Bei der Explosion zweier Bomben in einem thailändischen Touristenort ist eine Thailänderin getötet worden. 19 Menschen hätten bei dem Anschlag in dem Küstenort Hua Hin rund 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Bangkok Verletzungen erlitten, darunter drei schwer.
Nicht nur die britische Premierministerin Theresa May liebt es, in der Schweiz Ferien zu machen. Der Cocktail aus Diskretion, Stabilität, sauberer Luft und Ruhe lockt berühmte Menschen in unser Land, seit je. Und sie sind ihrerseits wieder die beste Empfehlung für die Schweiz.
Australiens Wahrzeichen wird überholt: Das Opernhaus von Sydney soll der umfangreichsten Erneuerung seit seiner Eröffnung vor 43 Jahren unterzogen werden. Die Renovierung und Erweiterung soll im Mai kommenden Jahres beginnen und sechs Jahre dauern.
Der US-Internetkonzern Google soll in Russland wegen Marktmissbrauchs eine Strafe in Höhe von umgerechnet sechs Millionen Euro zahlen. Google habe seine marktbeherrschende Stellung mit seinem Handy-Betriebssystem Android ausgenutzt, teilte die russische Kartellbehörde am Donnerstag mit.
Ein weit verbreiteter Autoschlüssel von Volkswagen kann nach einer Untersuchung von Sicherheitsexperten geknackt werden.
Das iPhone von Apple soll im Iran bald legal zu haben sein. Das Handelsministerium beauftragte die zuständige Handelsorganisation, neun Unternehmen Einfuhrlizenzen für das Smartphone zu erteilen, wie die iranische Nachrichtenagentur Tasnim am Donnerstag berichtete.
Dem Pharmakonzern Novartis droht in Südkorea offenbar ein Verkaufsverbot für bestimmte Medikamente. Wie die "Financial Times" (FT) berichtet, würde dieses Verbot einige der gängigsten Mittel betreffen. Auslöser seien Bestechungsvorwürfe gegen einige Manager.
1976 gründete Kenny Eichenberger eine Firma, welche sich heute unter dem Namen Kenny's Auto-Center AG auf den Verkauf von Mercedes-Benz spezialisiert hat. Im September dieses Jahres wird das Aargauer Unternehmen fusionieren.
Der Irak hat die Weichen für eine erhebliche Erhöhung seiner Ölproduktion gestellt. Die Konzerne BP, Shell und Lukoil sagten nach Angaben von Regierungsvertretern zu, nach monatelangem Stillstand wieder in die Entwicklung von grossen Ölfeldern zu investieren.
Die BLS darf ab Dezember 2016 den regionalen Bahn-Personenverkehr zwischen den italienischen Ortschaften Iselle und Domodossola betreiben. Die italienische Region Piemont hat der BLS dafür die Konzession erteilt.
Der Versicherer Swiss Life hat im ersten Halbjahr überraschend viel verdient. Der Reingewinn stieg um gut 1 Prozent auf 500 Millionen Franken. "Das ist das beste Ergebnis seit der Finanzkrise von 2008", sagte Konzernchef Patrick Frost.
Die Industrie- und Handelsgruppe Orell Füssli hat ihren Halbjahresgewinn zwar gesteigert. Aber dazu beigetragen hat vor allem ein besseres Finanzergebnis. Sorgen bereitet nach wie vor der Buchhandel. Und für das Geschäft mit neuen Banknoten bräuchte es neue Kunden.
Dank Einsparungen und neuer Kunden hat Europas grösster Modehändler Zalando im zweiten Quartal einen Gewinnsprung hingelegt.
Die Angst vor Terroranschlägen schlägt auf das Geschäft von Europas grösstem Tourismuskonzern TUI durch. Rückläufige Buchungen für die Türkei und Nordafrika liessen den Umsatz im dritten Quartal um 5,7 Prozent auf 4,60 Milliarden Euro schrumpfen.
