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Freitag, 10. Februar 2017 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die USA und Japan wollen ihre Sicherheits- und Wirtschaftskooperation ausbauen. US-Präsident Donald Trump und der japanische Regierungschef Shinzo Abe lobten die "tiefe Freundschaft" beider Länder am Freitag in Washington. Zur Begrüssung umarmten sich die beiden.

Ein untreuer Ehemann hat in Frankreich den Fahrdienstanbieter Uber auf 45 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Er macht Uber für das Zerbrechen seiner Ehe verantwortlich.

Die Gegner der Unternehmenssteuerreform III haben einen wunden Punkt getroffen. Das steht unabhängig vom Ausgang der Abstimmung am Sonntag fest. Kaum eine Vorlage hat in den letzten Jahren so viel Beachtung in den Medien gefunden.

Die Kauflaune der US-Konsumenten hat sich wenige Wochen nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump stärker eingetrübt als erwartet. Das Barometer für das Konsumentenvertrauen sank im Februar auf 95,7 Punkte nach 98,5 Zählern im Vormonat.

Beim Papier- und Drucksachenhändler Inapa Schweiz kommt es Ende Mai zu einem massiven Stellenabbau. Als Folge der Übernahme durch die schwedische Papyrus AB im Dezember wird Inapa in die Papyrus Schweiz integriert und ihr Standort Regensdorf geschlossen.

Gucci und Yves Saint Laurent haben dem französischen Luxuskonzern Kering 2016 ein kräftiges Gewinnplus beschert. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft legte um ein Viertel auf 1,3 Milliarden Euro zu.

Renault hat 2016 ein Rekordergebnis eingefahren. Der Boom von Geländelimousinen verschaffte dem französischen Autobauer einen kräftigen Schub.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) blickt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2016 zurück. Der betriebliche Konzerngewinn stieg um 5 Prozent auf 761 Millionen Franken. Die Ausschüttung an den Kanton und die Gemeinden steigt um 10 Prozent auf 330 Millionen Franken.

Die Ems-Chemie hat im vergangenen Geschäftsjahr Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Das Glanzresultat erfreut die Anleger: Der Aktienkurs des auf Polymere und Spezialchemikalien ausgerichteten Konzerns legte am Freitag gleich zum Handelsbeginn kräftig zu.

Chinas Exporte sind im Januar überraschend kräftig gestiegen. Sie legten binnen Jahresfrist um 7,9 Prozent zu, wie die Zollbehörde am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Analysten hatten lediglich mit einem Plus von 3,3 Prozent gerechnet.

Frankreich hat 2016 Weine und Spirituosen im Wert von 11,9 Milliarden Euro exportiert und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Die Erlöse legten um 1,2 Prozent zu, obwohl die exportierte Menge gleich blieb, wie der Exporteur-Verband FEVS am Donnerstag bekanntgab.

Im Januar sind 1,2 Millionen Fluggäste mit der Swiss geflogen. Das sind 5,1 Prozent mehr als noch im Vorjahresmonat.

Beim US-Getränkeriesen Coca-Cola sind die Erlöse zum Jahresende weiter gesunken. Im vierten Quartal ging der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreswert um sechs Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar zurück, wie der Pepsi-Rivale am Donnerstag mitteilte.

Twitter hat im vergangenen Quartal nicht von der Aufmerksamkeit für den US-Wahlkampf und den Tweets von Donald Trump profitieren können. Das Wachstum bei Nutzerzahlen und Umsatz verlangsamte sich sogar, der Verlust nahm deutlich zu.

In der grössten Kupfermine der Welt in Chile treten die Arbeiter in den Ausstand. Bereits 2006 wurde die Escondida-Mine während 25 Tagen bestreikt. Diesmal könnte die Arbeitsniederlegung gar noch länger dauern.

