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Donnerstag, 08. Dezember 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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EZB-Präsident Mario Draghi will keine Änderung der Geldpolitik. Darüber sei nicht einmal diskutiert worden. Die Risiken dieser Haltung nehmen zu, vor allem auch im Bankensektor.

Der Abgasskandal um VW hat ein Nachspiel in der EU: Die EU-Kommission leitet rechtliche Schritte gegen Deutschland und sechs weitere Staaten ein.

Die Luftfahrt hat zwei Jahre mit ansprechenden Gewinnen hinter sich. Nun zeichnet sich eine Abschwächung ab. Europäische Airlines liegen weiter hinter ihren amerikanischen Konkurrenten zurück.

Die EZB setzt die extreme Geldpolitik trotz einer kosmetischen Änderung fort und hat sich dabei in eine selbst gestellte Falle manövriert. Der Preis dafür kann hoch sein.

Die Teilnahme des Währungsfonds am Griechenland-Programm hängt weiter in der Schwebe. Die mit den Gebern vereinbarten Reformen müssten glaubwürdig sein, fordert der IMF.

Wir Schweizer beanspruchen immer mehr Wohnfläche. Vor allem im Fall von älteren Leuten zeigt sich jedoch: Einige wären durchaus bereit, mit weniger Wohnraum vorliebzunehmen.

Alte Seilschaften mit Russland und Katar haben dem Glencore-Chef Ivan Glasenberg mit wenig finanziellem Risiko zu einer strategisch wichtigen Transaktion im russischen Erdölgeschäft verholfen.

Der Einstieg von Glencore und des Emirats Katar ist ein Erfolg für Rosneft-Chef Igor Setschin. Zwar konnte er nur gewinnen, aber die Signalwirkung dieser Lösung ist eine ganz besondere.

Der Fast-Food-Riese McDonald's hat seine internationale Zentrale von Luxemburg nach Grossbritannien verlegt. Dieser Schritt erfolgte nach Steuernachforschungen der EU. McDonald's begründet den Wechsel mit Umstrukturierungen.

Wegen Sicherheitsbedenken hatte die US-Regierung ihr Veto gegen den geplanten Verkauf der Firma Aixtron nach China eingelegt. Jetzt zieht sich der Käufer aus dem Reich der Mitte zurück.

Wegen der möglichen Missachtung von EU-Regeln hat die EU-Kommission im VW-Abgasskandal ein Verfahren gegen Deutschland und sechs weitere Mitgliedsländer eröffnet.

Die Schweizer Wirtschaft dürfte nach Ansicht der Economiesuisse-Ökonomen im kommenden Jahr um 1,7% wachsen.

Zum ersten Mal seit einem Jahr hat der deutsche Leitindex DAX die Marke von 11'000 Punkten übersprungen. Auftrieb gab am Donnerstagmorgen die Hoffnung, dass die EZB ihr Wertpapier-Kaufprogramm über den März 2017 hinaus verlängern wird.

Die Privatbank EFG erwartet bei der Übernahme der Tessiner Bank BSI mehr Synergieeffekte als bisher erwartet. Sie geht dabei von einem Abbau von bis zu 450 Stellen aus.

Die angeschlagene italienische Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena braucht mehr Zeit für die Beschaffung von frischem Kapital. Das Geldhaus beantragte bei der Europäischen Zentralbank eine Verlängerung der Frist für die Erfüllung des Rettungsplans.

In Bern wird derzeit darüber sinniert, ob und wie sich der Wohnflächenkonsum in der Schweiz allenfalls reduzieren liesse. Eine Massnahme wäre so effizient wie günstig: die Abschaffung der Kostenmiete.

Die einen arbeiten, die anderen streiken. Die überbordenden Streiks der Lufthansa-Piloten führen zwangläufig zu Spannungen im Konzernverbund.

Der gelbe Riese mag seine Poststellen nicht mehr wie Gemischtwarenläden betreiben. Doch im Internet offeriert er eine riesige Artikelauswahl. Fragt sich bloss, ob das Aufgabe eines Staatsbetriebs ist.

