Schlagzeilen |
Mittwoch, 17. August 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die NZZ-Mediengruppe hat im ersten Halbjahr trotz einem Umsatzrückgang um 3 Prozent den Reingewinn von 4,3 Millionen auf 12,0 Millionen verbessert. Im Print-Werbemarkt und im Druck ist das Umfeld schwierig.

Drei Topmanager auf einmal abzusetzen, ist ungewöhnlich. Doch der Hauptaktionär von Cicor fühlt sich gezwungen durchzugreifen. Ob der von Schaffner geholte neue Chef es besser machen kann, ist offen.

Nach der britischen Entscheidung, die EU zu verlassen, werden die spärlich verfügbaren Wirtschaftsdaten genau unter die Lupe genommen. Die jüngsten Arbeitsmarktzahlen zeichnen ein positives Bild, sie sind aber nicht sehr aussagekräftig.

Obwohl der materielle Wert der Goldmedaille nur 565 Fr., der der Silbermedaille 315 Fr. und jener der Bronzemedaille 2 Fr. beträgt, hat sich die Münzstätte in Rio etwas Besonderes einfallen lassen.

Christoph Marty verlässt die auf die Vermarktung von Printinseraten spezialisierte Publicitas, die eine turbulente Zeit hinter sich hat. Er übernimmt den Chefposten von Clear Channel Schweiz, wo er gegen übermächtige Konkurrenz bestehen muss.

Das zivilgesellschaftliche Engagement bröckelt langsam. Die junge Generation leistet weniger Freiwilligenarbeit als ihre Eltern und tut dies aus anderen Gründen.

Die weit zurückliegenden Proteste gegen die Gentechnologie wirken bis heute nach. Novartis baut die Produktion von Biotech-Medikamenten nicht in der Schweiz, sondern in Frankreich und Österreich aus.

VW war im ersten Halbjahr mit 5,2 Mio. verkauften Autos der weltgrösste Konzern. Doch die Marge ist mickrig. Sogar der Gewinn von Peugeot-Citroën ist viermal höher, bei nur 1,5 Mio. verkauften Autos.

Die Abkühlung in China, dem wichtigsten Markt für Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller, bremst Schindler. Eine Alternative, die Flaute durchzustehen, gibt es nicht.

Bis vor kurzem konnte man Aktien von Unternehmen, die viele eigene Titel zurückkaufen, ohne Sorgen erwerben. Aber dem ist nicht mehr so – die Tugenden des Investors sind wieder gefragt.

Italienische Tanzbegeisterte kommen gerne nach Zürich, auch wenn ihnen das Geld für ein Hotelzimmer fehlt. Zu Hause kämpfen sie mit niedrigen Löhnen und prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Juristen galten lange Zeit als nicht besonders aufgeschlossen für technologische Neuerungen. Neue Anbieter zwingen sie aber nun dazu.

Das Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal wieder verlangsamt. Zwar steigen die Löhne, doch die Japaner legen lieber Geld auf die hohe Kante, als es vorzeitig auszugeben.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Das zivilgesellschaftliche Engagement bröckelt langsam. Die junge Generation leistet weniger Freiwilligenarbeit als ihre Eltern und tut dies aus anderen Gründen.

Aktien und Bonds rasch wachsender Staaten haben sich 2016 gut entwickelt. Jüngst haben sogar chinesische Papiere zugelegt. Ob sie auch für Witwen und Waisen taugen?

Nach dem Verlust des China-Geschäfts wird Indien für den Fahrdienstvermittler Uber zum wichtigsten Auslandmarkt. Der Kampf um Marktanteile dürfte in Indien noch heftiger werden.

Neue Evidenz zeigt: Die umfangreichen EU-Strukturhilfen haben neben der Modernisierung auch die Korruption in Ostmitteleuropa gefördert. Das wirft ein schlechtes Licht auf ein Vorzeigeprojekt der EU.

Die Preise von Edelmetallen sind in den vergangenen Monaten zum Teil deutlich gestiegen. Denn Investoren haben mehr Geld als vorher in sie umgeschichtet.

In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Bei der anstehenden Reform der Altersvorsorge droht ein Lohnkostenschub. Eine vernünftige Güterabwägung schliesst die Frage mit ein, inwiefern Unternehmen diese Zusatzlast überhaupt schultern sollen.

30 bis 40 Geschädigte machen bei der europäischen Sammelklage zu den Manipulationen grosser Banken am Devisenmarkt mit. Auch Schweizer gehören dazu. Das sagt die federführende Anwaltskanzlei.

