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Freitag, 01. Juli 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Franzose Jean-Pierre Mustier hatte bei der Société Général steile Karriere gemacht, bevor er wegen der Skandal-Geschäfte eines Untergebenen strauchelte. Nun soll er Italiens grösste Bank retten.

Der Genfer Rohstoffhändler Trafigura will laut Agenturmeldungen einen Anteil an der indischen Essar Oil übernehmen. Aber die Konkurrenz schläft nicht.

Die Arbeitslosenquote des Euro-Raums ist im Mai auf den tiefsten Wert seit Juli 2011 gesunken. Doch nun lastet die Brexit-Unsicherheit auch auf den Arbeitsmärkten.

Längst nicht alle Firmen der Schweizer Maschinenindustrie werden den beschleunigten Strukturwandel überleben. Sie sind wegen der Digitalisierung und der Frankenstärke gleich zweifach herausgefordert.

Beim Brexit geht es für die östlichen EU-Länder um viel. Die Beziehungen zu Grossbritannien sind besonders über die vielen Emigranten eng. Man versucht Klarheit über die Auswirkungen zu gewinnen.

Der Chef der britischen Notenbank hat eine baldige geldpolitische Lockerung in Aussicht gestellt. Derweil machen sich Vertreter der Londoner Finanzbranche Gedanken darüber, was nun kommen mag.

Die Finanzmärkte haben heftig auf den Brexit-Entscheid reagiert. Teilweise sind die Ausschläge aber bereits korrigiert. Wie soll sich der Anleger nun positionieren?

Die verbleibenden EU-Staaten haben erste Pflöcke für die Brexit-Verhandlungen und die künftigen Beziehungen zu Grossbritannien eingeschlagen. Für Bern ist ihre Stellungnahme keine gute Nachricht.

Australien und Neuseeland haben traditionell enge Bande mit dem ehemaligen Mutterland Grossbritannien. Doch mit dem Brexit müssen diese wie auch die EU-Beziehungen neu geknüpft werden.

Das britische Votum, die EU zu verlassen, hat zahlreiche Auswirkungen auf den Schweizer Immobilienmarkt. Nicht nur die Anleger dürften sich darüber freuen.

Frankfurt möchte mehr als ein paar Krümel vom Finanzplatz London abbekommen. Die Standortförderung startet Initiativen, und eine Studie sieht die Stadt gut positioniert. Doch es gibt auch Zweifel.

Londons Finanzplatz gerät durch den Brexit-Entscheid unter Druck. Ein Abgang von Banken wird prophezeit. Es gibt auch optimistische Stimmen.

Der Brexit hat einen Trend, der am Laufen war, nur verstärkt. Die Notierung des Edelmetalls dürfte nach Ansicht von «Goldbugs» vor einem neuen Höhenflug stehen.

In Kanada sind Politik und Wirtschaft vom Brexit-Votum überrascht worden. Vieles ist nun offen, nicht nur die Zukunft des mit der EU ausgehandelten Freihandelsabkommens.

Wettbewerb ist ein hohes, schützenswertes Gut. Daneben gehört auch die unternehmerische Freiheit zu einer liberalen Marktwirtschaft, und auch die gilt es zu schützen.

Für Donald Trump ist Freihandel des Teufels. Er will daher das Freihandelsabkommen Nafta kündigen, falls der Vertrag nicht zugunsten der USA angepasst wird. Die Kritik steht quer zu den Fakten.

Am Freitag ist John Cryan ein Jahr an der Spitze der Deutschen Bank. Doch statt Geschenken gab es einen Brief der US-Notenbank: Stresstest nicht bestanden. Für Cryan der erste Kratzer im Lack.

Mit dem Erwerb des institutionellen Vermögensverwalters Vescore baut die Privatbank Vontobel ihre Asset-Management-Einheit aus. Hintersinnen muss sich hingegen die Verkäuferin Raiffeisen.

Niedrige Benzinpreise werden dieses Wochenende in den USA wohl für neue Reiserekorde sorgen. Gejammert über den Verkehr wird nicht.

Monsanto hat seinen Umsatzrückgang stoppen können. Dies erweist sich als gute Nachricht für Bayer, allerdings steht die Transaktion selbst bei einer Einigung vor hohen Hürden.

Nachdem das Bundesgericht die Beschwerde gegen die Elmex-Busse abgewiesen hat, dürften es auch die Rekurse in den Fällen BMW und Nikon schwer haben.

