Griechenlands Ministerpräsident hat mit seinem vorweihnachtlichen Millionengeschenk an die Rentner die Geldgeber des Landes gegen sich aufgebracht. Nun giesst er weiteres Öl ins Feuer.
Vermeintliche Insider lassen weitere Details zum Angebot des französischen Pharmakonzerns Sanofi durchsickern. Der Aktienkurs reagiert aber nicht ganz so, wie erwartet wurde.
Wirtschaftlich sind die baltischen Staaten die grosse Erfolgsgeschichte im postsowjetischen Raum. Die Ausnahme ist ihr ungenügendesTransportwesen. Doch das soll sich nun ändern.
Die Versicherungsgruppe Helvetia erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der Beratungsplattform Moneypark. Das junge Fintech-Unternehmen soll seine Eigenständigkeit bewahren.
Trotz deutlicher Kritik der Behörden macht die Raiffeisen-Gruppe ernst mit Hypotheken für weniger begüterte Kreditnehmer. Die Bank wird in den nächsten Wochen ein entsprechendes Angebot lancieren.
Müssen Eltern ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie den Kindern Computerzeit erlauben? In Kalifornien hat man getestet, welchen Effekt Computer auf die soziale Entwicklung von Schülern haben.
In Venezuela wird das Bargeld knapp. Während der grösste Schein bereits eingezogen und entwertet wurde, sind die neuen Banknoten noch nicht da. Das Leben dürfte in den kommenden Tagen kompliziert werden.
Die Familie des Medienmoguls Berlusconi will ihr Tafelsilber um jeden Preis verteidigen. Doch auch die Regierung ist durch den Coup der Franzosen alarmiert.
Die um ihr Überleben kämpfende Fluggesellschaft Air Berlin ist sich mit der Lufthansa über die geplante Vermietung eines Teils ihrer Flugzeugflotte einig. Die Zusammenarbeit startet bereits im Januar.
Die Warenhauskette Globus will mit einem deutlichen Ausbau des Onlineshops, Erlebniszonen und schnellen Hauslieferungen gegen den Einkaufstourismus ankämpfen.
Die Japaner lösen China als grössten Anleihehalter der Vereinigten Staaten ab. Die Gründe sind vielfältig und liegen im Reich der Mitte.
Die legendäre Videospielfigur Super Mario erlebt ihre Abenteuer nun auch auf dem iPhone – doch zum Start der Spiele-App «Super Mario Run» haben sich die grossen Erwartungen für den japanischen Hersteller Nintendo ins Gegenteil verkehrt.
Der Schweizer Marktführer Implenia übernimmt in Deutschland Bilfinger Hochbau. Die Konditionen der Transaktion werden nicht bekanntgegeben.
Von der Beteiligung an Moneypark verspricht sich der Versicherungskonzern Helvetia viel. Doch wie steht es nun mit der stark beworbenen Unabhängigkeit des Hypothekenvermittlers?
Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt umstülpen. Das ist für manche Verheissung, für andere Bedrohung. Wegen dieser Polarisierung wird der Epochenwechsel gerade westlichen Demokratien schwerfallen.
Warten auf die Europäische Zentralbank – so heisst die Losung für die schweizerische Geldpolitik. So lange die Euro-Währungshüter ihre extrem expansive Geldpolitik betreiben, bleibt die hiesige Nationalbank ohnmächtig.
Der Hauptbeschuldigte im ASE-Anlagebetrug hatte laut dem Gericht grosse kriminelle Energie, auch andere Akteure haben fragwürdig agiert. Viele Anleger müssen sich aber auch an der eigenen Nase nehmen.
Die Anleger haben ungnädig auf die Übernahme von Capsugel durch Lonza reagiert. Die Details des Deals enthalten denn auch alles, was Investoren nervös macht.
Mit schöner Regelmässigkeit macht Yahoo mit Sicherheitsproblemen auf sich aufmerksam. Es ist nicht zu übersehen, dass die kalifornische Firma in diesem Bereich geschlampt hat.
Die Zinserhöhung in den USA ist zwar zu begrüssen, sie kommt aber reichlich spät. Sollte Donald Trump seine Pläne umsetzen, könnte die zögerliche Geldpolitik die USA teuer zu stehen kommen.
