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Donnerstag, 17. November 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweizer Nationalbank hält den Franken nach wie vor für signifikant überbewertet. Gemäss Andréa Maechler ist die Bank mit ihrem Latein noch nicht am Ende - trotz Negativzinsen.

J. P. Morgan Chase muss wegen Korruptionsvorwürfen tief in die Tasche greifen. So entgeht die Bank allfälligen strafrechtlichen Konsequenzen.

Viele Banken bauen ihre Filialen um. Der Schalter mit Panzerglas wird von modernen Beratungszentren abgelöst. Bargeld gibt es dort keines mehr.

Trotz aktuell tiefen Zinsen bleiben Säule-3a-Konten attraktiv. Denn: Neben dem langfristigen Vermögensaufbau fürs Alter und der Zinszahlung profitiert der Sparer von tieferen Steuern. Als sinnvolle Ergänzung wird die private Vorsorge immer wichtiger.

Die amerikanische Notenbankchefin Janet Yellen hält an ihrem Plan für die Lockerung des Niedrigzinses fest. Ein Zeitpunkt steht noch nicht fest, sie spricht von «relativ bald».

Die Hochpreis-Insel Schweiz macht ihrem Namen in Sachen Kaffee alle Ehre. Gleich vier Schweizer Städte befinden sich unter den Top fünf in der Rangliste.

Seit Jahren geht Nestlé mit Anwälten gegen Nachahmer seiner Kaffeekapseln vor. Nun hat der Konzern vor Gericht eine Niederlage erlitten.

In einem neuen Airline-Ranking landete die Swiss nur auf Platz 49. Das hat auch mit der Auslegung der EU-Passagierrechte zu tun.

Die Zahl der Arbeitskräfte in der Schweiz ist gestiegen. Jedoch wurde nicht bei allen Altersgruppen eine Zunahme festgestellt.

In einem neuen Airline-Ranking schwingt Qatar Airways obenaus. Die Swiss rangiert dagegen nur im Mittelfeld, was auch mit der Entschädigung der Passagiere zusammenhängt.

Wer nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehre machen will, wird sich früher oder später für ein Unternehmen entscheiden müssen. Für die definitive Wahl ist oft das Angebot an Entwicklungsmöglichkeiten entscheidend.

Der Versicherungskonzern will bis 2019 die Nettoeinsparungen auf 1,5 Milliarden Dollar erhöhen. Die Dividende für die Aktionäre soll weiterhin hoch bleiben.

Die Verunsicherung in Washington ist derzeit gross. Mitglieder des US-Kongresses baten am Donnerstag Janet Yellen um Rat.

Kein Schweizer Finanzinstitut hat so viele Hypothekarforderungen ausstehend wie Raiffeisen. Das ist auf eine langjährige Expansionsphase zurückzuführen. Darin unterscheidet sich die Gruppe markant von den Grossbanken.

In Polen wird das gesetzliche Rentenalter wieder auf 65 Jahre für Männer und 60 Jahre für Frauen gesenkt. Die PiS-Regierung dreht damit eine frühere Reform zurück. Das ist in jeder Hinsicht tragisch.

Eine neue Erhebung rechnet vor, wie viel Geld die Schweizer jedes Jahr die Toilette hinunterspülen und weshalb. Die Preisunterschiede sind gross.

Der Bergbaukonzern Rio Tinto entlässt wegen einer Korruptionsaffäre zwei Topmanager. Das Unternehmen handelte schnell. Die Affäre ist aber nocht nicht ausgestanden.

Josef Ackermann, Anshu Jain, Hugo Bänziger und andere frühere Vorstände der Deutschen Bank sollen bisher sistierte Boni angeblich nicht mehr bekommen. Viele Dinge sind unklar, doch klar ist: Einige Vorstände wehren sich.

Elon Musk macht seinem draufgängerischen Ruf mit der gewagten Fusion der verlustreichen Unternehmen Tesla und SolarCity alle Ehre. Doch der Deal ist höchst umstritten. Nun stimmen die Aktionäre ab.

Wie wahrscheinlich ist eine Leitzinserhöhung im Dezember? Und was sagt die Fed-Chefin zur Wahl von Donald Trump?

Mexikos Notenbank hat den Leitzins um 50 Punkte auf 5,25 Prozent erhöht. Aus Sorge vor Turbulenzen nach der Wahl von Donald Trump zum amerikanischen Präsidenten hat sich die Notenbank zu diesem Schritt entschieden.