Die russische Zentralbank muss die Banken härter an die Kandare nehmen, weil Moskau nicht weniger ausgeben will. Ein Lehrstück über die Dominokette, die ein Staatseingriff anstossen kann.

Die Finanzmärkte haben heftig auf den Brexit-Entscheid reagiert. Teilweise sind die Ausschläge aber bereits korrigiert. Wie soll sich der Anleger nun positionieren?

Britische Staatsanleihen haben in den ersten Tagen nach dem Brexit zu den Gewinnern an den Finanzmärkten gezählt. Auf mittlere Sicht könnten sie aber deutliche Verluste verbuchen.

In der internationalen Luftfahrt herrscht ein unübersichtlicher Konkurrenzkampf zwischen staatlichen und privaten Airlines. Wer strategisch richtig positioniert ist, wird obsiegen.

Der Abstimmungserfolg der Brexit-Befürworter sorgt für Ungewissheit. Diese belastet die Finanzwerte und das britische Pfund.

Anleger unterziehen nach dem britischen Volksentscheid ihre Anlagen einer Neubewertung und schichten um. In diesem Rahmen sind erratische Kursbewegungen gut möglich.

Die britische Wirtschaft muss sich nach dem Brexit auf harte Zeiten einstellen. Auch in Europa und in der Schweiz werden die Folgen zu spüren sein, wie Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview erklärt.

Die Ökonomin und Autorin Dambisa Moyo gibt einen besorgniserregenden Ausblick für die Weltwirtschaft. Im Video-Interview spricht sie über die Folgen dieser Entwicklung.

Autohersteller und Technologieunternehmen entwickeln zurzeit selbstfahrende Autos. Im Interview spricht Thomas Form von der VW-Konzernforschung darüber, ob die Autoindustrie den Trend verschlafen hat.

Nach monatelangem politischem Ringen verschaffen die USA ihrem Territorium in der Karibik Luft. Puerto Rico wird aber unter Vormundschaft gestellt.

Grösseres ist in Palästina nie in Angriff genommen worden. Doch die Reissbrettstadt bei Ramallah scheint ein Erfolg zu werden. Ihr Erbauer Masri sieht sich bereits jetzt als Ikone.

Der für den VW-Fall zuständige US-Richter hat daran erinnert, dass es sich bei dem jüngst angekündigten Vergleich erst um einen Vorschlag handle. Eine Lösung bei den 3-Liter-Motoren steht noch aus.

Die Assura positioniert sich als «Versicherer für verantwortungsbewusste Versicherte». Der Slogan tönt gut. Die dahinterstehende Praxis hat der Assura aber nicht nur Freunde beschert.

Die Statistik der SNB zeigt, dass die Bankenbranche zwar leicht schrumpft, sich an den Geschäftsmodellen aber nur wenig ändert.

Die politische Annäherung zwischen Moskau und Ankara lässt die Tourismusbranche hoffen. Nicht nur für die Türkei hängt viel davon ab, ob die Russen wieder in ihr wichtigstes Ferienziel reisen dürfen.

Rheinland-Pfalz will den defizitären Flughafen Frankfurt-Hahn loswerden. Ein Investor aus China erhält den Zuschlag – bleibt das Geld aber schuldig. Es wäre nicht das erste Debakel für das Bundesland.

Die deutsche Arbeitsagentur legt erste gesicherte Daten über Fähigkeiten von Flüchtlingen vor. Daraus geht hervor, dass knapp 60 Prozent nur gering ausgebildet sind.

Die Privatbank Vontobel tritt mit dem Erwerb der Raiffeisen-Tochter Vescore aus der Reserve. Raiffeisen wird ein Problem los.

Zwar ist es noch nicht offiziell, aber die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Der US-Lebensmittelkonzern Mondelez gedenkt um die Hand des Schokoladeunternehmens Hershey anzuhalten.

Die Assura positioniert sich als «Versicherer für verantwortungsbewusste Versicherte». Der Slogan tönt gut. Die dahinterstehende Praxis hat der Assura aber nicht nur Freunde beschert.

Der Wolfsburger Konzern plant offenbar den Bau eines grossen Batteriewerks in der Volksrepublik.

Weitere japanische Hersteller rufen Autos wegen gefährlichen Airbags zurück. Takatas Firmenchef Shigehisa Takada kündigte daraufhin seinen Rücktritt an.

Für das US-Radrennteam Trek Segafredo, für das auch Fabian Cancellara fährt, verbessert die Softwarefirma CA die interne Kommunikation. Das soll jedoch erst der Anfang sein.

