Schlagzeilen |
Mittwoch, 19. Oktober 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die deutsche Preisbindung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten verstösst laut einem Urteil des EU-Gerichtshofs gegen EU-Recht. Dies freut ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

Geradezu magisch erzielt China immer wieder das politisch erwünschte Wirtschaftswachstum. Das hat seinen guten Grund und seinen Preis.

Hillary Clinton und Donald Trump verbindet zumindest ein Anliegen: Beide machen sich stark für höhere Infrastrukturausgaben. Dabei gehen sie das Problem aber von der falschen Seite an.

Die deutsche Regierung hat vier Stromkonzernen die Endlagerung des Atommülls gegen Zahlung von gut 23 Milliarden Euro abgenommen. Zudem beschloss sie neue Förderregeln für Industriekraftwerke.

Erstmals seit Jahren ist der Umsatz der Medizintechnikfirmen rückläufig. Das reichlich vorhandene Wagniskapital deutet indes auf eine baldige Erholung hin.

Die Schweizer Grossbank Credit Suisse soll wohlhabenden Kunden unter anderem fingierte Versicherungspolicen verkauft haben. Offiziell weist man den Vorwurf zwar zurück, hinter den Kulissen will man sich nun aber offenbar von einem Prozess freikaufen.

Der Chef der französisch-japanischen Gruppe Renault-Nissan, Carlos Ghosn, übernimmt auch beim Autobauer Mitsubishi den Spitzenposten. Die Verluste des Autobauers mehren sich.

Wo ist die Jugendarbeitslosigkeit in Europa derzeit am höchsten? Wie schneidet die Schweiz im Vergleich mit anderen Ländern ab? Wird die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen mit Blick auf die offiziellen Statistiken überschätzt oder unterschätzt?

Die deutsche Regierung hat fünf Jahre nach dem Beschluss zum Atomausstieg die Weichen für einen Milliardenpakt zur Entsorgung der atomaren Altlasten gestellt.

Die deutsche Preisbindung für verschreibungspflichtige Medikamente verstösst laut dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen EU-Recht. Der freie Warenverkehr werde ungerechtfertigt beschränkt, urteilten die Richter.

Kaum ein Freihandelsvertrag kommt den Bedenken der Skeptiker so weit entgegen wie Ceta, das geplante Abkommen der EU mit Kanada. Er stellt die EU weit über den konkreten Fall hinaus auf Probe.

Für Jugendliche in der Schweiz ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt deutlich besser als in anderen Ländern. Auch hierzulande wird es aber schwieriger, nach der Ausbildung eine Festanstellung zu finden.

Die österreichische Destination Sölden und die Jungfraubahnen arbeiten im Marketing zusammen. Damit wappnen sie sich für Herausforderungen, auf die viele Ferienorte noch keine Antwort haben.

Der Defizitabbau erfordert nicht nur akribische mathematische Detailarbeit. Um mit Steuererhöhungen nicht anzuecken, zeigt sich Portugals Regierung auch recht kreativ.

Ryanair rechnet wegen des Brexit mit etwas weniger Umsatzzuwachs in Grossbritannien. Die Zahl der Briten, die Rappen spalten, wird aber zunehmen, was Ryanair in die Hände spielt.

Nachdem die Verkaufspläne für Twitter vorerst geplatzt sind, sinkt die Moral in der Belegschaft. Der hohe Anteil von Aktien an der Entlohnung spielt dabei eine Rolle.

Für die einen im britischen Kabinett kann der Brexit nicht schnell genug vollzogen werden, die anderen ziehen eine vorsichtigere Herangehensweise vor. In diesem Gegensatz kam der Finanzminister unter Beschuss.

Mit der Vorsorge in der Säule 3a lassen sich Steuern sparen. Welche Produkte sich hier am besten eignen, erklärt Damian Gliott von der Finanzberatungsgesellschaft Vermögenspartner im Video-Interview.

