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Montag, 12. September 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Erhöht die US-Zentralbank Fed an ihrer Sitzung von kommender Woche die Leitzinsen vielleicht doch? Die Wortmeldungen von Fed-Vertretern waren jüngst wieder einmal zahlreich.

Präsident Hollande will die vorab auf Lokomotiven spezialisierte Alstom-Fabrik in Belfort retten. Die Firma hatte wegen akuter Auftragsflaute die Einstellung der Produktion angekündigt.

Weil grössere Naturkatastrophen seit nunmehr fünf Jahren ausgeblieben sind, sinken die Prämiensätze für die Rückversicherungsdeckung. Ein neues Wachstumsfeld sind Cyber-Risiken.

Das Biopharmazie-Unternehmen Adienne aus Lugano strebt an die Börse. Der untypische Börsenkandidat trifft dort auf einige Doppelgänger.

Die Schweiz liefert Daten von UBS-Kunden an die Niederlande. Das Bundesgericht heisst eine niederländische Gruppenanfrage ohne Namensnennung gut. Weitere Anfragen aus dem Ausland dürften bald folgen.

E.On setzt auf Ökostrom, Vertrieb und Netze. Die konventionellen Kraftwerke dagegen sind nun als Uniper an der Börse kotiert. E.On-Chef Teyssen sieht zudem ein Altlastenproblem kurz vor der Klärung.

Die Betriebszusammenlegung in Frankreich hat das Semesterergebnis von Agta Record getrübt. Der Betriebsgewinn lag leicht unter Vorjahr.

Die Wirkung von geldpolitischen Lockerungen hat jüngst stetig abgenommen. Nach der nächsten Zinserhöhung in den USA werden sich Investoren einem Realitäts-Check unterziehen müssen.

In Belfort wurde die erste französische Dampflokomotive gebaut und der TGV entwickelt. Präsident Hollande sträubt sich gegen die Schliessung des dortigen Alstom-Werks.

E.On-Chef Teyssen übte vor wenigen Jahren harsche Kritik an der Energiewende. Er führt die neue E.On mit ihren Ökostromaktivitäten. Die Welt sei dank der Energiewende ein besserer Ort, sagt er nun.

Der Chef der Raiffeisen-Gruppe macht sich für eine Lockerung der Vergabepraxis bei Hypotheken stark. Was als Unterstützung von jungen Familien angepriesen wird, ist ein Spiel mit dem Feuer.

Konsumgüterhersteller und Detailhändler kaufen sich über Jungfirmen in den Online-Handel ein. Dabei erwerben sie Firmen, von denen viele Risikokapitalgeber und Aktionäre die Finger lassen würden.

Der Anteil der Frauen in Schwedens Verwaltungsräten ist innert Jahresfrist von 28 auf 32 Prozent gestiegen. Dieses Tempo ist der Regierung zu langsam.

Das US-Pharmaunternehmen Mylan sorgt mit extremen Preiserhöhungen wieder einmal für Ärger unter den Patienten – und für einen Imageschaden, unter dem die ganze Branche zu leiden hat.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Anlageexperte Stephan Meschenmoser.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Die Lebensversicherer legen im BVG-Geschäft Milliardenbeträge auf die hohe Kante, um Altersrenten sicher finanzieren zu können. Weil der gesetzliche Umwandlungssatz viel zu hoch ist, wird umverteilt.

Mit welchen Mitteln auch der Bund die Zuwanderung drosseln wolle – sie sollten sich an einzelnen Berufen, nicht ganzen Branchen orientieren, sagen die Arbeitgeber. Ein Zürcher Indikator könnte helfen.

Sie waren beliebt wegen der hohen Sicherheit und haben gegenüber Staatsanleihen leicht höhere Renditen geboten – doch dann kam Mario Draghi.

Intelligente Software vermeidet menschliche Schwächen beim Anlegen und ist günstiger als der Berater aus Fleisch und Blut. Trotz dieser Vorteile werden sich Robo-Advisors nur langsam verbreiten.

Die niedrigen Zinsen und Marktschwankungen haben 2015 die Vermögen der 300 grössten Vorsorgeeinrichtungen reduziert. In der Rangliste finden sich auch zehn Schweizer Pensionskassen.