Um die Zwangsabgabegebühren lückenlos eintreiben zu können, braucht die SRG vollständige  Adressenregister aller Schweizer Haushalte. Das bringt die Gemeinden tüchtig ins Schwitzen.

Impact Investing gibt es schon lange, nur nannte man es früher nicht so. Und trotz einfach klingenden Kriterien ist es oft nicht einfach umzusetzen.

Die Credit Suisse hat nahezu sämtliche mittelfristigen Gewinnziele nach unten korrigiert. Trotzdem nimmt die Zuversicht zu.

Mit Massnahmen, die immer verzweifelter anmuten, kämpft die Türkei gegen die schwache Lira. Nötig hat das Land indes eine Zinserhöhung. Dies hätte einen willkommenen Nebeneffekt.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Bei Anlegern ist das Etikett der Nachhaltigkeit in Verruf gekommen. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten sie als teuer. Warum die Vorurteile nicht stimmen, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group, in einem Video-Interview.

Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.

Kurzfristig könnten die Erwartungen zur Entwicklung des Goldpreises nicht gegensätzlicher sein. Langfristig spielen aber ganz andere Kräfte.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Heizöltank aufzufüllen? Wenn die Tage eisig werden und die Opec eine Kürzung der Fördermenge beschliesst, wahrscheinlich nicht. Oder etwa doch?

Was mit Fitnessbändern für Sportler begonnen hat, verbreitete sich immer mehr. Bereits wittern Hersteller, IT-Firmen und Versicherer in der Erfassung von Vitaldaten ein Riesengeschäft.

Die amerikanischen Aktienmärkte befinden sich auf einem Rekordniveau. Die Papiere von Finanz-, Energie- und Rohstofffirmen sind gefragt. Skeptiker warnen vor überzogenen Erwartungen.

Eine Ablehnung des Referendums in Italien könnte an den Aktien- und Anleihemärkten Turbulenzen auslösen.

In der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative spielt der Inländervorrang bei Arbeitsstellen eine wichtige Rolle. Was das für Firmen konkret bedeutet, erklärt Roland A. Müller, der Direktor des Arbeitgeberverbandes.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die EZB flutet die Märkte weiterhin mit billigem Geld. Sie verlängert das umstrittene Anleiheprogramm bis mindestens Dezember 2017, fährt es aber im Volumen etwas zurück.

Kleider und Schuhe im Internet bestellen – das ist bequem und beliebt, auch weil die Ware meist kostenlos wieder zurückgeschickt werden kann. Eine Auswertung gibt nun Aufschluss über das Volumen der Rücksendungen.

Werden wohltätige Spenden im Advent mit knausrigem Trinkgeld kompensiert? Vernichten Weihnachtsgeschenke volkswirtschaftlichen Wert? Finden Sie heraus, ob Sie das Zeug zum St. oec. Niklaus haben.

Die neue Methode der Pisa-Schülertests ist in der Schweiz unter Beschuss. Zu stellen ist auch die grundlegende Frage, welche Aussagekraft solche Schülertests in Bezug auf die Zukunft des Landes haben.

Die alte Silberminenstadt in den mexikanischen Bergen hat eine neue Bestimmung gefunden. Sie ist Teil vielfältiger globaler Fertigungsketten. Der Markt in den USA gibt das Tempo vor.

Die drei Grossbanken Crédit Agricole, HSBC und JP Morgan Chase werden von der EU-Kommission wegen der Teilnahme am Euribor-Kartell mit insgesamt 485 Mio. € gebüsst. Sie hatten zuvor einen Vergleich abgelehnt.

Der Chef des japanischen Mobilfunkkonzerns Softbank kündigt Milliardeninvestitionen und die Schaffung von 50 000 Arbeitsplätzen in den USA an. Der designierte US-Präsident Trump lässt sich dafür feiern.

