Das könnte der grösste Datendiebstahl der Geschichte sein: Dem Internet-Konzern Yahoo wurden Daten von mindestens einer halben Milliarde Nutzer entwendet. Unverschlüsselte Passwörter sollen nicht darunter sein - aber Namen und E-Mail-Adressen.
Die Mitgliederversammlung des Verbandes Schweizer Medien hat am Donnerstag Pietro Supino, Verleger und Verwaltungsratspräsident der Tamedia, per Akklamation zum neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige Präsident, Hanspeter Lebrument, wurde zum Ehrenpräsident ernannt.
Im jahrelangen Milliarden-Subventionsstreit zwischen den weltgrössten Flugzeugbauern Airbus und Boeing vor der Welthandelsorganisation (WTO) hat die Europäische Union eine Niederlage erlitten. Die WTO gab am Donnerstag einer Beschwerde der USA statt.
Ex-EU-Kommissarin Neelie Kroes hat Post von der EU-Kommission erhalten: Brüssel möchte weitere Informationen zum Vorwurf, sie habe während ihrer Amtszeit eine Briefkastenfirma auf den Bahamas geführt. Kroes spricht von einem Versehen.
Das Hotel Militärkantine in St. Gallen ist zum "Historischen Hotel des Jahres 2017" gekürt worden. Die Auszeichnung wird jedes Jahr an gastgewerbliche Betriebe für die Erhaltung und Pflege historischer Bausubstanz verliehen.
Die Fluggesellschaften dürfen sich laut dem Internationalen Luftverkehrsverband (IATA) dieses Jahr über Rekordeinnahmen freuen. Der Nettogewinn der Branche werde voraussichtlich bei 39,4 Milliarden Dollar liegen, nach 35,3 Milliarden im vergangenen Jahr.
Apple ist nach wie vor die wertvollste Marke der Welt, mit einem Wert von 148,5 Milliarden Euro, vor Google und Microsoft. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Ranking "Eurobrand global Top 100" für 2016 hervor.
In Deutschland fängt Armut bei 942 Euro im Monat für einen Single an. Mehr als jeder siebte Einwohner ist betroffen. Im Westen hat das Armutsrisiko zugenommen - im Osten sieht es anders aus.
Zahlreiche Flüge von und nach Italien sind am Donnerstag wegen eines Streiks der Piloten der Alitalia gestrichen worden. Am Flughafen Rom-Fiumicino fielen nach Angaben der italienischen Airline mehr als 150 Flüge aus.
Postboten bringen künftig nicht nur Briefe und Pakete, sondern können gleichzeitig auch noch Strom-, Wasser- und Gaszähler ablesen. Ab Oktober startet die Schweizerische Post im Kanton Schaffhausen mit einem ersten Auftrag.
Die Schweizer Börsenbetreiberin und Finanzdienstleisterin SIX will künftig auf die Verschlüsselungstechnologie Blockchain setzten. Das Unternehmen ist dazu eine neue Partnerschaft mit der US-Firma Digital Asset eingegangen.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) nimmt unter den grossen Notenbanken eine Sonderstellung ein. Anders etwa als die EZB und die US-Notenbank Fed investiert sie nämlich auch in Aktien - und das nicht zu knapp.
In Griechenland hat am Donnerstagmorgen ein landesweiter Streik der Seeleute begonnen. Für zwei Tage, bis Samstag um 6.00 Uhr Ortszeit, sollen die Fähren an den Docks vertäut bleiben.
Die Bundesbahnen verkündeten gestern den grössten Stellenabbau seit Jahrzehnten – 1400 Stellen bis zum Jahr 2020. Ein notwendiger Schritt, sagen die einen, völlig überzogen, die anderen
Der schwedische Telekom-Ausrüster Ericsson plant einem Medienbericht zufolge die Schliessung seiner letzten Produktionsstätten im Heimatland. Dabei würden rund 3000 Arbeitsplätze abgebaut, berichtete die schwedische Zeitung "Svenska Dagbladet" am Mittwoch.
Aus Medien zugespielten, vertraulichen Dokumenten über mehr als 175'000 Briefkastenfirmen und Stiftungen auf den Bahamas sind wieder diverse teils illegale Steuerpraktiken ablesbar. Unter den Prominenten ist auch die ehemalige EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes.
Die UNCTAD fordert in ihrem Jahresbericht eine Ankurbelung von Nachfrage und Investitionen sowie höhere Löhne. damit die Weltwirtschaft mehr wachsen kann. Das verlangsamte Wachstum in den Industrieländern wirkte sich auch negativ auf die Entwicklungsländer aus.
Die US-Notenbank (Fed) zögert die erste Leitzinserhöhung in diesem Jahr weiter hinaus. Sie entschied am Mittwoch, den Schlüsselsatz zur Versorgung der Banken mit Geld in einer Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent zu belassen.
Die EU-Kommission will die ungeliebten Roaminggebühren für die Nutzung des Handys im EU-Ausland total abschaffen. Schweizer Handynutzer werden hingegen nicht von der neuen Regelung profitieren.