In mehreren Ländern Europas wurden Milliarden aufgewendet, um Banken zu retten. Trotzdem ist der Finanzsektor auch acht Jahre nach der Krise alles andere als stabil. Vieles läuft noch immer schief.

In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

In der Schweiz stehen so viele Wohnungen leer wie seit 15 Jahren nicht mehr. Die Leerwohnungsquote steigt seit drei Jahren. Der Trend verschärft sich.

Japans Hauptstadt bereitet sich für die Olympischen Spiele 2020 vor und nimmt dies als Gelegenheit wahr, um das Land energietechnisch voranzubringen. Die Pläne sind ebenso ambitiös wie teuer.

Die verstärkte berufliche Eingliederung von Flüchtlingen soll dazu beitragen, den Fachkräftemangel in der Schweiz zu lindern. Wie realistisch sind solche Integrationspläne?

Man senke die Steuersätze für Firmengewinne und besänftige die Bevölkerung mit Zückerchen: Diese Formel für Steuerreformen ist nun in Mode. Die ökonomischen Effekte sind zwiespältig.

Knappe Kassen veranlassen Russland zu Einschnitten bei der Fussball-WM. Probleme mit Kostenexplosionen bleiben, vor allem bei einem Grossprojekt.

Die EU-Kommission hat ihren am Montag vorgelegten Vorschlag zur Neuregelung der Handy-Kosten im Ausland wieder zurückgezogen. Den Hintergrund bilden Proteste und eine Portion Populismus.

Die Lebensversicherer legen im BVG-Geschäft Milliardenbeträge auf die hohe Kante, um Altersrenten sicher finanzieren zu können. Weil der gesetzliche Umwandlungssatz viel zu hoch ist, wird umverteilt.

Einmal mehr ist Griechenland mit den vereinbarten Reformen im Rückstand. Leidtragende sind griechische Akteure, denen der Staat Geld schuldet. Die Euro-Finanzminister drängen Athen zur Beschleunigung.

Der Chef des Militärfahrzeug-Herstellers Mowag, Oliver Dürr, setzt sich mit viel Herzblut für den Werkplatz Schweiz ein. Von den Mitarbeitern erwartet er Einsatzfreude und gute Manieren.

In der Abgas-Affäre ist für die kommenden Tage eine weitere Klagewelle von Investoren gegen Volkswagen zu erwarten. Auch der Schweizer AHV-Ausgleichsfonds will Schadenersatz verlangen.

Dem umfangmässig grössten Zusammenschluss in der IT-Branche kann Jacques Boschung nur Gutes abgewinnen. Auch nach der Übernahme von EMC durch Dell bleibt der Freiburger der ranghöchste Schweizer.

VW-Chef Matthias Müller sieht das Überleben des Konzerns zwar nicht mehr gefährdet. Allerdings ist der Abgasskandal noch längst nicht bewältigt, wie das Geständnis eines Ingenieurs in den USA zeigt.

Der deutsche Konzern Fresenius stösst in den spanischen Spitalmarkt vor. International tätige Gruppen haben einen grossen Erfahrungsschatz, wie Hirslanden aus Erfahrung weiss. Doch es gibt Risiken.

Die grosse Sparrunde bei den Schweizer Banken bleibt aus. Vielmehr wollen sie in den nächsten fünf Jahren mehr Personal einstellen. Doch dieses ist rar.

Ein langjähriger VW-Mitarbeiter hat sich im Diesel-Skandal schuldig bekannt und will mit den US-Behörden kooperieren. Der Ingenieur könnte sein Strafmass mindern, wenn er bei der Aufklärung mithilft.

In den ersten Monates des Jahres hatten sich die Probleme bei den europäischen Grossbanken kumuliert. Das Umfeld hat sich mittlerweile etwas beruhigt. Das spiegelt sich auch im Aktienkurs der Credit Suisse.

Das «Ökonomen-Einfluss-Ranking» der NZZ beschränkt sich auf den deutschsprachigen Raum. Würden auch Wirtschaftsforscher des Auslands berücksichtigt, tauchten bekannte Namen in der Rangliste auf.