Der wirtschaftliche Schock der Bargeld-Entwertung hält an in Indien. Mit einer Lockerung der Geldpolitik will die Zentralbank aber noch zuwarten.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Das Unternehmen Deltalis nutzt in der Nähe von Flüelen einen ehemaligen Bunker der Schweizer Armee als stark gesichertes Datenzentrum. Das Bitcoin-Unternehmen Xapo ist einer der Kunden.

Kaya ist ein tschadisches Dorf mit etwa 1200 Vertriebenen. Obwohl das Flüchtlingscamp an einem riesigen See liegt, haben die Leute kaum zu Trinken und zu Essen. Das Problem liesse sich lösen.

Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.

Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.

Da sein geplanter Business-Park nur mit dem Greyhound-Bus zu erreichen war, baute ein australischer Unternehmer kurzentschlossen einen Flughafen. Nun gibt es sogar eine internationale Verbindung.

Der russische Erdölkonzern Rosneft wird überraschend doch teilprivatisiert. Unter grösster Geheimhaltung wurden ausländische Käufer gefunden. Die müssen sich offenbar Kreml-Regeln beugen.

Ausländische Investoren übernehmen die Mehrheit am Gasnetz des britischen Versorgers National Grid. Dadurch könnte die britische Regierung auf den Plan gerufen werden.

Die Credit Suisse reagiert auf den Margendruck und erhöht ihre mittelfristigen Sparanstrengungen. Trotzdem kommt die Bank nicht um eine Reduktion der mittelfristigen Gewinnziele herum.

Ikea glänzt mit einem Jahresresultat, das 20% mehr Gewinn ausweist. Dahinter steckt allerdings auch der Einmaleffekt einer Reorganisation. Der Möbelkonzern rüstet sich für das digitale Zeitalter.

Roland Fehlmann verlässt nach sechs Jahren an der Führungsspitze die Comet-Gruppe. Als Nachfolger hat die Firma René Lenggenhager vom amerikanisch-europäischen Diagnostikkonzern Bruker abgeworben.

Das Fluggerät des US-Präsidenten ist eine teure Angelegenheit. Donald Trump übte am Dienstag Druck auf Boeing aus und versucht offenbar, die Kosten zu drücken.

Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.

Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.

Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.

In der Saga um die Griechenland-Krise ab 2009 sieht kaum ein Beteiligter gut aus. Daran erinnert nun das Buch eines Insiders, der fast im Gefängnis landete.

Nicht Kapital oder Institutionen haben im Zug der industriellen Revolution den Aufschwung ermöglicht, sondern die Akzeptanz bürgerlicher Tugenden. Diese These verficht Deirdre McCloskey überzeugend.

Heutzutage sollte es möglich sein, Kinder zu haben und dennoch Geld zu verdienen. Die Journalistin Stefanie Bilen hat vierzig arbeitende Mütter interviewt, die zeigen, wie das funktionieren kann.

Nicht jeder, der in einer Bank arbeitet, wird glücklich. Davon zeugen die Lebensläufe von 21 Bankern, die ihr Glück ausserhalb der Finanzwelt gefunden haben.

Wie können Banken die Veränderungsprozesse strukturieren, die durch die IT-Revolution angestossen wurden? In einem neuen Lehrbuch geben die Professoren Alt und Puschmann Antworten darauf.

Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.

Mit Fatca verpflichten die USA weltweit Banken, Informationen über Amerikaner zu liefern. Washington will aber mehr: Neu sollen Banken auf Derivaten, die auf US-Aktien verweisen, Steuern abführen.

Der amerikanische Fiskus wird immer dreister: Nun verlangt er von Banken im Ausland, dass sie Quellensteuern auf Derivaten erheben, die sich auf US-Aktien beziehen. Uncle Sam gehört die Tür gewiesen.

Ab 1. Januar wird auf Derivaten, die auf US-Aktien basieren, eine Quellensteuer erhoben. Das müssen die Anleger dazu wissen.