An der zentralen Frage, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen von 2500 Fr. im Monat finanziert werden könnte, beissen sich die Initianten die Zähne aus. Die Rechnung will einfach nicht aufgehen.
Die reiche Schweiz soll ihre Unternehmer finanziell verhungern lassen. Vom Tal des Todes ist gar die Rede. Was ist dran am Vorwurf, dass es für Schweizer Startups zu wenig Geld gibt?
Die Euphorie für Roboter kennt kaum Grenzen. Den involvierten Unternehmen winken hohe Wachstumsraten und Gewinne. Für Anleger ist es aber nicht ganz einfach, daran zu partizipieren.
Unternehmen wissen heute so viel wie nie zuvor über ihre Kunden. Sie können Werbebotschaften massschneidern. Doch das reicht nicht, um die Konsumenten in der digitalen Welt zu gewinnen.
Internet-Milliardäre aus den USA treiben die Raumfahrt voran. Sie schockieren mit niedrigen Preisen die etablierten Anbieter und sorgen für Wettbewerb. Davon will auch der Ruag-Konzern profitieren.
Das neue, weniger Kapital intensive Geschäftsmodell hält Alpiq über Wasser. Zu Beginn bremsten Partikularinteressen in Führung und Aktionariat sowie verkrustete interne Strukturen ein Umdenken.
Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton gehört zu den schärfsten Kritikern von Entwicklungshilfe. Im Interview begründet er, warum Hilfe oft mehr Schaden als Nutzen anrichtet.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.
Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.
Der Dollar ist gefragt. Seit der Wahl Donald Trumps zum 45. amerikanischen Präsidenten und seit der jüngsten Zinserhöhung hat der Aufschwung des Greenback frische Dynamik erhalten.
Johnson & Johnson zieht sich aus dem Bieterkampf um Actelion zurück. Die französische Sanofi soll mit einem sehr hohen Angebot noch im Rennen sein. Die Aktionäre trauen der Sache aber nicht.
Die aus den USA stammende internationale Anwaltskanzlei Baker & McKenzie stellt das Modell der «nationalen» Schweizer Champions infrage. Die hiesigen Kanzleien sehen das ganz anders.
Den Schweizer Haushalten steht nach dem Abzug von Fixkosten und Abgaben etwas mehr als die Hälfte des Einkommens für Konsum oder Sparen zur Verfügung. Die Unterschiede nach Wohnort sind beträchtlich.
Die Hausse am US-Aktienmarkt ist intakt. Doch nach dem steilen Anstieg ist eine Konsolidierung wahrscheinlich. In Europa kommt der DAX in Schwung, der SMI bleibt ein Trauerspiel.
In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.
2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Wenig überraschend hat die Bank of England ihre Geldpolitik unverändert gelassen. Im nächsten Jahr wird es für die Zentralbank um einiges schwieriger.
Marktkräfte und technologische Fortschritte pflügen die amerikanische Energiewirtschaft um. Sich ihnen entgegenzustemmen, käme sehr teuer.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) belässt ihre Geldpolitik unverändert expansiv. Sie bleibt auch weiterhin am Devisenmarkt aktiv. An den Negativzinsen hält sie ebenfalls fest.
Die Schweizer Wirtschaft dürfte nach einer überraschenden Bremsung wieder an Tempo zulegen. Im kommenden Jahr wird ein kräftiges Wachstum und eine geringere Arbeitslosigkeit erwartet.
Internationale Organisationen, Rohstoffhändler und Exporteure sind das Rückgrat der Genfer Wirtschaft. Deshalb sind «offene Grenzen» und die Unternehmenssteuerreform III von existenzieller Bedeutung für den Kanton.
Der Fährhafen der gambischen Hauptstadt Banjul zeigt en miniature, wie Wirtschaft in Afrika vielerorts funktioniert: informell, korrupt, auf persönlichen Beziehungen beruhend. Dahinter steht nicht Mangel, sondern Vorsatz.