Eine Immobilie zu erwerben und sie selbst zu bewohnen, gilt als Königsweg der Altersvorsorge. Welche Vor- und Nachteile der Kauf von Liegenschaften hat, erklärt Donato Scognamiglio, Chef des Beratungsunternehmens Iazi, im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

2017 sollen die Krankenkassenprämien wieder erhöht werden, je nach Kanton zwischen 3,5 und 7,3 Prozent. Ein Experte erklärt im Video-Interview, wie Versicherte ihre Kosten reduzieren können.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

«Green Bonds» sind einer der Trümpfe im Kampf gegen die Erderwärmung. Das Segment entwickelt sich mit rasender Geschwindigkeit und wird für Anleger immer interessanter.

Der Bergtourismus kriselt, und vielen Mittelmeerdestinationen geht es schlecht. Die Flusskreuzfahrtbranche erzielt dagegen hohes Wachstum. Auch sie muss aber nach neuen Märkten Ausschau halten.

An überhitzten Finanzmärkten braucht es nicht viel, um für Nervosität zu sorgen. Vor allem dann, wenn der «monetäre Entzug» näherrückt.

Die SNB dürfte im dritten Quartal den Gewinn um mehrere Milliarden Franken gesteigert haben – dank dem höheren Aktienwert im Portfolio. Der Kursanstieg der SNB-Titel ist aussergewöhnlich.

Die Aktien von Immobiliengesellschaften zählen 2016 zu den wenigen Überfliegern. Seit Wochen sind die Kurse aber rückläufig. Die Korrektur könnte noch eine Weile anhalten.

Das Ja zum Brexit zog den Kurs des britischen Pfunds am Devisenmarkt auf ein historisches Tief. Doch die Krise der Währung begann lange vorher.

Eine Velolampe gibt Auskunft darüber, wo das Strassennetz saniert werden muss – was nach Science-Fiction klingt, könnte bald möglich sein. Mehrere Milliarden Geräte sollen in den nächsten Jahren ans Netz angeschlossen werden. Wir erklären, wie das Internet der Dinge funktioniert.

Mit Optionen kann man auf steigende oder fallende Kurse wetten. Das Finanzinstrument kommt in verschiedenen Formen daher. Als Anleger gilt es, genau hinzuschauen.

Chinas Wirtschaft hat im dritten Quartal abermals um 6,7 Prozent zugelegt. Die Zukunftsaussichten sind dennoch nicht rosig. Peking spielt mit der derzeitigen Wirtschaftspolitik nur auf Zeit.

Der berühmte Vater der polnischen «Schocktherapie» berät seit kurzem die ukrainische Politik. Er fordert einen Reformschub noch dieses Jahr. Einen Plan dafür hat sein Reformteam vorgelegt.

Donald Trump gibt «schlechten» Freihandelsabkommen die Schuld für viele Übel. Er blendet aber aus, dass Nafta Amerikas Autoindustrie womöglich gerettet hat.

Eine mit Spannung erwartete Debatte der EU-Handelsminister über das Freihandelsabkommen mit Kanada hat noch keinen Durchbruch gebracht. Nun muss sich wohl der EU-Gipfel damit befassen.

Nach anfänglicher Rüge erhält die Bundesanwaltschaft die Erlaubnis, Daten im Fall Petrobras herauszugeben. Hierzu musste sie einen neuen Weg einschlagen.

Nur knapp die Hälfte aller Schweizer Firmen weist einen Gewinn aus. Verluste lassen sich steuerlich mit Gewinnen in den sieben Folgejahren verrechnen. Das könnte sich bald ändern.

In Griechenland herrschen 23 Prozent Arbeitslosigkeit, der Wirtschaft geht es schlecht. Aber es gibt auch Unternehmer, die neue Mitarbeiter einstellen oder ein Printmagazin gründen.

Die EZB könnte ihre Wertpapierkäufe 2017 reduzieren (Tapering) und mit dem Ausstieg aus der extremen Geldpolitik beginnen. Ökonomen glauben zwar nicht daran, doch einige warnen vor Überraschungen.

Der Gewinn des Logistikkonzerns Kühne + Nagel ist im dritten Quartal gefallen. Die Aktie steht unter Druck. Die Investoren sind besorgt wegen der Schwächen in wichtigen Absatzländern.

Das südkoreanische Hotel- und Einzelhandelsimperium Lotte steckt in argen Turbulenzen. Eine Fehde unter den Söhnen des Unternehmensgründers rüttelt den Konzern durch.

