Lange Zeit investierte China primär in Afrika und in Lateinamerika, um sich so Zugang zu Rohstoffen zu sichern. Nun geraten aber zunehmend westliche Hightech-Firmen in den Fokus chinesischer Konzerne.
Kann es ökonomisch sinnvoll sein, dass dafür bezahlt werden muss, Geld sicher zu halten, statt es zu konsumieren oder risikoreicher zu investieren? Ja, sagt die Schweizerische Nationalbank. Aber einige Vorbehalte hat auch ihr Präsident.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) kämpft mit Computerproblemen. Seit dem Wochenende ist der Zugriff auf die Website zeitweise blockiert. Ist auch die SNB zum Opfer weltweiter Hackerangriffe geworden?
Kinder senken das Lebenseinkommen der Mütter im Durchschnitt um etwa 35 Prozent. Das sagt eine deutsche Studie. Umgerechnet auf die Schweiz macht das etwa 1 Million Franken aus.
Noch ist die Zitterpartie um den Ceta-Handelsvertrag der EU mit Kanada nicht ganz zu Ende. Zwar hat Belgien erklärt, Ceta derzeit nicht zustimmen zu können. Doch der EU-Rats-Präsident Tusk und der kanadische Premierminister Trudeau rufen zu einem letzten Effort auf.
In den USA übernimmt der Telekomkonzern AT&T das Medienunternehmen Time Warner. Die Verschmelzung der beiden Branchen ist ein weltweiter Trend. Wie sieht derzeit die Situation in der Schweiz aus?
Die Chinesen lassen einen wichtigen Termin bei der EU verstreichen. Machen die Wettbewerbsbehörden nun eine strengere Prüfung des Deals? Oder verzögert sich die Übernahme aus anderen Gründen?
ABB, UBS, Axa oder KPMG sind uns als Firmennamen geläufig, doch hätten Sie wirklich gewusst, worauf sie zurückgehen – oder nur fast? Testen Sie Ihr Wissen.
Wer in Südkorea ein zurückgerufenes Galaxy Note 7 besitzt, erhält von Samsung nun zum Tausch das Galaxy S7.
Gewiss, niemand ist glücklich, wenn hinter chinesischen Käufern der Staat steckt. Was der deutsche Wirtschaftsminister Gabriel aber vorschlägt, droht Deutschland als Wirtschaftsstandort zu schädigen.
Der Merger von AT&T mit Time Warner erinnert an jenen von AOL mit Time Warner im Jahr 2000 – und damit an den grössten Flop in der Wirtschaftsgeschichte. Dennoch ist diesmal aber – fast – alles anders.
Russische Firmen kommen besser durch die Krise als ausländische. Das liegt auch am wachsenden Protektionismus. Tragfähig ist dieser Erfolg aber nicht.
Der Bund zieht Konsequenzen aus den Negativzinsen: Wer die Steuern vorzeitig bezahlt, wird nicht mehr belohnt. Nachzügler profitieren dagegen nicht vom gegenwärtigen Tiefzinsumfeld.
Schwedens Technologiekonzern Ericsson ist in einer Abwärtsspirale. Aus dieser herauszufinden, wird nicht einfach sein.
Warum äussert sich Bob Dylan nicht zu seinem Nobelpreis? Die Antwort liegt auf der Hand: Er hätte den Preis lieber für eine andere Disziplin erhalten.
Täglich spriessen in den USA neue Kleinbrauereien aus dem Boden. Die Entwicklung ist so dynamisch, dass von einer Blasenbildung die Rede ist. Zu Unrecht, meint einer, der es wissen sollte.
Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.
«Am Ende gewinnt immer die Bank», lautet eine alte Börsenweisheit. In der Tat fallen bei der Geldanlage viele verschiedene Gebühren an. Welche Anlageprodukte sich für Sparer eignen, erläutert Stefan Heitmann, Chef von Moneypark, im Video-Interview.
Angesichts der Geldschwemme der Notenbanken setzen viele Anleger auf reale Werte. Neben Immobilien, Edelmetallen und Rohstoffen investieren sie ihr Geld auch in ausgefallenere Anlagen wie Kunst, Weine oder Oldtimer. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt Stefan Puttaert vom Auktionshaus Sotheby's.
2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.
Zum Sport trägt man sie auch noch. Aber die besten Hersteller verwandeln simple Sportschuhe in Sammel- und Statusobjekte. Ihre Aktien sind mittlerweile ambitioniert bewertet.
Nach guten Quartalszahlen sind die Netflix-Aktien hochgeschossen. Doch Analytiker hinterfragen zunehmend die Bewertung des Unternehmens.
Nach einem fulminanten ersten Halbjahr schmelzen die Edelmetallpreise seit Monaten wieder ab. Es gibt allerdings gute Gründe dafür, dass die Notierungen bald einen Boden finden werden.
