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Freitag, 22. Juli 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die weltweiten Smartwatch-Verkäufe sind im zweiten Quartal eingebrochen. Dabei hapert es einzig beim Marktführer.

Die Leitung des Schokoladeherstellers Lindt & Sprüngli klagt zwar über das schwierige wirtschaftliche Umfeld, das Unternehmen hat seinen Erfolgskurs im ersten Semester aber trotzdem halten können.

Zwei Wochen nach dem Start in den USA ist das Handyspiel «Pokémon Go» von Nintendo auch auf dem Heimatmarkt Japan verfügbar. An der Aktienbörse treibt das Spiel bunte Blüten.

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die weltgrösste Internet-Piraten-Website werden auch die Namen zweier lettischer Banken genannt. Der Finanzplatz Riga kommt kaum aus den negativen Schlagzeilen.

Drei der grössten Investmentbanken der Wall Street haben den Vergütungspool für ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr so stark zusammengestrichen wie seit mindestens vier Jahren nicht mehr.

Beim Bankenstresstest stehen in diesem Jahr die italienischen Institute im Fokus. Doch auch für Banken aus Deutschland, Österreich und Skandinavien wird es Aufmerksamkeit geben.

US-Regisseur und Filmproduzent Steven Soderbergh will sich der Enthüllungen rund um die Panama Papers annehmen. Die Aufgabe ist ähnlich komplex wie beim Film «The Big Short» über die Finanzkrise.

Selbstdarsteller Musk hat für einmal nicht die Pionierrolle inne, wenn er ankündigt, in Zukunft alle Segmente der Elektromobilität mit Tesla-Produkten besetzen zu wollen.

Wie lange die regierende Partei nach all den Enthüllungen hinter Malaysias Premierminister Najib Razak stehen wird, ist ungewiss. Das Ticken der Uhr wird jedenfalls immer lauter.

Der Plan von Galenica zum Kauf der US-Biopharma-Firma Relypsa ist bei den Anlegern auf  wenig Gegenliebe gestossen. Der Preis und die mit der Übernahme verbundenen Risiken werden als hoch empfunden.

Den wenigsten ist es bewusst, doch der Begriff des Putsches stammt aus der Schweiz. Es handelt sich um einen Exportschlager der unbeabsichtigten Art.

Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 45 000 Betriebe und 175 000 Personen kontrolliert, ob sie alle flankierenden Massnahmen einhielten. Nun will auch die EU ihre Entsenderichtlinie verschärfen.

Hiesige Industriefirmen haben es vor allem wegen der Frankenstärke nicht einfach. Doch jene, die wie Lonza und Georg Fischer stark auf Innovation und schlanke Strukturen setzen, reüssieren erst recht.

Die Geldschwemme der Zentralbanken hat die Zinsen von sicheren Geldanlagen in der Schweiz unter null gedrückt. Wie Sparer am besten auf diesen Anlagenotstand reagieren, erklärt der Vermögensverwalter Damian Gliott im Video-Interview.

Früher galt es als undenkbar, dass man dem Staat etwas dafür bezahlen muss, um ihm Geld zu leihen. Heute ist dies Realität. Wie Sparer damit umgehen sollten, erklärt Stephan Meschenmoser, Anlagestratege bei Blackrock, im Video-Interview.

Immer mehr europäische Staaten führen Einschränkungen beim Bargeldverkehr ein. Ob es für Sparer sinnvoll ist, Bargeld zu horten, beantwortet Markus Linke, Vermögensverwalter bei Swisspartners, im Video-Interview.

Tiefe Inflationsraten und Zinsen lassen hohe Börsenwerte zu – das ist eine trügerische Logik auf Basis problematischer statistischer Analysen.

Lonza hat die optimistischen Prognosen, die im ersten Quartal abgegeben worden waren, erfüllt. Die Zahlen zum ersten Semester zeigen, dass das Chemieunternehmen in Hochform ist. Der Aktienkurs steigt stark.

Attentate und politische Unruhen schrecken den Tourismus auf wie kaum eine andere Branche. Hotels und Airlines fürchten um ihre Einnahmen. Binden Greueltaten die Menschen an ihre eigenen vier Wände?

Nach dem gescheiterten Putschversuch gibt sich die türkische Zentralbank aktivistisch. Ihre Nervosität ist begründet.

Im Sommer füllen sich die Strände in Südfrankreich und die zweitgrösste Tourismus Region in Europa läuft auf Hochtouren. Was würde ein Einbruch für die Côte d'Azur bedeuten?

In Phnom Penh herrscht fulminante Aufbruchstimmung. Doch sobald der neu verkehrende Zug Richtung Süden die Hauptstadt verlässt, wird die Einseitigkeit der Entwicklung Kambodschas sichtbar.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Wenn massiv ausgebaute Kapazitäten plötzlich auf deutlich sinkende Verkäufe prallen, wird es ungemütlich: Die Schweizer Uhrenindustrie befindet sich wieder einmal in dieser Situation - und muss sich fragen, ob sie den Smartwatch-Trend unterschätzt hat.