Der deutsche Staat greift immer mehr in den Strommarkt ein, um die «Energiewende» zu retten. Ein Expertengremium fordert nun eine Kehrtwende: Ein Preis für CO2-Emissionen soll es richten.
Die Leitzinsen in den USA steigen leicht an. Im kommenden Jahr sollte sich eigentlich die gemächliche geldpolitische Normalisierung fortsetzen. Doch Donald Trumps womöglich ausgabenfreudige Politik könnte diese Pläne durchkreuzen.
Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.
Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.
Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.
Der kanadische Hersteller von Flugzeugen und Schienenfahrzeugen Bombardier hegt ehrgeizige Wachstumspläne. Doch zunächst muss der Lieferant von Swiss seine Kostenstrukturen bereinigen.
Wegen hoher Wertberichtigungen weist die Axpo-Tochter CKW erstmals seit siebzehn Jahren einen Verlust aus. Dank der Auflösung stiller Reserven kann trotzdem eine Dividende ausgeschüttet werden.
Der Elektronikkonzern Samsung, der Marktführer im TV-Geschäft, steuert auf einen Engpass bei LCD-Displays für Fernsehgeräte zu. Wichtige Zulieferer wie Foxconn und Sharp kündigen die Kooperation auf.
5,5 Mrd. $ und damit mehr als erwartet bezahlt der Basler Pharmazulieferer Lonza für die amerikanische Capsugel. Zur Finanzierung wird eine Kapitalerhöhung notwendig. An der Börse wird das nicht goutiert. Die Aktie taucht.
Johnson & Johnson zieht sich aus dem Bieterkampf um Actelion zurück. Die französische Sanofi soll mit einem sehr hohen Angebot noch im Rennen sein. Die Aktionäre trauen der Sache aber nicht.
In der Airline-Branche herrscht scharfer Wettbewerb. Vor allem die Fluggesellschaften kämpfen um jeden Euro. In Frankfurt eskaliert nun der Streit zwischen Lufthansa und dem Flughafen-Betreiber Fraport. Auslöser ist der irische Konkurrent Ryanair.
Der Streit um den vom früheren italienischen Regierungschef Berlusconi beherrschten TV-Konzern Mediaset spitzt sich zu. Die französische Mediengruppe Vivendi stockt ihren deutlich Anteil auf. Berlusconi reagiert postwendend.
Das Unternehmen Deltalis nutzt in der Nähe von Flüelen einen ehemaligen Bunker der Schweizer Armee als stark gesichertes Datenzentrum. Das Bitcoin-Unternehmen Xapo ist einer der Kunden.
Kaya ist ein tschadisches Dorf mit etwa 1200 Vertriebenen. Obwohl das Flüchtlingscamp an einem riesigen See liegt, haben die Leute kaum zu Trinken und zu Essen. Das Problem liesse sich lösen.
Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.
Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.
Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.
Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.
Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.
In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.
Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.
Heutzutage sollte es möglich sein, Kinder zu haben und dennoch Geld zu verdienen. Die Journalistin Stefanie Bilen hat vierzig arbeitende Mütter interviewt, die zeigen, wie das funktionieren kann.
Nicht jeder, der in einer Bank arbeitet, wird glücklich. Davon zeugen die Lebensläufe von 21 Bankern, die ihr Glück ausserhalb der Finanzwelt gefunden haben.
Wie können Banken die Veränderungsprozesse strukturieren, die durch die IT-Revolution angestossen wurden? In einem neuen Lehrbuch geben die Professoren Alt und Puschmann Antworten darauf.
Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.
Australien überholt in naher Zukunft Katar als weltgrössten Exporteur von verflüssigtem Erdgas (LNG). Doch die Projekte kommen zu einem ungünstigen Moment auf den Markt.
Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Heizöltank aufzufüllen? Wenn die Tage eisig werden und die Opec eine Kürzung der Fördermenge beschliesst, wahrscheinlich nicht. Oder etwa doch?
Es klingt nach einem einfach-genialen Plan der Klimapolitik: Elektroantriebe verdrängen Verbrennungsmotoren, und die Nachfrage nach Öl sinkt. So eindeutig ist es nicht. Dennoch müssen sich Petro-Staaten warm anziehen.