Berichte über eine angebliche Einigung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) auf eine Förderbegrenzung haben am Mittwoch die Ölpreise in die Höhe schiessen lassen. US-Rohöl verteuerte sich um fast sechs Prozent auf 48,70 Dollar je Barrel.
Air Berlin schrumpft drastisch. Die angeschlagene Fluggesellschaft will bis zu 1200 Mitarbeiter entlassen und einen Teil ihrer Flotte an die Lufthansa abgeben, wie das Unternehmen am Mittwochabend in einer Mitteilung an die Finanzmärkte bekannt gab.
IWF-Chefin Christine Lagarde hat vor der Herbsttagung des Weltwährungsfonds vor einem zunehmenden Trend der wirtschaftlichen Isolierung gewarnt. "Zuallererst: Richtet keinen Schaden an", rief sie bei einer Grundsatzrede den politisch Verantwortlichen in aller Welt zu.
Die Grossbank UBS legt eine Auseinandersetzung mit der US-Börsenaufsicht SEC mit einer Zahlung von über 15 Millionen Dollar bei. Die Behörde wirft der Schweizer Bank Versäumnisse beim Verkauf von komplexen Finanzprodukten an Privatkunden vor.
Wie kann der CO2-Ausstoss im Luftverkehr gesteuert werden? Während die Weltpolitik diese Tage in Montreal verbindliche Klimaziele für die Branche verabschieden will, rückt ein neues Online-Tool die Reisenden selbst in den Fokus.
Der angeschlagene Smartphone-Pionier Blackberry will nach andauernden Verlusten keine Smartphones mehr selbst entwickeln. Diese Arbeit solle an Partner ausgelagert werden, kündigte Blackberry-Chef John Chen am Mittwoch an.
Der weltgrösste Braukonzern Anheuser-Busch Inbev ist bei der Milliarden-Übernahme des Rivalen SABMiller am Ziel. Die Aktionäre beider Unternehmen stimmten dem rund 79 Milliarden britische Pfund (rund 100 Milliarden Franken) schweren Geschäft zu.
Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der Schweiz und aus Grossbritannien wollen sich nach dem Brexit-Entscheid für die Beziehung zwischen ihren beiden Ländern einsetzen. Sie haben eine interparlamentarische Freundschaftsgruppe gegründet.
Wer sein Auto nicht für die Ewigkeit kauft, sollte sich bereits bei der Anschaffung Gedanken zu einem Weiterverkauf oder einem Umtausch machen. Eine Analyse zeigt erstmals auf, welche Modelle dabei besonders lohnend sind.
Angesichts der allmählichen Abschaffung der Minibars ab Ende nächsten Jahres passt die SBB ihr Verpflegungs- und Getränkeangebot in den Intercity- und Eurocity-Zügen an. Das Take-away-Angebot in den Speisewägen wird ausgebaut.
Touristen und Autokäufer verleihen dem Konsum in der Schweiz Schwung. Der UBS-Konsumindikator legte im August von 1,45 auf 1,53 Punkte zu. Trotz der positiven Entwicklung besteht laut der Grossbank jedoch kein Anlass zur Euphorie.
Seit vielen Jahren fliesst viel Geld in Immobilien.In einigen Weltstädten hat dies die Preise derart in die Höhe geschraubt, dass nun ihr Fundament bröckelt.
Der Pharmakonzern muss sich im Bereich Onkologie etwas einfallen lassen.
Die italienische Regierung hat ihre Konjunkturprognosen gesenkt. Sie rechnet nach Angaben von Dienstag für dieses Jahr nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent. Im April hatte sie noch ein Plus von 1,2 Prozent erwartet.
Die Deutsche Bank braucht laut Vorstandschef John Cryan keine Rückendeckung durch die Politik. In einem Interview der "Bild"-Zeitung am Mittwoch sagte Cryan auf die Frage, ob die Bank Staatshilfen benötige: "Das ist für uns kein Thema."
Die Schweiz baut ihre Siegesserie aus: Zum 8. Mal hintereinander ist sie das wettbewerbsfähigste Land der Welt, wie die alljährliche Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) feststellt. Dahinter folgen wie im Vorjahr Singapur und die USA.
Der Amerikaner Jim Yong Kim bleibt Präsident der Weltbank. Das Führungsgremium habe ihn einstimmig für eine zweite Amtszeit ernannt, die am 1. Juli 2017 beginne und fünf Jahre dauere, teilte die Institution am Dienstag mit.
Wasserwerke, Autobahnen und Flughäfen sollen veräussert werden. Das griechische Parlament hat am Dienstagabend einem weiteren Reformpaket zugestimmt. Es ist Voraussetzung für die weitere finanzielle Unterstützung der Gläubiger des Landes.
Das Zürcher Verlagshaus Tamedia setzt bei zwei Zeitungstiteln in der Westschweiz den Sparhebel an. 24 Journalistinnen und Journalisten werden entlassen, 16 bei "24 Heures" und acht bei der "Tribune de Genève". Grund dafür ist der Rückgang bei den Anzeigen.
In Deutschland hat ein Datenschutzbeauftragter Facebook mit sofortiger Wirkung untersagt, Daten von WhatsApp-Nutzern zu erheben und zu speichern. Zudem müsse Facebook bereits von WhatsApp übermittelte Daten löschen.