Die Einnahmen aus den Jahren des Rohstoffbooms wurden nicht genutzt, um die afrikanischen Volkswirtschaften zu diversifizieren und krisenresistenter zu machen.

Die Geldpolitik in der Euro-Zone bleibt extrem konjunkturfördernd. Sorgen bereiten der EZB die notleidenden Kredite in Bankbilanzen. Diese seien ein grosses Problem. Im Blick ist auch der Brexit.

Karl-Heinz Grasser gilt vielen Österreichern als Symbol für Fehlentwicklungen unter der schwarz-blauen Regierung von 2000 bis 2006. Jetzt wird er angeklagt. Er bestreitet aber die Vorwürfe vehement.

Die Europäische Zentralbank kommt nicht aus dem Krisenmodus. Das Brexit-Votum bremst Hoffnungen auf eine kräftige Konjunkturerholung in Europa. Auch die Inflation springt trotz Nullzinsen und Geldflut nicht an. Die wichtigsten Antworten im Überblick.

Die Finanzaufsichtsbehörde von Singapur zieht die Reissleine und beschlagnahmt Gelder der Grossbanken UBS, DBS und Standard Chartered. Das Vorgehen steht im Zusammenhang mit dem Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB.

In den Alpen hat man lange gut vom Verkauf von Zweitwohnungen gelebt. Die Lex Weber unterband dies. Als einer der ersten Orte schwenkte Brigels auf ein neues Modell um. Man baute ein Familienresort.

Mit der neuen britischen Regierung ist der Stern des früheren Schatzkanzlers Osborne gesunken. Vielen galt er als das «Gesicht der Ungleichheit». Ein Résumé fällt differenzierter aus.

Der Online-Bezahldienst Paypal will über eine Partnerschaft mit Visa stärker in den Alltag vorstossen. Mit dem Deal sollen Paypal-Nutzer unter anderem über Terminals für kontaktlose Zahlungen auch in Läden bezahlen können.

Syngenta hat ein Semester-Ergebnis vorgelegt, in dem negative Auswirkungen des starken Dollars zu erkennen sind. Neues zur Übernahme durch Chem China war in der Pressemitteilung nicht enthalten.

Boeing macht reinen Tisch mit einer Milliarden-Wertberichtigung. Auslöser ist unter anderem die schwache Nachfrage nach dem aufgefrischten «Jumbo-Jet»-Klassiker 747-8.

Der Schokoladekonzern Lindt & Sprüngli hat Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr trotz stagnierendem Schokolademarkt gesteigert. Für das zweite Halbjahr erwartet der Konzern eine weitere Beschleunigung.

Actelion steigert seinen Umsatz im ersten Semester 2016 um 17% im Vergleich zum Vorjahr. Der Betriebsgewinn für das Gesamtjahr soll um 13% bis 14% zulegen.

Der Boom von Elektrofahrzeugen treibt die Nachfrage nach Lithium. In der Natur kommt das Metall weit verbreitet vor. Trotzdem braucht es viel, um es in abbaubaren Mengen zu finden.

Rund 3 Mrd. € müssen Daimler, Volvo, Iveco und DAF an Bussen bezahlen, weil sie vierzehn Jahre lang ein Kartell bildeten. Nun drohen auch noch deutlich höhere Forderungen von geschädigten Kunden.

ABB ist in einem flauen Marktumfeld unterwegs. Bis sich das ändert, wirft man Ballast über Bord, um beim Aufschwung bereit zu sein. Dabei hat die Firma Erfolge erzielt. Doch das reicht nicht aus.

Ein Kuhhandel im wahrsten Sinne des Wortes findet jeden Monat in der Berner Kanderarena statt. Besonders gefeilscht wird um Simmentaler Mastrinder – manchmal auch beim Kafi Crème.

Versteigerungen sind spannend und unberechenbar. In Hessen ist eine Firma auf die Auktion von Oldtimern spezialisiert. Dabei erzielt ein Porsche 911 ebenso erstaunliche Preise wie ein alter VW Käfer.

Ob Verwaltungsräte, Abteilungsleiter oder Politiker: Wer mit Geldanreizen menschliches Verhalten steuern will, kann in Fallen tappen. Sogar die Ökonomen haben dies bemerkt.

Sie wollen die Umwelt retten, ohne Rücksicht auf die ökonomischen oder sozialen Nebenwirkungen ihres Tuns. Horst Demmler erstellt in einem neuen Buch ein Sündenregister grüner Politiker.

Stehen wir vor einer neuen, IT-basierten Phase der Wohlstandmehrung? Der Ökonom Robert Gordon bezweifelt das. Die goldenen Zeiten, so meint er in einem neuen Buch, sind endgültig vorbei.

Der Wirtschaftsethiker Nils Ole Oermann liefert in seinem Buch keine klaren Handlungsanleitungen. Die Aufgabe seiner Disziplin sieht er vielmehr darin, auf Dilemmas hinzuweisen.

Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.

Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.

Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.

Europa hat ein Nachwuchsproblem. Besonders ausgeprägt ist es in jenen Ländern, in denen die Frauen den überwiegenden Anteil der Last der Kinderbetreuung tragen. Somit ist klar, welche Anreize es braucht, um die Geburtenraten zu steigern.