Trotz Negativzinsen, Brexit und Trump: Die Ausgleichsfonds von AHV, IV und EO machen mit ihren Kapitalanlagen wieder Gewinn. Die Nettorendite beläuft sich für das vergangene Jahr auf 3,9 Prozent. Im Jahr 2015 war die Rendite noch auf -0,77 Prozent abgesackt.

Die Fintech-Firma Leonteq muss nach einem massiven Gewinneinbruch 2016 den Gürtel noch enger schnallen. Das laufende Sparprogramm wird ausgeweitet. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat verzichten zudem auf Boni respektive einen Teil der Vergütungen.

US-Unternehmen überbieten sich derzeit dabei, dem neuen Präsidenten Donald Trump grosse Investitionen und die Schaffung vieler Jobs in Aussicht zu stellen. Intel wärmt nun ein Projekt auf, dass Trumps Vorgänger Barack Obama bereits im Jahr 2012 gefeiert hat.

Huber+Suhner liefert in den nächsten drei Jahren die kompletten Verbindungslösungen für 140 TGV-Züge der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF. Bis 2018 werde man alle erforderlichen Passivkomponenten für das weltweit erste Breitband-WiFi-Netz in Hochgeschwindigkeitszügen liefern.

Laut Kuoni-Schweiz-Chef Dieter Zümpel hat der Reiseanbieter die Talsohle durchschritten - sowohl bei den Umsätzen als auch beim Stellenabbau. "Wir haben bei den betriebsbedingten Kündigungen das Gröbste hinter uns."

Im Streit über die Griechenland-Hilfe haben die Europäer und der IMF eine gemeinsame Position gefunden. Nun bearbeiten sie zusammen Athen.

Der japanische Premier Abe und US-Präsident Trump wollen eng zusammenarbeiten. Konfliktfelder wurden am Freitag nicht öffentlich angegangen.

Aus Gründen des Klimaschutzes darf am Flughafen Wien keine dritte Piste gebaut werden, wie das österreichische Bundesverwaltungsgericht geurteilt hat. Über die Argumentation kann man sich nur wundern.

Nachdem sich der IMF und die Vertreter der Euro-Zone offenbar auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt haben, geht es nun schnell. Die Gläubiger sprechen mit dem griechischen Finanzminister und fordern zusätzliche Einsparungen im Milliardenbereich.

Die Zürcher Kantonalbank hat im vergangenen Geschäftsjahr gut gearbeitet. Trotz einem negativen Zinsumfeld lässt sich das Zinsergebnis sehen. Aber auch die übrigen Geschäftsbereiche legten zu.

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce musste vor kurzem eine hohe Busse wegen Korruptionsvorwürfen bezahlen. Die Behörden nehmen sich jetzt ehemalige Spitzenmanager vor.

Schlammschlachten, Grabenkämpfe, Konzernumbau, Streit um Boni - der weltweit grösste Autokonzern Volkswagen kommt nicht aus den Schlagzeilen. Das muss man gerade über VW wissen.

Die Vereinigten Staaten und Japan sind ökonomisch und politisch eng verflochten. Die rauen Töne des US-Präsidenten haben in Tokio viele Beobachter verunsichert. Nun soll eine Reise die Wogen glätten. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Die britische Antikorruptionsbehörde (SFO) untersucht die Aktivitäten der britischen ABB-Tochter. Der Schweizer Konzern will mit dem SFO kooperieren.

Der neue amerikanische Präsident will die Bankenregulierung in seinem Land wieder lockern. Die EU dagegen will die Leinen nicht lockern.

Für Renault Chef Carlos Ghosn ist klar: Einem engerem Zusammenschluss mit Nissan steht nur Staat im Weg. Nun soll diese ungeliebte Beteiligung verschwinden.

Beim Papier- und Drucksachenhändler Inapa Schweiz kommt es Ende Mai zu einem massiven Stellenabbau. Als Folge der Übernahme durch die schwedische Papyrus AB im Dezember wird Inapa in die Papyrus Schweiz integriert und ihr Standort Regensdorf geschlossen.

