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Freitag, 05. August 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach den Enthüllungen hatte Panama eine Expertenkommission ins Leben gerufen. Nun haben US-Starökonom Joseph Stiglitz und der Basler Strafrechtsprofessor Mark Pieth diese unter Protest verlassen.

Das neunte Jahr in Folge schreibt die Royal Bank of Scotland rote Zahlen. Die jüngste Zinssenkung der Notenbank lässt Aussichten auf eine mögliche Besserung schwinden.

Der Aufschwung am amerikanischen Arbeitsmarkt setzt sich fort. Doch wird das Stellenwachstum ausreichen, um die US-Notenbank zu einem Zinsschritt zu bewegen?

Ende Juli hat die Swisscom-Tochter Fastweb bekanntgegeben, ein Joint Venture mit Telecom Italia einzugehen. Damit hat offenbar die zweite Swisscom-Beteiligung im Belpaese an Wert verloren.

Zum wiederholten Mal in Folge konnte UPC seinen Umsatz steigern. Der Grund dafür liegt in teureren Produkten, denn die Kunden kehren dem grössten Kabelnetzbetreiber in der Schweiz weiterhin den Rücken.

Lafarge-Holcim erzielt operative Fortschritte und verbessert die Gewinnmarge. Beim Wachstum hinkt die Firma dagegen der Konkurrenz noch hinterher. In der Geschäftsleitung geht das Stühlerücken weiter.

Eine höhere Schadenlast hat Axa und Allianz im zweiten Quartal zugesetzt. Zudem fiel die Anlagerendite, da die Zinsen unter Druck waren. Aus diesen Gründen dürfte auch die Zurich im Gegenwind stehen.

Mit Beat Hess hat Lafarge-Holcim nun einen Präsidenten, der weiss, was er zu tun hat. Er muss vor allem für Ruhe sorgen. Ein neuer Name könnte Schwung in den Integrationsprozess bringen.

Estlands Regierung frohlockt, dass nach einer Steuererhöhung die Alkoholverkäufe zurückgingen. Doch böse Zungen sagen, die Esten tränken nicht weniger, sondern kauften bloss anderswo ein.

Weil der Yen immer stärker wird und der japanischen Exportbranche magere Jahre bevorstehen könnten, sorgt Toyota mit einem radikalen Sparkurs vor.

Mobimo hat den Gewinn im ersten Halbjahr verdoppelt. Viel spricht dafür, dass die Firma auch künftig gute Zahlen liefern wird, obwohl ein Grossteil der zusätzlichen Erträge unregelmässig anfällt.

Mit einer noch expansiveren Geldpolitik will die britische Zentralbank ganz nach gegenwärtig beliebten Lehrbüchern dem Brexit-Schock begegnen. Doch was ist, wenn die Massnahmen nicht wirken?

Der Wettstreit zwischen den «Telefönlern» und den «Kablern» dauert an. Auch das Vokabular wird dabei aufgerüstet. Der jüngste Marketingbegriff sorgt zuweilen für Schmunzler.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Schweizer Firmen sind bei Neueinstellungen zwar weiterhin zurückhaltend und Konsumenten befürchten, dass die Arbeitslosigkeit in der Schweiz weiter steigen wird. Die Verunsicherung ist aber nicht mehr so gross wie auch schon.

Im Ringen um das russische Internet muss sich Google nicht nur mit Platzhirsch Yandex und dem Wettbewerbsrecht arrangieren. Auch die Politik kann plötzlich zum Problem werden. So wie jetzt wieder.

Kommandowirtschaft und zementierte Abhängigkeiten machen Weissrussland anfällig für Schocks. Das Land ist in der Krise. Der Status quo hilft nur Herrscher Lukaschenko – aber das immer weniger.

Der Stresstest für die Banken in Europa brachte ein beruhigendes Ergebnis. Doch die Institute haben noch viel zu tun. Das gilt insbesondere für die Krisenbank Monte dei Paschi, für die am Freitag eine private Rettungslösung gefunden wurde.

Die Postfinance baut mit der deutschen Firma Lendico eine Kreditvermittlungs-Plattform. Das dahinter liegende Vertragswerk ist komplex – und könnte das Staatsunternehmen in die Bredouille bringen.

In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Nepal zählt zu den ärmsten Ländern und ist auf Entwicklungshilfe angewiesen. Die Wirkung der ausländischen Unterstützung hängt auch vom Verhalten der Notenbank des Landes ab.

Die Flüchtlingspolitik steht vor zahlreichen Herausforderungen. Mit Charter Cities könnte Flüchtlingen geholfen werden, ohne dass deren Heimatregionen auf Dauer Arbeitskräfte verloren gehen.

Im Juni 2016 wurde der Mindestlohn in Deutschland angehoben. Bei dieser Entscheidung war die vorangehende Tarifentwicklung zentral. Künftige negative Nebeneffekte wurden ausgeblendet.

Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.

Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.

Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.

Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.

Das Brexit-Votum hat das Geschäft der Schweizer Firmen bisher nicht wesentlich beeinflusst. Die meisten Unternehmen schätzen die Lage trotz gegenwärtigen Unsicherheiten zunehmend freundlicher ein.

Im Schweizer Tourismus mildern die Fernmärkte die Rückgänge bei den europäischen Gästen derzeit nicht ab. Erstaunlich stabil ist allerdings ein Herkunftsland, dass ob der Asien-Euphorie jüngst vergessen gegangen ist.