Vertreten Politiker die Präferenzen der Stimmbürger? Daten über das Abstimmungsverhalten von Politikern und Stimmbürgern bei identischen Vorlagen lassen Zweifel darüber aufkommen.

Als China 2001 der WTO beitrat wurde dem Land zugesichert, dass es nach 15 Jahren de jure den Status einer Marktwirtschaft erlangen würde. Nun, da diese 15 Jahre vorbei sind, stehen EU und USA vor einem Dilemma.

Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.

Was haben die bilateralen Verträge mit der EU der Schweizer Wirtschaft gebracht? Dieser Beitrag kritisiert die dazu veröffentlichten Studien und wirft ihnen teilweise Irreführung vor.

Im Herbst 2015 entschied die Regierung, den Maximalzinssatz für Konsumkredite von 15% auf 10% zu senken. Ob dies präventiv gegen Überschuldung wirkt, ist fraglich.

Nicht nur globale Krisen, Völkerwanderungen und volatile Finanzmärkte machen Prognosen immer unsicherer, sondern auch reduzierte Leistungen der Institutionen, die Daten erfassen und publizieren.

Die Kunden sind zufrieden mit den Selbstbedienungskassen im Detailhandel. Wie aber steht es mit den Angestellten?

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Wie wirkt sich die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt aus? Von der Vorfreude auf ein neues Zeitalter bis zum Vorschlag, künftig sollten Maschinen den Menschen Lohn zahlen, gehen die Meinungen an einer Podiumsdiskussion weit auseinander.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Die westaustralische Region Pilbara ist bekannt für ihre riesigen Eisenerzvorkommen. Seit die Nachfrage nach Lithium stark angestiegen ist, wird vermehrt auch nach diesem Mineral gesucht. Die Arbeit in der unwirtlichen Umgebung ist hart.

Die Ural-Region ist das Eisenherz Russlands, das industrielle Zentrum. Das Leben in den Grossstädten Tscheljabinsk und Jekaterinburg zehrt von der Vergangenheit und hat sich doch ein modernes Antlitz gegeben.

Über 200 Schlachtviehmärkte finden Jahr für Jahr im Kanton Bern statt. Ein Augenschein vor Ort zeigt ein Stück Realität hinter dem Entrecôte auf dem Teller.

Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.

Die Aktien kleinerer und mittelgrosser Schweizer Unternehmen bieten Anlegern in normalen Zeiten eine Mehrrendite zum gesamten Markt – ohne ungleich höhere Risiken.

Tiefe Inflationsraten und Zinsen lassen hohe Börsenwerte zu – das ist eine trügerische Logik auf Basis problematischer statistischer Analysen.

Die Hoffnung auf tiefe Zinsen in Europa und Japan beflügeln derzeit trotz geopolitischen Krisen den Risikoappetit der Anleger. Sie greifen zu Aktien, Bonds und zum Dollar.

Paris Hilton arbeitet weiterhin eifrig daran, ihr Imperium zu vergrössern. Nach Parfüms und Mode will sie jetzt ins Hotelgeschäft einsteigen.

Peinlicher Patzer auf einem 1.-August-Artikel: Auf einer Schneekugel aus China wird «Switzerland» so geschrieben, wie es wohl Chinesen aussprechen.

Ausländischer Käse enthält oft künstliche Zusatzstoffe. Schweizer Käser verzichten freiwillig darauf - um qualitativ herauszustechen.

Es ist Ferienzeit - also nichts wie los. Doch welche Reisezahlungsmittel gehören mit ins Gepäck, wenn man ins Ausland verreist?

Rund jeder vierte Lehrling löst seinen Lehrvertrag auf. Andrea Ruckstuhl über die Gründe und warum die Chancen auf einen Abschluss bei vielen trotzdem gut stehen.

Rückläufige Exportzahlen und die gehemmte Reiselust der Chinesen bremsen das Geschäft von Swatch. 20 Minuten beantwortet die wichtigsten Fragen.

Reisegruppen aus China halfen Schweizer Hotels die Verluste von europäischen Gästen zu kompensieren. Nun meiden immer mehr Chinesen Europa.

Das Postcard-Monopol am Schalter ist bald Geschichte. Künftig können Kunden am Schalter auch mit Bankkarte bezahlen - zumindest teilweise.

Seit März befindet sich der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) auf dem Rekordtief. Präsident Mario Draghi behält den Kurs bei.

Ein Wirtschaftsboss wettert: Der Chef des Pharmakonzerns Roche mahnt, dass die Zeit für die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative knapp wird.

Immer mehr analoge Services und Produkte werden digitalisiert oder es kommen neue, digitale Finanzdienstleistungen auf den Markt. Damit man diesen Mehrwert im Onlinebanking nutzen kann, muss man sich oft mühsam einloggen. Doch es geht auch einfach.

Rund jeder Fünfte bricht die Lehre zumindest vorläufig ab. Bei den Gründen gehen die Ansichten zwischen den Lehrbetrieben und den Jugendlichen oft auseinander.