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Mittwoch, 16. November 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Einmal mehr warnt die EU-Kommission einzelne Euro-Staaten vor einer zu sorglosen Finanzpolitik. Für den Euro-Raum als Ganzes allerdings hält sie eine finanzpolitische Lockerung für nötig.

Im laufenden Konflikt um die Globalstandards für Eigenmittel im Finanzsektor will die Schweiz strengere Auflagen als Deutschland und Frankreich.

Es gibt künftig nur noch Hugo und Boss bei Hugo Boss. Der neue Chef räumt auf mit dem bisherigen Markenwirrwarr. Er hat den Investoren erklärt, wie er die Firma auf Vordermann bringen will.

Stimmbürger von vier US-Gliedstaaten haben für die Legalisierung von Cannabis votiert – ein gutes Zeichen für die Cannabis-Firmen. Die Administration Trump könnte ihnen jedoch das Leben schwermachen.

Der Bundesrat will im Gesetz verankern, dass Unternehmen Bussen und Bestechungsgelder nicht von den Steuern abziehen dürfen. In der Vernehmlassung stiess die geplante Regelung aber auf Kritik.

Um von Moskau unabhängiger zu werden, möchte die EU Gas aus Aserbaidschan beziehen und sichert damit Baku eine wirtschaftliche Perspektive

Die Klimapolitik hat mit der raschen Ratifizierung des Pariser Abkommens einen Erfolg gefeiert. Nach Szenarien der Internationalen Energieagentur werden aber selbst bei voller Umsetzung die Ziele verfehlt.

Snapchat soll an die Börse. Mit über 25 Milliarden Dollar wird eine horrend hohe Bewertung herumgeboten. Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Die Arbeitslosigkeit in Grossbritannien fällt nach dem Brexit-Votum auf dem niedrigsten Stand seit elf Jahren.

Der langjährige Verwaltungsratspräsident von Ascom, Juhani Anttila, stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Als Nachfolger wird Andreas Umbach vorgeschlagen.

Die Finanzaufsichtsbehörde Finma will in den kommenden Jahren ein Schwergewicht auf die starke Kapitalisierung der Banken legen. Auch will sie den Kampf gegen die Geldwäscherei forcieren.

Google lässt seinen Standort London nicht fallen, auch nach dem Brexit-Entscheid. Der Internetkonzern baut ein neues Gebäude und will bis zu 3000 Personen zusätzlich beschäftigen.

Als selbsternannter «kollektiver Finanzminister» will die EU-Kommission neuerdings den finanzpolitischen Kurs des Euro-Raums gestalten. Das hat gerade noch gefehlt.

Sollten die Staaten die Klimapolitik ernst nehmen, könnten nicht mehr alle bekannten Reserven an fossilen Treibstoffen genutzt werden. Ist dies ein Problem für die Konzerne?

Die Hoheit über Entscheide und die Haftung dafür dürfen nicht getrennt werden, damit Risiken nicht auf andere abgewälzt werden können. Doch das verhindert im Euro-Raum die Vollendung der Bankenunion.

Kaum wurde der Wahlsieg von Donald Trump bekannt, brachen die Kurse an den Obligationenmärkten ein. Investoren warten schon lange auf steigende Zinsen, doch vielleicht freuen sie sich zu früh.

Orientiert sich Donald Trump mit seinen wirtschaftspolitischen Plänen an Ronald Reagan? Hinweise gibt es, wobei die Reagan-Jahre für Trump einige ermutigende Lehren parat haben.

Der Wirtschaftsstandort Schweiz hat traditionelle Vorteile zur Kompensation der hohen Lohnkosten. Doch einige dieser Vorteile sind in Gefahr, wie eine Umfrage illustriert.

Die Swisscom bietet demnächst einen Filter gegen unerwünschte Anrufe an. Davon können Festnetzkunden profitieren, Mobilfunkkunden nicht. Grund dafür dürften Kosten-Nutzen-Überlegungen sein.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Der eigentlich positive Begriff Nachhaltigkeit stösst seit längerem auf Kritik. Zu viele Produkte tragen das Emblem, zudem gelten diese im Vergleich zu anderen als viel zu teuer. Warum diese Vorurteile nicht stimmen, was nachhaltige Produkte sind und dass solche längst nicht mehr nur von Gutmenschen und Frauen verlangt werden, erklärt Mirjam Staub-Bisang, CEO der Independent Capital Group.

Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.

Raiffeisen lässt nicht locker mit dem Appell, die restriktiven Tragbarkeitskriterien bei der Hypothekenvergabe zu überdenken.

Der Ausverkauf an den internationalen Kapitalmärkten setzt sich in der neuen Woche mit kaum geminderter Heftigkeit fort. Italienische Obligationen zählten erneut zu den grössten Verlierern.

Wer nicht bei einem mediokren Verwalter landen will, muss zweierlei beachten: die richtigen Fragen richtig stellen und nicht lockerlassen. Dabei hilft ein Instrument, das grosse Investoren nutzen.

Reiner Pichler hat die Modemarke Strellson erfolgreich aufgebaut. Nun soll er Calida auf die Sprünge helfen. Dabei macht er einiges anders als sein Vorgänger.

An den Finanzmärkten mehren sich mit Blick auf die US-Wahlen die Zeichen der Verunsicherung. Fragt sich nur, wie lange sie anhält.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Mehrere US-Gliedstaaten haben vergangene Woche Mindestlohnerhöhungen angenommen. Auch in anderen Bereichen wächst die Kluft zwischen Gliedstaaten und Bundesregierung.

Die Schweizer Banken haben erneut eine Liste mit Angaben zu Vermögen publiziert, bei denen sie seit sechzig Jahren keinen Kontakt zu berechtigten Eigentümern mehr haben. Die Liste umfasst diesmal 300 Namen.