Es ist paradox: Obwohl in Neuenburg viele neue Stellen geschaffen wurden, ist die Arbeitslosigkeit so hoch wie in keinem anderen Kanton. Auch die Unternehmenssteuerreform III bereitet Kopfzerbrechen.

Die EZB erreicht mit dem Kaufprogramm für Firmenanleihen nach ihr Ziel, die Finanzierung von Unternehmen zu verbessern. 20% der gekauften Titel rentierten unter null. Die Kritik am Programm bleibt.

Schweizer Firmen sind bei Neueinstellungen zwar weiterhin zurückhaltend und Konsumenten befürchten, dass die Arbeitslosigkeit in der Schweiz weiter steigen wird. Die Verunsicherung ist aber nicht mehr so gross wie auch schon.

Indirekte Abgaben werden in Indien in einem hochkomplexen mehrstufigen Verfahren erhoben. Die Vereinheitlichung des Systems soll bis zu 2% Wachstum bringen.

Die Bank of England schiesst aus allen Rohren, um zu vermeiden, dass der Volksentscheid für den EU-Austritt einen wirtschaftlichen Absturz nach sich zieht.

Japans Regierung will den Bau der Magnetschwebebahn beschleunigen. Daran lässt sich erkennen, wie die Regierung sich schönrechnet.

Die Allianz hält an den Jahreszielen fest, ist aber noch nicht ganz auf Kurs. Probleme bereitet weiter die Fondstochter Pimco. Schäden durch Wetterkapriolen betrafen primär die Nordhalbkugel.

Frankreichs Banken haben den jüngsten Stresstest der EBA gut bestanden. Auch haben sie dieser Tage bessere Resultate als die Schweizer und andere europäische Rivalen vorgelegt.

Die verlustträchtige Fluglinie Air Berlin lässt sich Bier und Snacks an Bord künftig bezahlen. Weitere Einnahmen sollen auch neue Business Class-Angebote bringen.

Wegen der Erstarkung des Yen sehen sich Japans Autohersteller vor einem schwierigen Halbjahr. Die Devise heisst: sparen.

Die Luzerner Immobiliengesellschaft Mobimo hat ein glänzendes Halbjahresergebnis vorgelegt. An diesem hatten viele Faktoren ihren Anteil.

Ein «mission statement» kann im Idealfall die Performance einer Firma verbessern. Die Wirkung eines Leitbilds hängt allerdings davon ab, ob es bei der Belegschaft Anklang findet.

Über 20'000 Dollar Verlust pro verkauftem Auto: Erneut legt Teslas schillernder Firmenchef Elon Musk den Aktionären rote Zahlen vor. Die Investoren nehmen die Verluste gelassen hin und vertrauen weiter auf die Versprechen des Tech-Superstars.

Ob Brexit, Unsicherheit in der Türkei oder Terror: Die Weltlage ist unübersichtlich. Siemens-Chef Kaeser rief die Wirtschaft auf, für Toleranz und Offenheit einzustehen. Derweil läuft es operativ gut.

Der Markt für Briefmarken ist gesättigt. Nur absolute Qualitätsware findet einen Käufer. Das birgt ein grosses Enttäuschungspotenzial für Briefmarkensammler.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) testete 51 Banken auf ihre Krisenresistenz. Wie die Institute im diesjährigen Stresstest abgeschnitten haben, erfahren Sie in unserer grafischen Übersicht.

Mit ihrem neuesten Stresstest zeichnen die Aufsichtsbehörden das Bild einer beruhigend widerstandsfähigen europäischen Bankenlandschaft. Das ist trügerisch und bedauerlich.

Europas Banken sind besser aufgestellt als 2014. Trotz der glimpflichen Resultate müssen sie aber Geschäftsmodelle und Kapitalhöhe anpassen.

In Italien sieht man den Stresstest als Beweis dafür, dass das Bankensystem insgesamt gesund ist. Doch das ist eine arg beschönigende Interpretation.

Das Resultat des Stresstests ist aus italienischer Sicht alles andere als gut ausgefallen. Mit einem Rettungspaket in letzter Minute konnte eine schwere Krise zwar wohl abgewendet werden. Die Herausforderungen bleiben aber gross.

Der jüngste EU-Stresstest lässt die Schweizer Banken kalt. Aber auch sie sind nicht stressfrei. Die Finma prüft periodisch ihre Widerstandskraft, veröffentlicht aber die Ergebnisse nicht.

Die Banken des nordeuropäischen Raums haben den Stresstest der EU ohne grössere Probleme überstanden. Nach dem durchgespielten Krisenszenario stünden sie 2018 alle mit harten Kernkapitalquoten von knapp 15% oder mehr da.

Italienische Banken haben tendenziell wenig Eigenkapital, deutsche sind erstaunlich sensibel gegenüber dem Stress-Szenario. Wir zeigen, wie einzelne Institute und Länder abschneiden. In einer Region sind die Geldhäuser äusserst solide.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.

Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.

Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.

Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.

Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.

Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.

Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.

Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.

Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.

Die «unheilige Allianz» von Banken und Staaten besteht fort. Sie zu brechen, wäre dringend nötig. Der Prozess dürfte aber schwierig und langwierig werden.

Bei Auslandengagements sind die Wechselkursrisiken beachtlich – vor allem bei Bonds.

Europas Banken haben am Dienstag einmal mehr die Börsen bewegt. Die Stresstests haben ein Schlaglicht auf ihre schwierige Lage geworfen. Die Commerzbank wartete mit neuen Negativ-Nachrichten auf.