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Dienstag, 02. August 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der ägyptische Chemie-Nobelpreisträger Ahmed Zewail ist staatlichen Medien zufolge tot. Er sei am Dienstag im Alter von 70 Jahren gestorben, berichteten die ägyptische Zeitung "Al-Ahram" und das Staatsfernsehen am Abend übereinstimmend.

Der italienische Sportautobauer Ferrari erwartet nach einem Rekordergebnis im zweiten Quartal auch das beste Jahr der Konzerngeschichte. Ferrari lieferte von April bis Ende Juni 2214 Autos aus, ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Der Abwärtstrend hält an: Die Schweizer Detailhändler haben im Juni erneut weniger verkauft als ein Jahr zuvor.

Bayern wird Volkswagen wegen der Folgen des Diesel-Skandals auf Schadenersatz verklagen. Es geht dabei um die Aktienkurs-Verluste, die dem bayerischen Pensionsfonds entstanden sind. Bayern ist das erste Bundesland, das im Zuge des Abgas-Affäre eine Klage ankündigt.

Nach mehreren Infektionen mit dem Zika-Virus haben die US-Behörden eine Reisewarnung für Teile der Millionenmetropole Miami ausgegeben. Sie richtet sich an schwangere Frauen.

Die hohe Nachfrage nach teuren Autos wie dem 7er oder den Geländewagen der X-Reihe haben BMW einen überraschend grossen Gewinnzuwachs beschert.

Wirtschaft ist weiblich. Wohl deshalb versuchen Ökonomen, die wirtschaftliche Stimmung an der Haar- oder Rocklänge abzulesen. Ob ihre Prognosen aber auch zutreffen? Ein Überblick über die skurrilsten Konjunkturindikatoren, die die Modewirtschaft hervorgebracht hat.

Wie formt man aus einem festen Stück Blech komplexe 3D-Objekte wie einen Damenschuh oder eine Maske? Das klingt wie eine Knobelaufgabe. EPFL-Forschende haben dafür ein Verfahren entwickelt, das für viele Industriezweige interessant sein dürfte.

Die Aktien der beiden Grossbanken Credit Suisse und UBS stehen am Dienstag weiterhin stark unter Druck. Bei beiden fielen die Aktienkurse in der ersten Handelsstunde um über 5 Prozent.

Die Fluggesellschaft Swiss hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch auf operativer Ebene erlitten. Das Betriebsergebnis auf Stufe Ebit sank von April bis Juni um 20 Prozent auf 131 Millionen Franken. Die Einnahmen stagnierten dagegen bei 1,2 Milliarden Franken.

Der Patentstreit zwischen dem Technologieunternehmen Kudelski und dem US-Giganten Apple ist vom Tisch. Kudelski hat mit Apple ein entsprechendes Lizenzabkommen abgeschlossen.

Der Industriekonzern OC Oerlikon passt nach einem zweiten schwierigen Quartal seine Organisation an. Einer der Spartenleiter nimmt den Hut und der Bereich wird umstrukturiert.

Vor dem Hintergrund der Ermittlungen zum Abgas-Skandal bei Volkswagen hat Südkorea den Verkaufsstopp von dutzenden Modellen des deutschen Autobauers im Land angeordnet. Die Zulassungszertifikate von 83'000 Autos der Marken VW, Audi und Bentley wurden zurückgezogen.

Tech-Superstar und Milliardär Elon Musk baut sein Imperium aus: Der Elektroautohersteller Tesla hat die umstrittene Übernahme der Ökostromfirma SolarCity unter Dach und Fach gebracht. Die Unternehmen einigten sich auf einen Kaufpreis von etwa 2,6 Milliarden Dollar.

Am (heutigen) 1. August hat Bier Hochkonjunktur. Bier aus regionalen und Kleinbrauereien wird immer beliebter. Um die nötige Qualität zu erreichen, müssen Brauer aber enormen Aufwand betreiben. Nicht immer werden die Anforderungen erfüllt.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht nach den Worten ihres Präsidenten Spielraum für weitere Eingriffe in den Devisenmarkt. Die aktuelle Lage sei schwierig, sagte SNB-Präsident Thomas Jordan am Montag auf einer Konferenz auf der indonesischen Insel Bali.

Die Lasten des Dieselskandals bei Volkswagen hinterlassen tiefe Spuren in den Bilanzen des Grossaktionärs Porsche SE. Das Konzernergebnis nach Steuern brach im ersten Halbjahr auf 980 Millionen Euro ein.

Heineken hat im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient und dabei die Markterwartungen leicht übertroffen. Gut lief es vor allem in Westeuropa und Asien, Einbussen verzeichnete die niederländische Grossbrauerei dagegen in Afrika und Osteuropa.

Der Fahrdienst-Vermittler Uber investiert laut Medienangaben eine halbe Milliarde Dollar in eigene digitale Landkarten. Aktuell seien Ubers Kamera-Wagen in den USA und Mexiko unterwegs und sollen bald in weitere Länder kommen, schrieb die "Financial Times" am Sonntag.

Die Terroranschläge in Frankreich beeinträchtigen die Auslandsinvestitionen des Flughafens Zürich. Er hat von einem Engagement an der Côte d’Azur abgesehen.