Im dritten Quartal muss Samsung Marktanteile einbüssen. Gegenüber dem Vorjahr hat das Unternehmen 4,4 Prozentpunkte eingebüsst und liegt nun bei 19,2 Prozent Marktanteil, wie das Marktforschungsunternehmen Gartner mitteilte.

Suzanne Thoma, Chefin des Berner Stromkonzerns BKW, strebt weitere Übernahmen an. Dadurch soll die Zahl der Mitarbeitenden in den nächsten drei Jahren um bis zu 3000 zunehmen.

Der Nachrichten- und Datenanbieter Thomson Reuters will Jobs in der Schweiz streichen. Journalisten der Nachrichtenagentur sollen nicht betroffen sein.

Die Grossbank UBS hat ihre drei Edelmetall-Schalter in Zürich, Basel und Genf geschlossen. Zudem können UBS-Kunden nur noch die gängigsten Barren und Münzen bei den Geschäftsstellen an- und verkaufen.

Wegen des neuen OECD-Standards gegen die Steuerflucht von Unternehmen muss die Schweiz Doppelbesteuerungsabkommen anpassen. Das hält der Bundesrat in Antworten auf parlamentarische Vorstösse fest.

Der deutschen Justiz ist nach eigenen Angaben der grösste Schlag gegen Produktpiraterie in Europa seit Jahrzehnten geglückt.

Die Versicherung Zurich positioniert sich weiterhin als Unternehmen, das als Substanzwert hohe Dividenden entrichtet. Vermutlich haben langjährige Grossinvestoren genau daran ein Interesse.

Premierministerin May sieht das EU-Referendum als Auftrag zu einer Wirtschaftsordnung, von der alle etwas haben. Die Revolution des Brexit droht aber aus Überforderung die eigenen Kinder zu fressen.

Als selbsternannter «kollektiver Finanzminister» will die EU-Kommission neuerdings den finanzpolitischen Kurs des Euro-Raums gestalten. Das hat gerade noch gefehlt.

Sollten die Staaten die Klimapolitik ernst nehmen, könnten nicht mehr alle bekannten Reserven an fossilen Treibstoffen genutzt werden. Ist dies ein Problem für die Konzerne?

Die Hoheit über Entscheide und die Haftung dafür dürfen nicht getrennt werden, damit Risiken nicht auf andere abgewälzt werden können. Doch das verhindert im Euro-Raum die Vollendung der Bankenunion.

Kaum wurde der Wahlsieg von Donald Trump bekannt, brachen die Kurse an den Obligationenmärkten ein. Investoren warten schon lange auf steigende Zinsen, doch vielleicht freuen sie sich zu früh.

Orientiert sich Donald Trump mit seinen wirtschaftspolitischen Plänen an Ronald Reagan? Hinweise gibt es, wobei die Reagan-Jahre für Trump einige ermutigende Lehren parat haben.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Der eigentlich positive Begriff Nachhaltigkeit stösst seit längerem auf Kritik. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten diese im Vergleich zu anderen als viel zu teuer. Warum diese Vorurteile nicht stimmen, was nachhaltige Produkte sind und dass solche längst nicht mehr nur von Gutmenschen und Frauen verlangt werden, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group.

Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.

Es gibt künftig nur noch Hugo und Boss bei Hugo Boss. Der neue Chef räumt auf mit dem bisherigen Markenwirrwarr. Er hat den Investoren erklärt, wie er die Firma auf Vordermann bringen will.

Raiffeisen lässt nicht locker mit dem Appell, die restriktiven Tragbarkeitskriterien bei der Hypothekenvergabe zu überdenken.

Der Ausverkauf an den internationalen Kapitalmärkten setzt sich in der neuen Woche mit kaum geminderter Heftigkeit fort. Italienische Obligationen zählten erneut zu den grössten Verlierern.

Wer nicht bei einem mediokren Verwalter landen will, muss zweierlei beachten: die richtigen Fragen richtig stellen und nicht lockerlassen. Dabei hilft ein Instrument, das grosse Investoren nutzen.

Reiner Pichler hat die Modemarke Strellson erfolgreich aufgebaut. Nun soll er Calida auf die Sprünge helfen. Dabei macht er einiges anders als sein Vorgänger.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Socar muss sich an einen tieferen Erdölpreis gewöhnen: Der Öl- und Gaskonzern aus Aserbaidschan geht über die Bücher. Das spürt auch das Ausland – bis hin zur Schweiz.