Ernst Fehr hängt sie alle ab und setzt sich im gesamten deutschsprachigen Raum an die Spitze. Auf den nachfolgenden Rängen kommt es derweil zu gewichtigen Verschiebungen.

Die komplette Rangliste zählt 48 Ökonomen. Bei den einflussreichsten Institutionen steht die Universität Zürich an der Spitze, dicht darauf folgt die Universität St. Gallen.

Ernst Fehr ist der neue Star im deutschsprachigen Raum. Er führt die Ranglisten auch in den Nachbarländern an. Aus der Schweiz haben zwei weitere Ökonomen den Sprung über die Grenze geschafft.

Die Rangliste der einflussreichsten Ökonomen basiert auf den drei Teil-Rankings: Medien, Politik und Wissenschaft. Aufgenommen wird nur, wer sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Forschung wahrgenommen wird.

Die Durchleuchtung staatlicher Förderprogramme zeigt, dass Subventionen für privatwirtschaftliche Forschung und Entwicklung effektvoll sein können. Unklar bleibt, inwiefern dies zu Markterfolg führt.

Soll die EZB zum Mittel des «Helikopter-Geldes» greifen, um die Inflation anzukurbeln? Es darf bezweifelt werden, dass das Mittel gegen die chronische Nachfrageschwäche wirkt. Das Für und Wider von Helikoptergeld muss sorgsam abgewogen werden.

In Österreich scheinen Strukturprobleme nicht allzu gross zu sein. Es lässt sich viel mit der Konjunktur erklären. Probleme gibt es in der Bildung und im Hightech-Bereich.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.

Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.

Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.

Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.

Der Harvard-Professor Dani Rodrik plädiert in seinem Buch über das Wohl und Wehe der Wirtschaftswissenschaften für weniger Überheblichkeit. Er lotet die Grenzen der Erklärungskraft von Modellen aus.

Die Uhrenbranche bekundet Mühe, effektiv auf neue technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Die Gründe hierfür liegen in der Vergangenheit.

Hierarchien sind nicht nur veraltet, sondern auch hinderlich für den Erfolg einer Firma. Diese These vertritt der Psychologe und Firmenberater Felix Frei in seinem neuen Buch.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.

Der grösste Fischmarkt der Welt heisst Tsukiji und liegt in Tokio. Es werden Hunderte von Fischsorten gehandelt. Sushi steht da für eine bunte Palette, nicht nur für Lachs und Thunfisch.

Auf einem Feld bei Lodz haben vor der Wende in Polen Händler Kleider verkauft. Heute ist dort der grösste Mode-Grosshandelsplatz in Mittelosteuropa. Ein Besuch.

Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.

Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Der Fotospezialist Ifolor hat die Digitalisierung schon früh in Angriff genommen, doch auf ein digitales Produkt wartet die Firma noch.

Seit dem Aufkommen des Internets wird der Durchbruch der Online-Hypothek prognostiziert. Technische Hürden und allseitige Vorsicht behindern aber ihre Verbreitung.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Der Tsukiji-Fischmarkt in Tokio ist der grösste der Welt. Hier wechseln über 2000 Tonnen Fisch pro Tag den Besitzer. Was passiert da genau?

Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.

Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.

Mit ihrem Zauber und ihrer Ausstrahlung ziehen Diamanten seit jeher den Menschen in ihren Bann. Die belgische Stadt Antwerpen ist ihr weltweit wichtigstes Handelszentrum.

«Basel-Stadt wird Zürich überholen», sagt die neuste Studie über die Standortattraktivität der Kantone. Die am Donnerstag präsentierte Steuerreform soll einen Beitrag dazu leisten.

Viele Kantone wollen die Steuersätze auf Firmengewinnen senken. Das Ausmass der Steuersenkungen ist aber deutlich geringer, als die offiziellen Sätze suggerieren.

Der Stadtzürcher Finanzvorstand Daniel Leupi rechnet mit Steuerausfällen von 300 Millionen Franken, wenn die Unternehmenssteuerreform III durchkommt. Der kantonale Finanzdirektor Ernst Stocker hält die Schätzung für «massiv zu hoch».