Die Inflationszahlen für Juli sind die ersten offiziellen Zahlen nach der britischen Volksabstimmung zum EU-Austritt. Die Herausforderung für die Zentralbank wächst.

Seit der Finanzkrise hat sich in der Schweiz das Wirtschaftswachstum pro Kopf deutlich abgeschwächt und ist zuletzt sogar negativ geworden. Die Gründe dafür sind vielfältig und umstritten.

Der westaustralische Hafen von Port Hedland ist der grösste Verschiffungsort von Eisenerz der Welt. Die erste Lieferung erfolgte vor 50 Jahren. Weiteres Wachstum ist absehbar.

Wer für 2017 einen populären Job will, sollte sich jetzt auf die Socken machen.

In Russlands Staatskasse klafft ein grosses Loch. Gestopft werden soll es mit Geldern aus der Privatisierung von Staatsunternehmen. Doch wer darf für das Tafelsilber bieten? Das letzte Wort hat da Präsident Putin.

Japans Wirtschaft stagniert. Trotz einem riesigen Konjunkturprogramm kommen der Konsum und die Investitionen nicht in Schwung. Was läuft da schief?

Der Thuner Zulieferer der Solarindustrie ist bekannt dafür, die Zukunft stets rosig zu sehen. Die jüngsten Geschäftszahlen lassen Fortschritte erkennen. Doch noch ist die Gruppe weit von der Gewinnschwelle entfernt.

Beim Technologiekonzern Ascom wurde wie erwartet ein Verlust eingefahren. Das Sorgenkind bleibt die Sparte Network Testing. Diese will das Unternehmen seit längerem abstossen – bis jetzt ohne Erfolg.

Beim Technologieunternehmen Cicor muss der Geschäftsführer nach lediglich gut einem Jahr schon wieder gehen. Zusammen mit ihm verlassen auch zwei Spartenchefs die Firma.

Der Bauboom im nördlichen Nachbarland kommt für Schweizer Produzenten wie Geberit und AFG gerade zur richtigen Zeit.

Der Hedge-Fund ValueAct Capital Management hat eine Beteiligung von 1,1 Mrd. $ an der amerikanischen Grossbank Morgan Stanley offengelegt. Der Chef muss aber nicht gehen, nur etwas undisponieren.

Frank Vang-Jensen war keine 17 Monate Konzernchef von Handelsbanken. Weil der Führungsstil des Dänen nicht zum schwedischen Unternehmen passte, musste er Dienstag sein Büro räumen.

Weil die öffentliche Hand kaum noch Geld hat für neue Bodenbeläge in Schulen und Krankenhäusern, richtet sich Forbo stärker auf den Privatsektor aus. Die Strategie hat im ersten Semester zu einem starken Resultat verholfen.

Weil die akquirierte Sias nicht so rentabel wie Tecan ist, hielt die Rentabilität im ersten Semester mit dem Volumenwachstum nicht Schritt.

Auf einem Feld bei Lodz haben vor der Wende in Polen Händler Kleider verkauft. Heute ist dort der grösste Mode-Grosshandelsplatz in Mittelosteuropa. Ein Besuch.

Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.

Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.

Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.

Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.

Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.

Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.

Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.

Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.

Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.

Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.

Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.

Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.

Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Port Hedland im Nordwesten Australiens ist der grösste Exporthafen für Schüttgut der Welt. 98 Prozent davon sind Eisenerz.

Grosse Teile der Mongolei sind ausgesprochen dünn besiedelt. Gleichzeitig wohnt die Hälfte der mongolischen Bevölkerung in der Hauptstadt Ulaanbaatar – und es werden immer mehr.

Mit ihrem Zauber und ihrer Ausstrahlung ziehen Diamanten seit jeher den Menschen in ihren Bann. Die belgische Stadt Antwerpen ist ihr weltweit wichtigstes Handelszentrum.

Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.

Nach dreiwöchiger Flaute gibt es am Schweizer Bondmarkt wieder Emissionen. Für Privatanleger war jedoch noch nichts im Angebot.

Am Dienstag ist der Devisenhandel ordentlich in Bewegung geraten. Neuerdings sorgen Konjunkturdaten und schwankende Erwartungen für zum Teil deutliche Kursschwankungen.

Wie die Erfahrung zeigt, ist dem Bauchgefühl der Börsianer in gewissen Fällen zu trauen. Sollte Donald Trump Anfang November zum US-Präsidenten gewählt werden, sagen sie eine Baisse voraus.