«Green Bonds» sind einer der Trümpfe im Kampf gegen die Erderwärmung. Das Segment entwickelt sich mit rasender Geschwindigkeit und wird für Anleger immer interessanter.
Der Bergtourismus kriselt, und vielen Mittelmeerdestinationen geht es schlecht. Die Flusskreuzfahrtbranche erzielt dagegen hohes Wachstum. Auch sie muss aber nach neuen Märkten Ausschau halten.
Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.
Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.
Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.
Südafrikas Finanzminister Gordhan befindet sich in einem Machtkampf mit Präsident Zuma. Mit einiger Spannung erwartet man deshalb die Haushaltsrede von Mittwoch.
Für 85 Milliarden Dollar möchte der Netzbetreiber AT&T die Hand auf jenes Unternehmen legen, das CNN, HBO und Warner Bros. kontrolliert. Es geht dabei um vertikale Integration.
Die EU und Kanada wollen am Montagabend entscheiden, ob ihr Gipfeltreffen am Donnerstag stattfinden wird oder nicht. Das Zünglein an der Ceta-Waage spielt weiterhin die Wallonie.
Die Sanierung Griechenlands soll über den Verkauf staatlicher Vermögenswerte mitfinanziert werden. Linksdogmatische Minister legen indes unablässig Steine in den Weg.
Der Poker um den EU-Freihandel mit Kanada hat den wallonischen Regierungschef Paul Magnette zur linken Kultfigur gemacht. Seine Veto-Macht verdankt er ausgerechnet den flämischen Nationalisten.
Der Bundesrat will ein Spielfeld für Finanzinnovationen schaffen. Die Schweiz hat laut Kritikern Nachholbedarf. In einer neuen Rangliste steht die Schweiz immerhin auf Platz 5.
Hacker haben mit einer Online-Attacke Amazon, Twitter und andere Internetdienste weltweit erheblich gestört. Das Besondere: Ohne vernetzte Heimgeräte wäre die Attacke wohl nicht möglich gewesen.
In der Pensionskasse wird massiv von jung zu alt umverteilt. Doch die Politik verhindert diese bedenkliche Entwicklung nicht. Der Mechanismus wird von ihr gar noch verstärkt.
Fast ein Drittel der heimischen Privatbanken schreibt Verluste. Zwar ist das Sparpotenzial auf der Kostenseite gross. Aber gedeihen kann nur, wer seine Ertragsbasis nachhaltig stärkt.
Der amerikanische Telekomkonzern übernimmt das Medienunternehmen Time Warner für 85 Milliarden Dollar. Der neue Konzern wird fast die gesamte Bevölkerung der USA zu seinen Kunden zählen.
Luc Nadal, Chef des französisch-russischen Logistikunternehmens Gefco, weiss mit Moskau umzugehen.
Die EU-Kommission fordert VW laut einem Bericht dazu auf, vom Diesel-Skandal betroffenen Kunden in Europa mehr anzubieten. Der aktuelle Plan minimiere die Unannehmlichkeiten der Verbraucher nicht.
Lafarge-Holcim muss mehr Geld verdienen, um die bei der Fusion gemachten Versprechen zu erfüllen. Kleine Händler spielen dabei eine überraschend wichtige Rolle.
British American Tobacco (BAT) will Reynolds American (RAI) komplett übernehmen. Damit würde der grösste börsennotierte Zigarettenhersteller der Welt entstehen. Branchenprimus Philip Morris würde auf Platz zwei verdrängt.
Die Firma Bombardier wird ihre Probleme nicht los. Nachdem schon im Frühjahr 7000 Positionen beschnitten wurden, sollen in nächster Zeit weitere 7500 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren.
Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.
Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.
Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.
Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.
Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?
So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.
Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.
Am 2. Oktober 2001 bleiben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Das Ereignis geht als «Swissair-Grounding» in die Geschichte ein und sorgt in der Politik und Bevölkerung für grosse Emotionen. Ein Rückblick auf die Ereignisse in Bildern.
Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.
Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.
Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.
Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.
Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.
Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.
Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.
Hierarchien sind nicht nur veraltet, sondern auch hinderlich für den Erfolg einer Firma. Diese These vertritt der Psychologe und Firmenberater Felix Frei in seinem neuen Buch.
Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.
Salzwassserkrokodile wurden in Australien einst bist fast zur Ausrottung gejagt. Seit 40 Jahren stehen sie unter Schutz. Und tragen zur lokalen Wirtschaft bei.
Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?
Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.
Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.
Deutsche Behörden haben diverse CD mit gestohlenen Bankdaten gekauft. Eine Hausdurchsuchung aufgrund solcher Daten sei rechtens gewesen, urteilt nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Das Bundesgericht ist zum Schluss gekommen, dass die Cornèr Bank keine Mitarbeiterdaten an die USA liefern darf. Der Schutz der Anonymität ist aus mehreren Gründen bemerkenswert.
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Tessiner Cornèr Bank abgelehnt. Diese darf die Namen von Anwälten nicht an die USA weiterleiten.