und Tiefen des Konzerns haben die Stadt immer wesentlich mitgeprägt. Zurzeit rollen die Geschäfte rund, auch dank einer «chinesischen Wiedergeburt».

Anfängliche Skepsis gegenüber Geely, dem chinesischen Konzern, der 2010 Volvo gekauft hatte, ist verflogen. Der Göteborger Autobauer eilt inzwischen von Erfolg zu Erfolg.

Thomas Straubhaar will den deutschen Sozialstaat durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzen. Diese Idee ist aber nicht so liberal und gerecht, wie sie Straubhaar in einem Buch darstellt.

Die rumänische Regierung hat mit ihrem Versuch, die Strafverfolgung bei Korruption aufzuweichen, die Wirtschaft aufgeschreckt. Sie befürchtet einen Reputationsschaden für das Schwellenland.

Bei den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern geht es zwei Schritte vor und einen zurück. Athen kritisiert den IMF sowie die harte Haltung des deutschen Finanzministers Schäuble.

Der Finanzinvestor KKR sichert sich 18,54 Prozent des Nürnberger Marktforscher GfK. Die Beteiligung verhilft dem Investor zusammen mit dem Mehrheitsaktionär GfK-Verein (56,5 Prozent) zu einer Dreiviertel-Mehrheit.

Die britische Antikorruptionsbehörde (SFO) untersucht die Aktivitäten der britischen ABB-Tochter. Der Schweizer Konzern will mit dem SFO kooperieren.

Der neue amerikanische Präsident will die Bankenregulierung in seinem Land wieder lockern. Die EU dagegen will die Leinen nicht lockern.

Für Renault Chef Carlos Ghosn ist klar: Einem engerem Zusammenschluss mit Nissan steht nur Staat im Weg. Nun soll diese ungeliebte Beteiligung verschwinden.

Das politische System der Schweiz gilt generell als Garant für Stabilität und Sicherheit. Die Schweizer IT-Firma sieht das zum Teil etwas anders: Sie stuft Volksinitiativen als Geschäftsrisiko ein.

Der seit langem in Aussicht gestellte Börsengang der Schweizer Einheit der Credit Suisse ist plötzlich infrage gestellt. Das sorgt für Unsicherheit.

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce musste vor kurzem eine hohe Busse wegen Korruptionsvorwürfen bezahlen. Die Behörden nehmen sich jetzt ehemalige Spitzenmanager vor.

Die Erhöhung des Rentenalters für Männer und Frauen von 62 auf 64 Jahre atmet bei der ZKB den Geist der Vergangenheit. Angemessen wäre es, das Rücktrittsalter auf 65 Jahre zu setzen.

Aus Gründen des Klimaschutzes darf am Flughafen Wien keine dritte Piste gebaut werden, wie das österreichische Bundesverwaltungsgericht geurteilt hat. Über die Argumentation kann man sich nur wundern.

Die USA profitierten vom Handel mit anderen Nationen, schreibt das Weisse Haus. Doch das wissenschaftliche Konzentrat, das das Präsidialamt zu diesem Thema einst anfertigte, ist verschwunden. Fast.

Die wirtschaftliche Mitte hält sich in der Schweiz wacker. Dennoch wettert sie gegen «die da oben» und fürchtet sich vor der Zukunft. Was ist los im einst staatstragenden Mittelstand?

Seit Ausbruch der Finanzkrise haben Hedge-Funds als Ganzes deutlich schlechter als traditionelle Fonds abgeschnitten. Zahlreiche Faktoren deuten jedoch auf eine Trendwende.

Obwohl Anlagefonds und ETF stets als Kontrahenten beschrieben werden, weisen sie mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen auf. Die Unterschiede haben es aber in sich.

Weil Eigengeschäfte kaum mehr möglich sind, stellen die Investmentbanken ihre langjährige Erfahrung mit alternativen Anlagen Privatanlegern zur Verfügung.

Die Forderung, Pensionskassen sollten zu Anlagen in Schweizer Jungfirmen verpflichtet werden, ist politisch gescheitert. Die Sammelstiftung Nest investiert nun aus eigener Initiative in Startups.

Kollektivanlagen, die in Hypotheken auf Renditeliegenschaften in der Schweiz investieren – das ist die Antwort der Grossbanken auf den Anlagenotstand institutioneller Investoren.

Der Genfer Asset-Manager kauft eine Private-Equity-Boutique in Zürich. Für Pensionskassen will man so attraktive KMU-Anlagen zugänglich machen.

Immobilienpreise und Aktienkurse sind in den vergangenen Jahren in vielen Ländern stark gestiegen. Dabei dürfte es zu deutlichen Fehlallokationen kommen. Zudem droht die Bildung von Blasen.

Statt ein Portfolio in Aktien, Obligationen usw. aufzuteilen, empfehlen manche Wissenschafter eine Zusammenstellung von Wertschriften jeder Art nach statistischen Kriterien, so genannten Faktoren.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.

Massive Interventionen zur Stabilisierung des Yuan haben deutlich an den Währungsbeständen Chinas gezehrt. Tatsächlich haben sie kaum etwas gebracht.

An den Aktienmärkten kennt der Optimismus scheinbar keine Grenzen mehr. Dabei sind viele Papiere bereits hoch bewertet, und viele Warnzeichen leuchten hell.

Anbieter wie Amazon und Microsoft überziehen den Globus mit einer neuen Infrastruktur, um unsere steigende Flut von Daten zu bewältigen.

Seit September 2016 versucht die Bank of Japan, die gesamte Zinskurve zu steuern. Der jüngste Renditeanstieg über die Marke von 0,1% zeigt, dass dies nicht so leicht gelingt.