Einmal mehr warnt die EU-Kommission einzelne Euro-Staaten vor einer zu sorglosen Finanzpolitik. Für den Euro-Raum als Ganzes allerdings hält sie eine finanzpolitische Lockerung für nötig.

Die Mitarbeiter erwarten Bestnoten, um ihren Bonus zu maximieren. Der Chef muss aber auch schlechte Bewertungen verteilen. Die Rute spart er sich dieses Jahr für das letzte Jahresendgespräch auf.

Im laufenden Konflikt um die Globalstandards für Eigenmittel im Finanzsektor will die Schweiz strengere Auflagen als Deutschland und Frankreich.

Der Bundesrat will im Gesetz verankern, dass Unternehmen Bussen und Bestechungsgelder nicht von den Steuern abziehen dürfen. In der Vernehmlassung stiess die geplante Regelung aber auf Kritik.

Die Klimapolitik hat mit der raschen Ratifizierung des Pariser Abkommens einen Erfolg gefeiert. Nach Szenarien der Internationalen Energieagentur werden aber selbst bei voller Umsetzung die Ziele verfehlt.

Mehrere US-Gliedstaaten haben vergangene Woche Mindestlohnerhöhungen angenommen. Auch in anderen Bereichen wächst die Kluft zwischen Gliedstaaten und Bundesregierung.

Die Schweizer Banken haben erneut eine Liste mit Angaben zu Vermögen publiziert, bei denen sie seit sechzig Jahren keinen Kontakt zu berechtigten Eigentümern mehr haben. Die Liste umfasst diesmal 300 Namen.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Die Zurich will in Zukunft ungefähr drei Viertel des Gewinns als Dividende ausschütten. Bis Ende 2019 sollen die Kosten um 1,5 Mrd. $ gesenkt werden.

Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat zwei Manager entlassen. Ein Skandal um Bestechungsgelder in Guinea geht damit in die nächste Runde.

Die Bank will junge Familien als Hypothekarkunden gewinnen. Das könnte die Bankenaufsicht zum Handeln bewegen.

Es gibt künftig nur noch Hugo und Boss bei Hugo Boss. Damit setzt der neue Chef dem bisherigen Markenwirrwarr ein Ende. Was er sonst noch tut, um die Firma auf Vordermann zu bringen, hat er den Investoren am Mittwoch erklärt.

Stimmbürger von vier US-Gliedstaaten haben für die Legalisierung von Cannabis votiert – ein gutes Zeichen für die Cannabis-Firmen. Die Administration Trump könnte ihnen jedoch das Leben schwermachen.

Der Schweizer Universalbank der Credit-Suisse-Gruppe wird ein weitherum bekannter Kopf fehlen.

Mit Varia US Properties will bereits die zweite Immobiliengesellschaft in diesem Jahr an die Schweizer Börse. Von den bisher kotierten Pendants unterscheidet sie sich fundamental.

Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.

Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.

Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.

Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.

Die Karriere von Walter Fust ist auch ein Lehrstück über den Schweizer Detailhandel. Wäre so ein Aufstieg heute noch möglich?

In einem Buch, in dem grosse Ökonomen des 20. Jahrhunderts dargestellt werden, zeigt Peter de Haan, dass Ökonomie nicht nur aus Modellen besteht. Sie leistet Beiträge zu wichtigen Gesellschaftsfragen.

Die beiden Journalisten Luca Fasani und Francesco Lepori zeichnen in einem Buch nach, wie die Tessiner Privatbank BSI in den Strudel um den Staatsfonds 1MDB gerissen wurde.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.

Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.

Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zahntechniker sind in Österreich viele Berufe reglementiert. Eine nicht abschliessende Übersicht aus der Gewerbeordnung unserer Nachbarn.

Russland hat zu wenige junge Firmen. Die Lehre an den Universitäten ist gut, aber die Gründerszene wächst erst langsam. Doch es gibt Pioniere.

Die bisherigen, insbesondere im OECD-Rahmen vorangetriebenen Reformen im Steuerbereich genügen bei weitem nicht. Dies zumindest meinen zwei Studien – und formulieren teilweise radikale Forderungen.

Die EU baut ihr Dispositiv gegen die Steuerflucht eifrig aus. Zu den jüngsten Schritten gehören Kriterien zur Erstellung einer schwarzen Liste von Steuerparadiesen. Muss sich die Schweiz davor fürchten?

Zwischen Banken und Kunden gilt ein besonderes Vertrauensverhältnis, das auch der Fiskus achten muss. Doch Finanzminister Schäuble nutzt die «Panama-Papers», um das Bankgeheimnis weiter auszuhöhlen.