Der Brexit beschäftigt die Schweizer Finanzbranche. Aber diese muss noch bedeutend gewichtigere Herausforderungen meistern.

Die Notenbanken werden die Teuerung wieder ankurbeln können, glaubt Kenneth Rogoff, der renommierte Professor aus Harvard. Die Verwaltungsratspräsidenten der beiden Schweizer Grossbanken warnen aber davor, dass sie dabei über ihr Ziel hinausschiessen könnten.

Er war Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IMF), heute lehrt er in Harvard. Am SIFF skizzierte Kenneth Rogoff, wie Technologie die Welt verändern wird, und was schlimmer als der Brexit ist.

Es gibt zwar viel zu tun, namentlich bei den regulatorischen Rahmenbedingungen für Fintech-Unternehmen. Aber die Schweiz ist auf gutem Weg.

Über die Zukunft mobiler Bezahlsysteme diskutieren Nathalie Oestmann, Thierry Kneissler, Armin E. Schmid und Tobias Wirth.

Der Standort Schweiz ist unter Druck. Die Finanzbranche muss sich neu orientieren. Wie schätzt Finanzminister Ueli Maurer die Lage ein?

Im Vermögensverwaltungsgeschäft geben die traditionellen Anbieter immer noch den Ton an. Robo Advisers können allenfalls zu einer bedürfnisgerechteren Beratung beitragen. Doch ob sie die Banken verdrängen können, steht auf einen anderen Blatt.

Die Schweiz muss attraktiv bleiben für internationale Fachkräfte. Vorübergehend können einseitige Lösungen seitens der Schweiz nötig sein. Vor allem gilt es, das Thema Migration nicht nur den Nationalisten zu überlassen.

Der Chef der UBS, Sergio Ermotti, hofft, dass die Unsicherheitsphase nach dem Brexit möglichst kurz sein wird. Denn auch ohne diese Ungewissheit steht die Bankenbranche vor grossen Herausforderungen.

Das Swiss International Finance Forum 2016 richtet das Augenmerk in die Zukunft: «Back to Growth», heisst das Motto. Experten zeigen neue Geschäftsmodelle und Wachstumspotenziale auf. Verfolgen Sie hier den Livestream zum Forum.

Für Banken ist kein Ende der Turbulenzen in Sicht. Tiefstkurse signalisieren einen drastischen Vertrauensverlust. Verspricht zumindest der Bereich Fintech Hoffnung? Am Swiss International Finance Forum nehmen die Spitzen von UBS, Credit Suisse, Finma und Finanzminister Ueli Maurer Stellung zu drängenden Fragen.

Führten Studien zum Nutzen der Bilateralen die Leser in die Irre? Wurde sogar manipuliert? Eine Replik von André Müller, Ecoplan, auf den Gastbeitrag von Christian Fichter und Felix Schläpfer, welcher die Resultate verschiedener Studien kritisch untersucht hatte.

Was haben die bilateralen Verträge mit der EU der Schweizer Wirtschaft gebracht? Dieser Beitrag kritisiert die dazu veröffentlichten Studien und wirft ihnen teilweise Irreführung vor.

Im Herbst 2015 entschied die Regierung, den Maximalzinssatz für Konsumkredite von 15% auf 10% zu senken. Ob dies präventiv gegen Überschuldung wirkt, ist fraglich.

Nicht nur globale Krisen, Völkerwanderungen und volatile Finanzmärkte machen Prognosen immer unsicherer, sondern auch reduzierte Leistungen der Institutionen, die Daten erfassen und publizieren.

Das derzeitige Niedrigzinsumfeld ist ein mehrdimensionales Phänomen. Sechs unterschiedliche Sichtweisen geben sinnvolle Ratschläge zum Umgang mit tiefen Zinsen.

Die Bevölkerung in Europa wird immer älter. Dies ist aber nicht das grösste Problem. Die Herausforderung ist das bedeutende Ungleichgewicht zwischen angebotenen und nachgefragten Kompetenzen.

Schreckensszenario oder alles halb so schlimm? Eine Metaanalyse der wichtigsten Studien zu den ökonomischen Folgen eines Brexit zeigt, dass die negativen Effekte beträchtlich sein könnten.

Es genügt nicht, wenn der Kuchen grösser wird. Dessen Verteilung spielt politisch eine zentrale Rolle. In vielen Ländern hat die Ungleichheit zugenommen, doch global sieht das Bild anders aus.