Ultraniedrige Zinsen und schwaches Wachstum sind der Dünger für die nächste Krise auf dem Acker der Finanzmärkte. Die Bundesbank warnt entsprechend. Unter Beobachtung sind Banken und Immobilienmarkt.

Der Tiroler Ausserfern kämpft mit Abwanderung und Überalterung. Besonders schwer trifft dies das Gebiet am Oberlauf des Lech. Doch der letzte grosse Wildfluss der nördlichen Kalkalpen ist auch Hoffnungsschimmer der Region.

Selbst im Tourismusland Tirol ist die industrielle Produktion deutlich wichtiger als die Freizeitwirtschaft. Diese kann sich daran ein Beispiel nehmen.

Der syrische Arzt bleibt die Ausnahme. Dies bestätigt eine repräsentative Umfrage unter Flüchtlingen. Immerhin ist das Gros bildungshungrig und möchte einen Abschluss nachholen – aber zunächst einmal arbeiten.

Die bisherigen, insbesondere im OECD-Rahmen vorangetriebenen Reformen im Steuerbereich genügen bei weitem nicht. Dies zumindest meinen zwei Studien – und formulieren teilweise radikale Forderungen.

Trumps Wahlsieg legt die Schwächen von Mexikos Wirtschaft offen. Die starke Abhängigkeit vom nördlichen Nachbarn wird plötzlich zum Problem.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Der Schweizer Universalbank der Credit-Suisse-Gruppe wird ein weitherum bekannter Kopf fehlen.

Mit Varia US Properties will bereits die zweite Immobiliengesellschaft in diesem Jahr an die Schweizer Börse. Von den bisher kotierten Pendants unterscheidet sie sich fundamental.

Novartis könnte sich von Alcon trennen, wie der Präsident des Konzerns in einem Interview erklärte. Ein Verkauf zum gegenwärtigen Zeitpunkt hätte jedoch eine erhebliche Wertberichtigung zur Folge.

Raiffeisen lässt nicht locker mit dem Appell, die restriktiven Tragbarkeitskriterien bei der Hypothekenvergabe zu überdenken.

Die Bâloise hat in den ersten neun Monaten in Belgien mehr Prämien realisiert. Renner waren konzernweit fondsgebundene Lebensversicherungen. BVG-Vollversicherungen wurden selektiv vertrieben.

Die Stahlgruppe Schmolz + Bickenbach sieht sich wegen anhaltender Verluste zu weiteren Restrukturierungsschritten gezwungen. Nicht davon tangiert ist Swiss Steel in Emmenbrücke.

Fast jeder fünfte Anruf ins Festnetz ist unerwünscht. Kein Wunder, sind Herr und Frau Schweizer genervt. Nun will Swisscom bei den lästigen Werbeanrufen Abhilfe schaffen – zumindest teilweise.

Im Weiterbildungsbereich ist Digitalisierung seit Jahren ein Thema. Wegweisende Veränderungen sind bisher aber ausgeblieben.

Die Möglichkeiten zur Individualisierung neuer Fahrzeuge sind mittlerweile so gross, dass Autohändler den Kunden lieber ein virtuelles Auswahlerlebnis bieten, statt den Schauraum zu füllen.

Smartphones und Uhren wollen das Bargeld beerben. Da in der Schweiz noch 60 Prozent der Kunden an der Kasse bar bezahlen, ist ein scharfer Konkurrenzkampf entbrannt.

Er war ein Marktschreier des Kapitalismus, ein unbestechlicher Moralist. Roland Baader schrieb für jene, die der Politik misstrauen. Er tat dies mit offenkundiger Freude an der Provokation.

Die Karriere von Walter Fust ist auch ein Lehrstück über den Schweizer Detailhandel. Wäre so ein Aufstieg heute noch möglich?

In einem Buch, in dem grosse Ökonomen des 20. Jahrhunderts dargestellt werden, zeigt Peter de Haan, dass Ökonomie nicht nur aus Modellen besteht. Sie leistet Beiträge zu wichtigen Gesellschaftsfragen.

Die beiden Journalisten Luca Fasani und Francesco Lepori zeichnen in einem Buch nach, wie die Tessiner Privatbank BSI in den Strudel um den Staatsfonds 1MDB gerissen wurde.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Tourismus in abgelegenen Tälern zu betreiben ist schwer. Das Lechtal in Tirol kämpft aber auch mit Abwanderung und Überalterung.

Zwar reichte es ihr nicht zur Präsidentin der USA, dennoch ist Hillary Clinton eine der mächtigsten Frauen der Welt. Die «Forbes»-Liste placierte sie 2016 direkt hinter der Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Platz 2.

Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zahntechniker sind in Österreich viele Berufe reglementiert. Eine nicht abschliessende Übersicht aus der Gewerbeordnung unserer Nachbarn.

Russland hat zu wenige junge Firmen. Die Lehre an den Universitäten ist gut, aber die Gründerszene wächst erst langsam. Doch es gibt Pioniere.

Palmöl hat einen schlechten Ruf. Denn die Plantagen stehen da, wo früher Regenwald war. Die Skepsis bekommen auch die Grossen der Branche zu spüren. Doch es gibt Fortschritte.

An den Energie- und Rohwarenmärkten hält der generelle Preisoptimismus an. Doch wie lange geht die wacklige Fahrt nach oben noch weiter?

Die EZB wünscht sich mehr Inflation in der Euro-Zone. Dieser Wunsch wird sich in den nächsten Monaten erfüllen. Doch der Anstieg dürfte vorübergehend sein, er hat nämlich primär nur einen Grund.