Im Griechenlandstreit ist es offenbar zu einem Durchbruch gekommen. Die Gläubiger vertreten wieder eine gemeinsame Position gegenüber Athen. Aber wie so häufig liegt der Teufel im Detail.

Die Erhöhung des Rentenalters für Männer und Frauen von 62 auf 64 Jahre atmet bei der ZKB den Geist der Vergangenheit. Angemessen wäre es, das Rücktrittsalter auf 65 Jahre zu setzen.

Die USA profitierten vom Handel mit anderen Nationen, schreibt das Weisse Haus. Doch das wissenschaftliche Konzentrat, das das Präsidialamt zu diesem Thema einst anfertigte, ist verschwunden. Fast.

Die wirtschaftliche Mitte hält sich in der Schweiz wacker. Dennoch wettert sie gegen «die da oben» und fürchtet sich vor der Zukunft. Was ist los im einst staatstragenden Mittelstand?

Das Lob der OECD für die erfolgreiche Wachstumspolitik hat Schweden gern entgegengenommen. Bei der Kritik am unflexiblen Wohnungs- und Arbeitsmarkt scheint man jedoch die Ohren zu verschliessen.

Gold weckt Emotionen. In Deutschland monierten manche den hohen Bestand an extraterritorial gelagerten Barren oder zweifelten an dessen Existenz. Die Bundesbank ist ihnen entgegengekommen.

In der Schadenversicherung gelang der Zurich 2016 der Turnaround, aber der Kostensatz liegt viel zu hoch. Mit 33,7% der vereinnahmten Prämien sieht die Zurich im Branchenvergleich schlecht aus.

Der Eindruck von «Swissness» lässt sich auch mit Werbung auf Schweizerdeutsch erzeugen. Knorr etwa wirbt mit dem Slogan «Z'Nacht isch Suppe-Zit». Diese Art von Werbung hat allerdings enge Grenzen.

Obwohl Anlagefonds und ETF stets als Kontrahenten beschrieben werden, weisen sie mehr Gemeinsamkeiten als Differenzen auf. Die Unterschiede haben es aber in sich.

Weil Eigengeschäfte kaum mehr möglich sind, stellen die Investmentbanken ihre langjährige Erfahrung mit alternativen Anlagen Privatanlegern zur Verfügung.

Die Kombination von aktiven und passiven Anlagen entwickelt sich zu einem neuen Leitmotiv in der Vermögensverwaltung. Der Gegensatz «aktiv contra passiv» hat sich in der Praxis vielfach überholt.

Die Forderung, Pensionskassen sollten zu Anlagen in Schweizer Jungfirmen verpflichtet werden, ist politisch gescheitert. Die Sammelstiftung Nest investiert nun aus eigener Initiative in Startups.

Kollektivanlagen, die in Hypotheken auf Renditeliegenschaften in der Schweiz investieren – das ist die Antwort der Grossbanken auf den Anlagenotstand institutioneller Investoren.

Der Genfer Asset-Manager kauft eine Private-Equity-Boutique in Zürich. Für Pensionskassen will man so attraktive KMU-Anlagen zugänglich machen.

Immobilienpreise und Aktienkurse sind in den vergangenen Jahren in vielen Ländern stark gestiegen. Dabei dürfte es zu deutlichen Fehlallokationen kommen. Zudem droht die Bildung von Blasen.

Statt ein Portfolio in Aktien, Obligationen usw. aufzuteilen, empfehlen manche Wissenschafter eine Zusammenstellung von Wertschriften jeder Art nach statistischen Kriterien, so genannten Faktoren.

Schaut man auf die Zahlen der Anti-WEF-Protestler in Davos, scheint den Globalisierungsgegnern die Lust am Demonstrieren vergangen zu sein. Doch diese Aussage greift zu kurz, wie unser Video zeigt.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO hat im vergangenen Jahr Renditen zwischen 3,85% und 2,63% erzielt. Auch die IV kann etwas Atem schöpfen.

