Die Aktionäre des deutschen Energieriesen E.On haben am Mittwoch der Abspaltung des Kohle- und Gasgeschäfts in die neu gegründete Unternehmenstochter Uniper zugestimmt. Das Ökostromgeschäft bleibt beim Mutterkonzern.
SBB-Passagiere müssen ab August ihr Halbtax-Abo auf dem SwissPass nicht mehr zeigen, wenn sie ein elektronisches Ticket gelöst haben. Kontrolliert wird nur noch das ausgedruckte Billet oder das Ticket auf dem Smartphone.
Das österreichische Kartellgericht hat Millionenstrafen gegen vier Logistikunternehmen verhängt. Gebüsst wird auch die Schweizer Panalpina. Sie muss 2 Millionen Euro bezahlen - rund 2,2 Millionen Franken.
Russland will mit einem neuen Mittelstreckenflieger seine zivile Luftfahrtbranche wiederbeleben. Mit dem Modell MC-21 will der Flugzeughersteller Irkut Airbus und Boeing Konkurrenz machen.
Google hat sich den Platz als wertvollste Marke der Welt in der jährlichen "BrandZ"-Studie zurückgeholt. Vorjahressieger Apple wurde auf den zweiten Rang verdrängt.
Die Teuerung in der Schweiz ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Preise um 0,4 Prozent zurück.
Die chinesischen Ausfuhren sind wegen der schwachen weltweiten Nachfrage überraschend stark gefallen. Die Exporte gingen im Mai verglichen mit dem Vorjahr um 4,1 Prozent zurück. Analysten hatten lediglich ein Minus von 3,6 Prozent erwartet.
Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft für das laufende Jahr deutlich nach unten korrigiert. Statt der noch im Januar erwarteten 2,9 Prozent Wachstum sieht die Weltbank jetzt nur noch einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 2,4 Prozent.
US-Aussenminister John Kerry hat China im Streit um die Machtansprüche im Südchinesischen Meer eindringlich zur Zurückhaltung aufgefordert.
Während 22'828 Stunden hat sich 2015 der Verkehr auf den Schweizer Nationalstrassen gestaut. Dami nahm die Zahl der Staustunden um sechs Prozent zu.
Der Krankenversicherer Groupe Mutuel ist im Geschäftsjahr 2015 in die roten Zahlen gerutscht. Das Walliser Unternehmen erlitt einen Verlust von 127,2 Millionen Franken, nach einem Gewinn von knapp 126 Millionen Franken im Vorjahr.
Die Schweizer Hotellerie hat in der touristischen Wintersaison 2015/16 15,4 Millionen Logiernächte verbucht. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einer Abnahme um 1,8 Prozent. Vor allem die Nachfrage aus dem Ausland ist gesunken.
Nachdem am Montag der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse seine Einschätzungen für die Schweizer Konjunktur auf 1,3 Prozent nach oben korrigiert hat, zieht das Wirtschaftsforschungsinstitut BAK Basel am Dienstag nach.
Schindler investiert weiter in China. Der Lift- und Rolltreppenhersteller erwirbt in einem ersten Schritt im Rahmen eines Joint Ventures einen Viertel der Anteile an der Aufzugsfirma Volkslift Elevator Co. Ltd.
Das saudiarabische Kabinett hat in der Nacht zu Dienstag einen ambitionierten Plan für den Umbau der Wirtschaft gebilligt. Das Reformprojekt soll die Abhängigkeit des Königreichs vom Ölsektor verringern, die Staatsausgaben drosseln und den Privatsektor ankurbeln.
Der US-Telekommunikationsanbieter T-Mobile US will ihre festen Kunden am Unternehmen beteiligen. Sie sollen jeweils eine Aktie des Unternehmens geschenkt bekommen. Das Angebot wurde am Montag von Unternehmenschef John Legere angekündigt.
Die Modehandels-Gruppe Charles Vögele zieht sich aus dem belgischen Markt zurück. Das Unternehmen war dort seit 1999 aktiv. Trotz intensiver Bemühungen und operativer Fortschritte habe Belgien nie operative Gewinne geschrieben, heisst es in der Medienmitteilung.
Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse hat seine Prognose für die Schweizer Wirtschaft nach oben angepasst. Die Experten sehen nunmehr ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1,3 Prozent im laufenden Jahr.
Hering und Sprotte sind zu empfehlen, Aal oder Thunfisch dagegen nicht: Die Umweltschutzorganisation WWF listet in ihrem am Montag veröffentlichten neuen Fischratgeber die Arten auf, die Konsumenten mit gutem Gewissen essen können.
General Electric (GE) streicht in der Schweiz in der früheren Energiesparte von Alstom weniger Stellen als ursprünglich geplant. Laut GE wird kein Standort in der Schweiz geschlossen und der Konzern behält eine "signifikante, langfristige Präsenz" in der Schweiz.