Über vier Generationen und 150 Jahre erstreckt sich die Giesserei-Dynastie Britt aus dem Glarnerland. Autor ist der Urenkel.

Das Mietrecht soll die Mieter vor missbräuchlichen Mietzinsen schützen. Mit der Kostenmiete gelingt dies jedoch mehr schlecht als recht. Der Zeitpunkt für eine Reform wäre günstig – bevor die Zinsen und damit auch die Mieten wieder steigen.

Der ehemalige Gouverneur der Bank of England will das Finanzsystem radikal reformieren. In «The End of Alchemy» entwirft Mervyn King ein neues Modell für Zentralbanken, das es in sich hat.

Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.

Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.

Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.

Die digitalen Medien machen Kultur jederzeit verfügbar – und verweisen darauf, dass sich Kunst immer entzieht.

Schweden hat seinen Staatsapparat so stark digitalisiert wie kaum ein anderes Land. Die Grundlage dafür ist, dass die Bürger ihre Daten freizügig preisgeben. Sie haben auch gar keine andere Wahl.

Beim Aufzug- und Fahrtreppenhersteller ist die Digitalisierung der Geschäftsprozesse schon weit fortgeschritten. Schindler gilt als Pionier der Industrie 4.0.

Die technische Entwicklung von unbemannten Flugkörpern ist rasant. Grösstes Hindernis für ihren Einsatz ist gegenwärtig aber der noch weitgehend fehlende gesetzliche Rahmen.

Drohnen könnten vermisste Personen aufspüren, hochaufgelöste Bilder aus Krisenregionen liefern oder Medikamente transportieren. Wäre nur ihr Ruf nicht so schlecht.

Expedia und Booking sind im Tourismus so mächtig geworden, dass Hotels Gefahr laufen, von ihnen geschäftlich abhängig zu werden. Mit diversen Initiativen versuchen sie, ein Gegengewicht aufzubauen.

Nach über 20 Jahren Open-Access-Bewegung ist erst ein Teil der wissenschaftlichen Publikationen kostenlos zugänglich. Warum die Vision dennoch gelingen könnte.

Neue und innovative Apps erleichtern die Partnersuche via Smartphone. Ein Match auf Tinder, ein Chat auf Facebook: Das können kleine Anfänge sein.

Im Laufe seiner 150-jährigen Geschichte hat der Nestlé-Konzern seine geografische Präsenz auf den ganzen Erdball ausgeweitet und dabei zahllose Unternehmen akquiriert. Die Schweizer Firmenidentität wurde gleichzeitig bewahrt.

Der Blick auf die Titelblätter zeigt es an: In den Geschäftsberichten, die Novartis im Laufe der 20-jährigen Firmengeschichte publiziert hat, geht es nicht allein um Zahlen und Fakten.

Heute präsentiert die Schweizerische Nationalbank ihre neue 50-Franken-Note. Sie unterscheidet sich deutlich von den bisherigen. Ein Blick zurück.

Die Anlagen mancher Laufentaler Industriebetriebe liegen seit Jahren brach. Andere Betriebe liefern ihre Erzeugnisse auch heute noch bis in ferne Länder.

Nach dem Brexit-Entscheid des britischen Volks sind die Renditen von Schweizer Staatsobligationen durchs Band in negatives Terrain gefallen.

Der Brexit sendet weiterhin Schockwellen durch die Finanzmärkte. Am Aktienmarkt verloren am Montag vor allem Banktitel und zyklische Werte. Das britische Pfund fiel auf ein 31-Jahre-Tief zum Dollar.

Der Abstimmungserfolg der Brexit-Befürworter sorgt für Ungewissheit. Diese belastet die Finanzwerte und das britische Pfund auch am Montag schwer.

Am Freitag um 17.09 Uhr landete das erste von insgesamt 30 neuen Flugzeugen der Swiss in Zürich: die Bombardier CS100. Swiss ist die erste Airline, die den neu entwickelten Flugzeugtyp bestellt hat.

Die britische Billigairline Easyjet rüstet sich für den Brexit. Man werde ein Luftverkehrsbetreiber-Zeugnis (AOC) in der Europäischen Union beantragen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Dies sei eine Art Vorsorgemassnahme.

Der Walliser CVP-Staatsrat Jean-Michel Cina wird am 1. Mai 2017 neuer Präsident der SRG. Er wurde am Freitag von der ausserordentlichen Delegiertenversammlung zum Nachfolger des zurücktretenden Präsidenten Viktor Baumeler gewählt, wie die SRG mitteilte.