Massive Interventionen zur Stabilisierung des Yuan haben deutlich an den Währungsbeständen Chinas gezehrt. Tatsächlich haben sie kaum etwas gebracht.

An den Aktienmärkten kennt der Optimismus scheinbar keine Grenzen mehr. Dabei sind viele Papiere bereits hoch bewertet, und viele Warnzeichen leuchten hell.

Anbieter wie Amazon und Microsoft überziehen den Globus mit einer neuen Infrastruktur, um unsere steigende Flut von Daten zu bewältigen.

Seit September 2016 versucht die Bank of Japan, die gesamte Zinskurve zu steuern. Der jüngste Renditeanstieg über die Marke von 0,1% zeigt, dass dies nicht so leicht gelingt.

Moisés Schwartz scheint der Mann für heisse Eisen zu sein: Als Chef des Evaluationsbüros IEO hat er den Währungsfonds in den vergangenen sieben Jahren lernfähiger zu machen versucht – mit welchem Erfolg?

Wie kann ein Kleinstaat wie Singapur in hektischen Zeiten und im Gegenwind der Globalisierung bestehen und relevant bleiben?

Was droht Bankern bei der Annahme von unversteuerten Geldern? Ein Aufsatz führender Credit-Suisse-Juristen muss vielen Betreuern von Schweizer Bankkunden zu denken geben.

Der OECD-Steuerchef Pascal Saint-Amans äussert sich kurz vor der Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform. Diverse Länder könnten Gegenmassnahmen ergreifen. Die OECD plane aber keine schwarze Liste.

Seit 15 Jahren wird bereits die Vertiefung der Unterelbe vor Hamburg um einen Meter geplant. Weil eine seltene Pflanze im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu wenig geschützt wird, kommt es erneut zu einer Verzögerung.

Nach dem Franken-Schock scheint am Arbeitsmarkt das Schlimmste überstanden. Die Arbeitslosenquote dürfte sich in den nächsten Monaten stabilisieren. Doch ein rascher Aufschwung ist nicht in Sicht.

Die Nachfrage nach «Made in Germany» boomt - vor allem in der Europäischen Union. Ausserhalb Europas schwächeln die Geschäfte dagegen.

Der Teamleiter ist erstmals verantwortlich für die Rekrutierung eines Mitarbeiters. Er startet mit fiesen Fangfragen, kommt aber im Laufe des Bewerbungsprozesses auf eine weit bessere Strategie.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.

Ems hat im vergangenen Jahr die zuvor schon hohe Profitabilität noch weiter gesteigert. Für die Aktionäre fällt eine höhere Dividende ab.

Mobimo hat 2016 in fast allen Bereichen Rekordgewinne erzielt. Eine Wiederholung in diesem Jahr sieht selbst die Geschäftsleitung als unwahrscheinlich.

Twitter kommt einfach nicht voran, und das, obwohl seine politische Bedeutung mit Präsident Trump gestiegen ist. Die Erfolgsgeschichte ist längst zu einem Turnaround-Versuch geworden.

Der Jahresgewinn des Finanzdienstleistungsunternehmens Leonteq ist um drei Viertel eingebrochen. Noch stellt sich der Verwaltungsrat hinter die Führung.

Das Unternehmen aus Schlieren ist mit einem Augenmedikament auf gutem Weg. Zudem sieht es so aus, als ob der «Temporär-CEO» zu einer Festanstellung käme.

Italien verbinden viele mit Dolce Vita – doch seit langem ächzt das Bel Paese unter lahmender Wirtschaft, hoher Arbeitslosigkeit und zerstrittener Politik. Das schlägt sich auch auf die einst so stolze Bankenbranche nieder. Doch es gibt Hoffnungszeichen.