Nach einem Abwärtstrend über mehrere Quartale scheint es beim Stahlkonzerns Schmolz+Bickenbach wieder aufwärts zu gehen: Das zweite Quartal präsentiert sich erstmals wieder besser als das erste des laufenden Geschäftsjahrs.
Die AFG Arbonia-Forster-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2016 den Umsatz um 8 Prozent auf 459 Millionen Franken gesteigert. Währungs- und akquisitionsbereinigt ist das immer noch ein Plus 2,3 Prozent. Den Verlust konnte die Gruppe reduzieren.
Der Versicherungskonzern Zurich Insurance hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang von 12 Prozent auf 739 Millionen Dollar verzeichnet. Für das erste Semester brach somit der Reingewinn um 22 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar ein.
Die Briten grillen und shoppen, von der prophezeiten Depression nach dem EU-Referendum ist keine Spur. Im Juli sind die Verkäufe gar gestiegen.
Mitarbeiter der Weltbank haben schwere Vorwürfe an ihren Präsidenten Jim Yong Kim gerichtet. In der internationalen Finanzorganisation herrsche eine "Führungskrise", welche die Weltbank auf längere Sicht irrelevant machen könnte.
Neue Arbeitsplätze, erneuerbare Energie, Ausbau der Infrastruktur: Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat für den Fall ihres Wahlsieges ein umfassendes Investitionspaket angekündigt.
Clinton verspricht höhere Staatsausgaben, Trump setzt auf Ankurbelung durch weniger Steuern und Deregulierung – beide umgehen in ihren Reden in Detroit aber wichtige Fragen.
Bei der Holding, zu der Google gehört, häufen sich die ranghohen Abgänge. Die Gründe sind nicht in jedem Fall stimmig.
Der Brexit hat den britischen Immobilienmarkt lediglich vorübergehend durchgeschüttelt. Die starke Nachfrage scheint ungebrochen. Makler und Bauunternehmen frohlocken.
Grossbritannien hat finanzielle Zusagen gemacht, die erst nach einem allfälligen EU-Austritt fällig werden. Der Streit darüber scheint vorprogrammiert.
Der australische Gliedstaat New South Wales will sein Stromnetz privatisieren. Firmen aus China und Hongkong sind bereit, 10 Mrd. austr. $ zu bezahlen. Doch die nationale Regierung ziert sich.
Die Swiss Life hat im ersten Halbjahr die Gewinnkraft auf ansprechenden Niveau gehalten, wie die Eigenkapitalrendite von 11,1% zeigt. Im Asset Management machen sie den Banken mit Erfolg Konkurrenz.
Der vor sechs Jahren von Kardex erworbene deutsche Hersteller von Hochregallager, Mlog, hat die Krise endlich überwunden. Die Auftragslage ist so gut, dass die Belegschaft um einen Viertel erhöht werden musste.
Die Internet-Pionierin Arianna Huffington will künftig Anti-Stress-Angebote entwickeln. Sie verlässt die «Huffington Post», die sie in kurzer Zeit zum internationalen Medium aufgebaut hat.
Steigende Rohstoffpreise haben im zweiten Quartal Industriemanager auf eine Geschäftsbelebung hoffen lassen. Doch der Optimismus war verfrüht. Eine Erholung auf breiter Front ist nicht in Sicht.
Im zweiten Quartal sind Ertragsfortschritte dank Sanierungen im Grosskundengeschäft erzielt worden. Das gelang der Zurich, obschon die Schadenlast höher war. Zu hoch liegen noch die Kosten.
Dient die Finanzbranche der Gesellschaft? Nicht nur, sagt die akademische Forschung. Und das ausgerechnet in der Ökonomenhochburg Chicago.
Die meisten Staaten sind mittlerweile zu sehr verschuldet, um noch mit fiskalpolitischen Massnahmen das Wachstum zu fördern. Prompt kursiert die gefährliche Idee, die Zentralbank zu Hilfe zu holen.