Die Zahl der Fusionen und Übernahmen von Unternehmen in der Schweiz ist im ersten Halbjahr leicht zurückgegangen. Der Kauf des Basler Agrarchemiekonzerns Syngenta durch den chinesischen Chemiegiganten ChemChina führte aber zu einem beinahe doppelt so hohen Volumen.

Die Talfahrt im Schweizer Detailhandel nimmt kein Ende: Im Mai schrumpften die Umsätze um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit hält das Leiden seit Januar 2015 an.

Google bleibt sich treu: Auch die neuste Version des Smartphone-Betriebssystems Android wird nach einer Süssigkeit benannt. Aus Android "N" wird offiziell "Nougat".

Beide haben eine hundertjährige Geschichte in der Energieversorgung und führen jetzt ihre Kräfte zusammen: Das Familienunternehmen Elektrizitätswerk Bürglen AG (EWB) ist per 30. Juni in den Besitz der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke (SAK) übergegangen.

Auf Mallorca ist die umstrittene Touristensteuer in Kraft getreten. Die Besucher der besonders bei Deutschen und Engländern beliebten spanischen Ferieninsel müssen ab sofort pro Person und Nacht bis zu zwei Euro zahlen.

Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft hat sich spürbar verschlechtert. Und mit dem Brexit-Votum ist für die zweite Jahreshälfte ein weiterer Unsicherheitsfaktor dazugekommen.

Die lange stockende Privatisierung des grössten griechischen Hafens ist unter Dach und Fach. Das Parlament in Athen billigte am Donnerstagabend den Verkauf des Hafens von Piräus an die chinesische Grossreederei Cosco.

Ab morgen hat der Bühler-Konzern einen neuen Chef. Stefan Scheiber ist ein alter Hase im Betrieb und äussert sich im Interview über Führung, Strategie, das Geschäft, die Jugend und seinen Vorgänger, der ihn nun beaufsichtigt.

Lufthansa-Passagiere müssen auf absehbare Zeit keine Streiks der Flugbegleiter mehr fürchten. Die Lufthansa hat nach knapp drei Jahren ihren Tarifkonflikt mit den Flugbegleitern beigelegt.

In Deutschland ist die Arbeitslosenquote im Juni um 0,1 Punkte auf 5,9 Prozent gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit der deutschen Wiedervereinigung 1990. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in Ostdeutschland.

Die Immobiliengesellschaft Investis hat einen erfolgreichen Start an der Schweizer Börse hingelegt. Die Aktie wurde bei Börseneröffnung zu 53,75 Franken gehandelt und gewann im Verlauf des Vormittags weiter an Wert.

2015 sind etwas mehr unzufriedene Bankkunden mit Beschwerden an den Ombudsman der Schweizer Banken gelangt als im Vorjahr. Die Zahl der behandelten Fälle stieg um 5 Prozent. Zahlreiche Reklamationen standen in Zusammenhang mit der Aufgabe des Euro-Mindestkurses.

Wegen Agrarzöllen zahlen Konsumenten jährlich 2 bis 3 Milliarden Franken zu viel für Wein, Fleisch, Gemüse oder Getreide. Das ergaben Berechnungen des Preisüberwachers Stefan Meierhans. Sein Fazit: Es wäre günstiger, Bauern mit Direktzahlungen zu unterstützen.

Die Zahl der Schweizer Banken schrumpft weiter: Gemäss der Bankenstatistik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) waren es 2015 noch 266 Institute nach 275 im Jahr zuvor. Vor zwanzig Jahren, 1996, reichten noch über 400 Banken der SNB ihre Jahresrechnung ein.

Bei der UBS wird die Führung der Investment Bank vereinfacht. Diverse Topkader nehmen den Hut.

Vontobel übernimmt die Vermögensverwaltungstochter Vescore von Raiffeisen. Die Bank stärkt damit ihr Geschäft mit nachhaltigen Anlagen und steigt ins Geschäft mit quantitativen Anlagen ein, bei dem basierend auf mathematischen Analysemethoden investiert wird.

Zum Ausbau ihrer Wirtschaftsförderung in Australien installiert die Schweiz in Sydney einen Trade Point. Damit soll der weit entfernte Markt ein Stück näher gerückt und den Schweizer KMU der "letzte Schritt" ans andere Ende der Welt schmackhaft gemacht werden.