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Montag, 05. Dezember 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der deutsche Fernbusanbieter Flixbus will auch innerhalb der Schweiz Buslinien anbieten. Besonders interessant wären nach Ansicht des Flixbus-Chefs die Passagierströme über die Achse St. Gallen, Zürich, Bern und Genf. Was noch verboten ist, könnte bald möglich sein.

Die Euro-Finanzminister haben Griechenland Erleichterungen bei der Schuldentilgung zugestanden. Im Mai sind die Grundlagen dafür gelegt worden, nun hat der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) Details vorgelegt, die von den Ministern bewilligt wurden.

Dreissig Jahre nach dem Spatenstich ist am Montag der letzte Abschnitt der Autobahn Transjurane (A16) auf jurassischem Boden eingeweiht worden. Dieser verläuft zwischen der Kantonshauptstadt Delsberg und der Grenze zum Kanton Bern.

Neben den Basistunneln am Gotthard und am Ceneri ist der Ausbau des "4-Meter-Korridors" ein weiteres Grossprojekt für die SBB auf der Nord-Süd-Achse. Zwei Tunnel wurden im Tessin kürzlich an diese Standards angepasst, in einem dritten haben die Bauarbeiten begonnen.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat der SBB am Montag die Bewilligung für den Betrieb des Gotthard-Basistunnels erteilt. Damit kann am 11. Dezember der fahrplanmässige Betrieb mit Personen- und Güterverkehr durch den Gotthard-Basistunnel endgültig aufgenommen werden.

Das Parkprojekt in der Tessiner Magadinoebene nimmt immer konkretere Formen an. Die Tessiner Regierung hat für die Parkstiftung nun einen Rat ernannt, der im kommenden Jahr erste Massnahmen in den Bereichen Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus ergreifen soll.

Die Schweizer Hotellerie hat in der touristischen Sommersaison 2016 die Zurückhaltung von chinesischen Ferienreisenden zu spüren bekommen. Dafür übernachteten Niederländer, Spanier, Österreicher und Amerikaner von Mai bis Oktober häufiger in hiesigen Hotels.

In der Schweiz haben LED-Leuchtmittel ihren Marktanteil deutlich gesteigert. Vor allem bei der Aussenbeleuchtung hat sich LED durchgesetzt. Das meistverkaufte Leuchtmittel ist aber nach wie vor die weniger effiziente Halogen-Glühbirne.

Die Natur macht es vor, zum Beispiel bei Insektenflügeln: Flexible und elastische Materialien können besonders wasserabweisend sein. Forschende der ETH Zürich haben das Phänomen nun im Detail beschrieben und damit die Grundlage für wasserfestere Textilien gelegt.

Sie gehen Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz gehörig auf die Nerven: Werbeanrufe. Doch sie sind nicht das einzige Ärgernis.

Der Präsident von Roche war früher Chef von Lufthansa und Swiss. Er erzählt, wie sich Konzerne unterscheiden – und wie Innovationen entstehen.

Sie sind zurück im Geschäft, die schuldenfinanzierten Konjunkturprogramme. Trump könnte sie salonfähig gemacht haben.

An den fünften Berufs-Europameisterschaften, den EuroSkills 2016 im schwedischen Göteborg, hat das Schweizer Team brilliert. Die neunköpfige Delegation holte vor Österreich und Deutschland den Europameistertitel in der Nationenwertung.

BMW will im kommenden Jahr eine kleine Flotte selbstfahrender Autos in der Münchner Innenstadt testen. Im Jahresverlauf sollen rund 40 computergesteuerte Fahrzeuge an den Start gehen, sagte BMW-Manager Klaus Büttner.

Die umstrittene Ölpipeline in North Dakota wird vorerst nicht weiter gebaut. Statt der Route entlang eines Indianerreservats sollten alternative Routen geprüft werden, teilte das United States Army Corps of Engineers am Sonntag mit.

Der bundeseigene Rüstungsbetrieb Ruag hat seine Präsenz im Nahen Osten ausgebaut. Seit knapp zwei Jahren hat er mit Ruag Simulation Company LLC in Abu Dhabi eine Tochter. Diese ist laut Eigenwerbung Ansprechpartnerin für den "globalen Full-Service" von Ruag Defence.

Düstere Aussichten: Kommt Johnson & Johnson bei Actelion zum Zug, steht die Zukunft von 800 Forschungsangestellten auf der Kippe.

Vom Duschgel bis zur Küchenzeile: Die Schweizer kaufen weiterhin gerne im benachbarten, günstigeren Baden-Württemberg ein. Inzwischen haben Drogerieartikel die Lebensmittel als beliebteste Produkte abgelöst.

Der Präsident des Baumeisterverbandes, Gian-Luca Lardi, kritisiert angesichts der Diskussion um den Inländervorrang die Gewerkschaften. Aus seiner Sicht hängt die relative hohe Zuwanderung bei der Bauwirtschaft auch mit dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zusammen.

Das Rattern der Geldzählmaschinen ist in Venezuela zum dominierenden Alltagsgeräusch geworden. Um mit der galoppierenden Inflation Schritt zu halten, führt das Land mit den grössten Ölreserven der Welt nun grössere Banknoten ein.