Das Latrobe Valley produziert mit Braunkohle 85% des Stroms des Gliedstaates Victoria. Auch wenn die Reserven noch lange reichen, die Zeit der Braunkohle ist angezählt.

Nicht alle Halter von Zwei-Liter-VW-Dieseln sind glücklich über die angebotene Entschädigung. Der Vergleich dürfte nächste Woche trotzdem definitiv gutgeheissen werden.

So schnell sind die Anleger wieder zu beruhigen: Netflix übertrifft mit Quartalszahlen die Erwartungen, die Aktie springt um 20 Prozent hoch. Die Pläne für einen Start in China liegen unterdessen auf Eis.

Zehn Anwälte der Kanzlei Froriep wechseln zu Baker & McKenzie. Der Grund dafür dürfte auch im Scheitern von Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss der Kanzleien liegen.

Jeder spricht über Industrie 4.0, doch sie in der Praxis umzusetzen, ist schwierig. Ratsam ist ein experimentelles, pragmatisches Vorgehen. Vieles ist vorhanden, aber noch nicht miteinander verbunden.

Am Sonntag, 2. Oktober, jährt sich das Grounding der Swissair zum fünfzehnten Mal. Der Nationalstolz war nach der grössten Firmenpleite der Nachkriegszeit tief verletzt. Der Schock war auch heilsam.

Binnen fünf Jahren erreichte die Swissair ihr bestes und ihr schlechtestes Jahresergebnis. Verfolgen Sie Aufstieg und Fall der Airline in unserer Infografik – mit nur einem Knopfdruck.

Als im Herbst 2001 die Swissair zahlungsunfähig wurde und ihre Flugzeuge am Boden bleiben mussten, ging mehr als «nur» ein Unternehmen unter. Die Airline mit dem Schweizer Kreuz auf dem Leitwerk hatte jahrzehntelang als eine Art Image-Botschafter der Schweiz in aller Welt gegolten. Ein Rückblick auf sieben Jahrzehnte helvetische Aviatik-Geschichte in Bildern.

Eineinhalb Jahrzehnte nach dem Grounding der Swissair tragen noch immer etliche Firmenklubs deren Namen, und eine 2010 gegründete Ehemaligenvereinigung zählt bereits über 3200 Mitglieder.

Das Grounding vor fünfzehn Jahren war zweifellos ein wirtschaftliches Desaster. Es war aber auch der Höhepunkt des Streits im bürgerlichen Lager. Seither ist viel passiert – sind die Wunden verheilt?

So dokumentierten die Berichterstatter der NZZ die letzten Wochen der «fliegenden Bank» bis zu ihrem Untergang.

Den 2. Oktober 2001 verbinden Schweizer Aviatik-Fans und Nostalgiker mit einem Bild: der «gegroundeten» Swissair-Flotte am Flughafen Zürich. Das Nationalheiligtum blieb an diesem Tag am Boden. Die für ihre Verlässlichkeit gepriesene Airline sorgte für internationale Schlagzeilen. Das kratzte am Selbstverständnis der Schweiz.

Am 2. Oktober 2001 bleiben die Flugzeuge der Swissair am Boden. Das Ereignis geht als «Swissair-Grounding» in die Geschichte ein und sorgt in der Politik und Bevölkerung für grosse Emotionen. Ein Rückblick auf die Ereignisse in Bildern.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.

Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.

Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.

Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Hierarchien sind nicht nur veraltet, sondern auch hinderlich für den Erfolg einer Firma. Diese These vertritt der Psychologe und Firmenberater Felix Frei in seinem neuen Buch.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Salzwassserkrokodile wurden in Australien einst bist fast zur Ausrottung gejagt. Seit 40 Jahren stehen sie unter Schutz. Und tragen zur lokalen Wirtschaft bei.

Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?

Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.

Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.

Deutsche Behörden haben diverse CD mit gestohlenen Bankdaten gekauft. Eine Hausdurchsuchung aufgrund solcher Daten sei rechtens gewesen, urteilt nun der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.

Das Bundesgericht ist zum Schluss gekommen, dass die Cornèr Bank keine Mitarbeiterdaten an die USA liefern darf. Der Schutz der Anonymität ist aus mehreren Gründen bemerkenswert.

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Tessiner Cornèr Bank abgelehnt. Diese darf die Namen von Anwälten nicht an die USA weiterleiten.