«Bitte liegengelassenes Geld stecken lassen, es wird automatisch eingezogen», hiess es neulich am Bancomaten. Es gibt also Leute, die ihr Geld einfach vergessen – und solche, die das nicht verstehen.
Die Air Berlin hat im Quartal per Ende Juni einen Nettoverlust von 89 Mio. € erlitten. Es stehen tiefgreifende Einschnitte an. Der Ausbau des Angebots über den Atlantik löst das Ertragsproblem nicht.
Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.
Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.
Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.
Banken stehen unter Margendruck. Sie verschieben deshalb Stellen in die Schwellenländer. Welche Leute benötigen sie noch im Heimmarkt?
Die Anleger scheinen heute von Risiken nichts mehr wissen zu wollen. An den Börsen nimmt das Sommerrally seinen Lauf, und am Devisenmarkt haben sich die Kursschwankungen in kurzer Zeit halbiert.
Mit dem Brexit verlässt einer der grössten Nettozahler die EU. Wie dieses Loch gestopft wird, ist noch nicht geklärt. Klar ist, dass sich die Last auf wenige Schultern verteilen wird.
Verödete Landstriche, boomende Städte: Hier zeige sich der Herdentrieb der 25- bis 34-Jährigen, sagt Harald Simons. In Regionen, wo Menschen abwanderten, solle der Staat auf Ankerstädte setzen.
Österreichs Banken durchleiden derzeit sehr unterschiedliche Schicksale. Wie steht es um die grössten Finanzinstitute des Landes und zugleich Osteuropas?
In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.
Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.
Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.
In Jakarta, Manila und Bangkok fühlt man sich an die Boomzeit vor der Asienkrise erinnert. Verkehrszusammenbrüche sind Alltag. Dies ist auch eine Spätfolge jenes Kollapses und der Investitionsflaute.
Frankreichs Wirtschaft darbt weiter. Nicht nur die Terroranschläge, sondern auch eine notorische soziale Unrast plagt das Land.
Der Brexit-Entscheid hinterlässt Spuren am Arbeitsmarkt der Londoner City. Die Zahl der in der Finanzbranche ausgeschriebenen Stellen ging im Juli um mehr als einen Viertel zurück.
Es floss einst viel Öl von Iran nach Israel. Dann kam die islamische Revolution, und man entzweite sich. Nun soll Jerusalem Teheran für entgangene Einnahmen entschädigen.
Walisische Schweinefleischpasteten aus Polen? Für britische Produzenten ein Alptraum, der mit dem Austritt aus der EU aber wahr werden könnte. Denn dann verlieren geschützte Herkunftsbezeichnungen ihre Gültigkeit.
Der Schweizer Immobilienmarkt zeigt weiterhin Tendenzen einer Überhitzung. Doch Berechnungen der Grossbank UBS lassen auf eine Beruhigung schliessen.
Die britische Wettbewerbsbehörde ruft die Revolution des Bankensektors aus. Smartphone-Apps sollen Banking für Kunden einfacher machen – und sind bereits auf dem Vormarsch.
Ein Eigenheim für alle symbolisiert den amerikanischen Traum. Doch immer weniger Leute können sich die eigenen vier Wände leisten. Ist der amerikanische Mittelstand in Gefahr?
Jeder zweite Beschäftigte fühlt sich laut einer neuen Studie zunehmend unter Druck am Arbeitsplatz. Erstaunlich positiv fällt hingegen die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage aus.
Die Zurich überrascht im zweiten Quartal mit der Steigerung des Betriebsgewinns um 17% auf 1,1 Mrd. $ im positiven Sinne. Die Probleme im Grosskundengeschäft scheinen behoben zu sein.
Die besonders rege Nachfrage nach elektronischen Teilen für Elektrofahrzeuge haben dem Westschweizer Komponentenhersteller zu einem guten Start ins neue Fiskaljahr verholfen.
Banken stehen unter Margendruck. Sie verschieben deshalb Stellen in die Schwellenländer. Welche Leute benötigen sie noch im Heimmarkt?