Was im Lärm der Kontroverse um die Steuerreform unterging – und weshalb der Sieger Donald Trump heisst.

Im Streit über die Griechenland-Hilfe haben die Europäer und der IMF eine gemeinsame Position gefunden. Nun bearbeiten sie zusammen Athen.

Der japanische Premier Abe und US-Präsident Trump wollen eng zusammenarbeiten. Konfliktfelder wurden am Freitag nicht öffentlich angegangen.

Nachdem sich der IMF und die Vertreter der Euro-Zone offenbar auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt haben, geht es nun schnell. Die Gläubiger sprechen mit dem griechischen Finanzminister und fordern zusätzliche Einsparungen im Milliardenbereich.

Die Vereinigten Staaten und Japan sind ökonomisch und politisch eng verflochten. Die rauen Töne des US-Präsidenten haben in Tokio viele Beobachter verunsichert. Nun soll eine Reise die Wogen glätten. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Moisés Schwartz scheint der Mann für heisse Eisen zu sein: Als Chef des Evaluationsbüros IEO hat er den Währungsfonds in den vergangenen sieben Jahren lernfähiger zu machen versucht – mit welchem Erfolg?

Wie kann ein Kleinstaat wie Singapur in hektischen Zeiten und im Gegenwind der Globalisierung bestehen und relevant bleiben?

Was droht Bankern bei der Annahme von unversteuerten Geldern? Ein Aufsatz führender Credit-Suisse-Juristen muss vielen Betreuern von Schweizer Bankkunden zu denken geben.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.

Schlammschlachten, Grabenkämpfe, Konzernumbau, Streit um Boni - der weltweit grösste Autokonzern Volkswagen kommt nicht aus den Schlagzeilen. Das muss man gerade über VW wissen.

Ems hat im vergangenen Jahr die zuvor schon hohe Profitabilität noch weiter gesteigert. Für die Aktionäre fällt eine höhere Dividende ab.

Mobimo hat 2016 in fast allen Bereichen Rekordgewinne erzielt. Eine Wiederholung in diesem Jahr sieht selbst die Geschäftsleitung als unwahrscheinlich.

Die Zürcher Kantonalbank hat im vergangenen Geschäftsjahr gut gearbeitet. Trotz einem negativen Zinsumfeld lässt sich das Zinsergebnis sehen. Aber auch die übrigen Geschäftsbereiche legten zu.

Twitter kommt einfach nicht voran, und das, obwohl seine politische Bedeutung mit Präsident Trump gestiegen ist. Die Erfolgsgeschichte ist längst zu einem Turnaround-Versuch geworden.

Der Jahresgewinn des Finanzdienstleistungsunternehmens Leonteq ist um drei Viertel eingebrochen. Noch stellt sich der Verwaltungsrat hinter die Führung.

Das Unternehmen aus Schlieren ist mit einem Augenmedikament auf gutem Weg. Zudem sieht es so aus, als ob der «Temporär-CEO» zu einer Festanstellung käme.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Finanz- und Euro-Krise haben die Glaubwürdigkeit der Ökonomie erschüttert. FAZ-Redaktor Philip Plickert hat nun ein Buch publiziert, das die Gedanken der Zweifler und Kritiker aufnimmt.

In der Marktwirtschaft gibt es Anreize, sich unanständig zu verhalten. Tut man es nicht, wird man ersetzt durch solche, die es tun – eine provokative These zweier Nobelpreisträger.

In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.

Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.

Der schwedische Automobilhersteller Volvo hat turbulente Zeiten hinter sich. Mit dem verstärkten Engagement in China kündigte das Unternehmen Ende 2016 eine neue Produktionsstrategie an und kehrte damit in die Gewinnzone zurück.

Die traditionsreiche Glarner Maschinenbaufirma Netstal hat mit dem staatlichen Grosskonzern Chem China seit bald einem Jahr einen neuen Eigentümer.

Das amerikanische Medtech-Unternehmen Hamilton fertigt im Churer Rheintal hoch automatisiert Geräte und Verbrauchsmaterialien für das Gesundheitswesen.

Alusuisse war einst ein stolzer Schweizer Industrieriese. 2000 fusionierte die Gruppe mit dem kanadischen Konkurrenten Alcan. Die 2005 aus einem Spin-off hervorgegangene Firma Novelis ging ein Jahr später im indischen Mischkonzern Aditya Birla auf. Das aus einer weiteren Abspaltung hervorgegangene Unternehmen Constellium wurde 2011 gegründet. Trotz diesen vielen Wechseln werden im Wallis weiterhin im grossen Stil Produkte aus Aluminium hergestellt.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

2016 konnten die Rohwarenpreise wieder etwas Luft holen. Ein Anziehen von Teuerung und Wirtschaftswachstum sowie schuldenfinanzierte Infrastrukturprogramme werden die Erholung weiter stützen.

An den Finanzmärkten wird mit einer rasch steigenden Inflation gerechnet. Privatanleger sollten sich auf das neue Preisumfeld einstellen und ihre Depots darauf vorbereiten.

Das nun seit dem Jahr 2009 anhaltende Rally am amerikanischen Aktienmarkt dürfte sich auch im kommenden Jahr weiter fortsetzen.

Was droht Bankern bei der Annahme von unversteuerten Geldern? Ein Aufsatz führender Credit-Suisse-Juristen muss vielen Betreuern von Schweizer Bankkunden zu denken geben.

Das Bankgeheimnis ist eine liberale Errungenschaft, welche die Interessen des Individuums an der Privatsphäre höher gewichtet als fiskalische Interessen.

Die Schweiz soll künftig jedes Jahr Daten über Bankkunden in alle Welt schicken. Das ist in manchen Fällen heikel. Doch Bern richtet sich nach dem Wind.