Extrem niedrige Zinsen, schwierige Kapitalmärkte und faule Schiffskredite machen der Commerzbank zu schaffen. Doch Besserung soll in Sicht sein, auch dank der neuen Strategie – und der Reduktion der Mitarbeiter.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Der Euro–Krise liegen nicht nur divergierende Interessen zugrunde. Zwischen Nord und Süd klafft auch ein ideengeschichtlicher Graben. Ein neues Buch nennt die Gründe dafür.

Wem gegen Ende der Laufbahn gekündigt wird, der tut sich im Arbeitsmarkt oft schwer. Die Autorin Isabel Baumann hat dies am Beispiel entlassener Schweizer Industriebeschäftigter untersucht.

Finanz- und Euro-Krise haben die Glaubwürdigkeit der Ökonomie erschüttert. FAZ-Redaktor Philip Plickert hat nun ein Buch publiziert, das die Gedanken der Zweifler und Kritiker aufnimmt.

In der Marktwirtschaft gibt es Anreize, sich unanständig zu verhalten. Tut man es nicht, wird man ersetzt durch solche, die es tun – eine provokative These zweier Nobelpreisträger.

In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.

Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.

Die traditionsreiche Glarner Maschinenbaufirma Netstal hat mit dem staatlichen Grosskonzern Chem China seit bald einem Jahr einen neuen Eigentümer.

Das amerikanische Medtech-Unternehmen Hamilton fertigt im Churer Rheintal hoch automatisiert Geräte und Verbrauchsmaterialien für das Gesundheitswesen.

Alusuisse war einst ein stolzer Schweizer Industrieriese. 2000 fusionierte die Gruppe mit dem kanadischen Konkurrenten Alcan. Die 2005 aus einem Spin-off hervorgegangene Firma Novelis ging ein Jahr später im indischen Mischkonzern Aditya Birla auf. Das aus einer weiteren Abspaltung hervorgegangene Unternehmen Constellium wurde 2011 gegründet. Trotz diesen vielen Wechseln werden im Wallis weiterhin im grossen Stil Produkte aus Aluminium hergestellt.

Damenmodelle stehen am diesjährigen Genfer Uhrensalon bei vielen der anwesenden Luxusmarken im Mittelpunkt. Wie immer gibt es aber auch spektakuläre Kreationen zu sehen.

Experten wissen es bereits, die Menschen spüren es zumindest: Die vierte industrielle Revolution der Digitalisierung wird den Alltag in fast allen Bereichen noch einmal markant verändern.

Werner Vogels, Technikchef von Amazon, erklärt, wie der Cloud-Dienst «Amazon Web Services» die Daten seiner Kunden vor Hackern und Behörden schützt.

Im Zuge der «digitalen Revolution» könnte jede zweite Stelle verloren gehen, heisst es in Studien. Das düstere Szenario unterschätzt die Wandelbarkeit des Menschen und verkennt seine grösste Stärke.

2016 konnten die Rohwarenpreise wieder etwas Luft holen. Ein Anziehen von Teuerung und Wirtschaftswachstum sowie schuldenfinanzierte Infrastrukturprogramme werden die Erholung weiter stützen.

An den Finanzmärkten wird mit einer rasch steigenden Inflation gerechnet. Privatanleger sollten sich auf das neue Preisumfeld einstellen und ihre Depots darauf vorbereiten.

Das nun seit dem Jahr 2009 anhaltende Rally am amerikanischen Aktienmarkt dürfte sich auch im kommenden Jahr weiter fortsetzen.

Was droht Bankern bei der Annahme von unversteuerten Geldern? Ein Aufsatz führender Credit-Suisse-Juristen muss vielen Betreuern von Schweizer Bankkunden zu denken geben.

Das Bankgeheimnis ist eine liberale Errungenschaft, welche die Interessen des Individuums an der Privatsphäre höher gewichtet als fiskalische Interessen.

Die Schweiz soll künftig jedes Jahr Daten über Bankkunden in alle Welt schicken. Das ist in manchen Fällen heikel. Doch Bern richtet sich nach dem Wind.