Der Nachschub an Informatiker hält mit der Nachfrage nicht Schritt. Zugewanderte Fachleute lindern das Manko. Ohne Weiterbildung riskieren ältere Mitarbeiter einen Stellenverlust.
Vor einem Jahr hat der Bauzulieferer AFG eine harte Restrukturierung eingeleitet. Erste Erfolge zeigen sich. Spätestens 2018 will die Gesellschaft in der Lage sein, wieder eine Dividende auszuschütten.
Auch Wettfirmen spüren einen Zwang zur Grösse. Die Konsolidierung der Branche schreitet als Reaktion auf neue Steuern und nötige Investitionen in Marketing und Technologie rasant voran.
Der auf Markterschliessung in Asien spezialisierte Dienstleister DKSH kommt bei der Restrukturierung des Luxusgüterbereichs voran. Die Glycine Watch SA wechselt den Besitzer.
Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.
Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.
Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.
Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.
Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.
Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.
Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.
Vier von fünf weltweit geförderten Rohdiamanten werden in Antwerpen gehandelt. Jeder zweite kommt als geschliffener Diamant in die Stadt zurück. Den Besucher erwarten Überraschungen.
Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.
Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.
Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.
Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) testete 51 Banken auf ihre Krisenresistenz. Wie die Institute im diesjährigen Stresstest abgeschnitten haben, erfahren Sie in unserer grafischen Übersicht.
Mit ihrem neuesten Stresstest zeichnen die Aufsichtsbehörden das Bild einer beruhigend widerstandsfähigen europäischen Bankenlandschaft. Das ist trügerisch und bedauerlich.
Europas Banken sind besser aufgestellt als 2014. Trotz der glimpflichen Resultate müssen sie aber Geschäftsmodelle und Kapitalhöhe anpassen.
In Italien sieht man den Stresstest als Beweis dafür, dass das Bankensystem insgesamt gesund ist. Doch das ist eine arg beschönigende Interpretation.
Das Resultat des Stresstests ist aus italienischer Sicht alles andere als gut ausgefallen. Mit einem Rettungspaket in letzter Minute konnte eine schwere Krise zwar wohl abgewendet werden. Die Herausforderungen bleiben aber gross.
Der jüngste EU-Stresstest lässt die Schweizer Banken kalt. Aber auch sie sind nicht stressfrei. Die Finma prüft periodisch ihre Widerstandskraft, veröffentlicht aber die Ergebnisse nicht.
Die Banken des nordeuropäischen Raums haben den Stresstest der EU ohne grössere Probleme überstanden. Nach dem durchgespielten Krisenszenario stünden sie 2018 alle mit harten Kernkapitalquoten von knapp 15% oder mehr da.
Italienische Banken haben tendenziell wenig Eigenkapital, deutsche sind erstaunlich sensibel gegenüber dem Stress-Szenario. Wir zeigen, wie einzelne Institute und Länder abschneiden. In einer Region sind die Geldhäuser äusserst solide.
Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.
Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.
Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.
Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.
Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.
Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.
Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.
Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?
Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.
Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.
Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.
Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.
Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.
Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.
Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.
Mit ihrem Zauber und ihrer Ausstrahlung ziehen Diamanten seit jeher den Menschen in ihren Bann. Die belgische Stadt Antwerpen ist ihr weltweit wichtigstes Handelszentrum.
Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.
Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.
Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.
Die britische Zentralbank wollte bei den auf 60 Mrd. £ bezifferten Anleihekäufen vor allem langlaufende Papiere erwerben. Am zweiten Tag wurden zu wenige offeriert, obwohl sie hohe Preise bot.
Trotz aufgehellter Marktstimmung ist das Sicherheitsbedürfnis der Anleger noch gross. Dies führt zu Rekordtiefs bei den Staatstitelrenditen.
Die Aktien kleiner und mittelgrosser Schweizer Unternehmen entwickeln sich oft sehr gut. Während der SMI seit Jahresbeginn 7,4% verloren hat, haben der SMI Mid und der SPI Extra zugelegt.