Saudiarabiens Ölpolitik dürfte trotz dem Abgang des Energieministers wie bisher weitergeführt werden. Die Regierungsumbildung vom Wochenende steht gleichwohl für eine neue Ära.
Im März hatte es noch den Anschein, dass Chinas Exporte an Fahrt gewinnen würden. Der Schein trog. Im April kehrte Ernüchterung ein.
Die Proteste vor dem Athener Parlamentsgebäude gegen neue Sparmassnahmen sind am Sonntagabend eskaliert. Vermummte Demonstranten warfen Brandflaschen auf Polizisten. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein.
Die Philippinen prosperieren seit 2010 wie kaum ein anderes Asean-Land. Populär ist der scheidende Staatschef aber nicht. Hinter dem Wachstum verstecken sich alte Probleme.
Die Schweizerische Nationalbank verfügt über ein riesiges Aktienportefeuille. Erst seit kurzem übt sie die damit verbundenen Stimmrechte aus. Nach welchen Kriterien dies erfolgt, bleibt offen.
Als die US-Army nach dem Krieg abzog, liess sie auf den Philippinen Tausende von Jeeps zurück. Die Stretchversion jener Willys bildet bis heute das Rückgrat des Verkehrs in Manila. Nicht mehr lange.
In der Debatte um das Steuerprivileg von Baulandbauern gehen die Ansichten weit auseinander. Aufklärung verspricht die Betrachtung konkreter Fallbeispiele.
Auf den ersten Blick hat der neue US-Arbeitsmarktbericht enttäuscht. Die Art der geschaffenen Stellen und die gestiegene Arbeitszeit stimmen aber positiv.
Der türkische Präsident Erdogan reisst alle Macht an sich. Damit destabilisiert er die Wirtschaft immer stärker. Zu kümmern scheint ihn dies wenig.
Starkes Beschäftigungswachstum, aber insgesamt eine verhaltene gesamtwirtschaftliche Entwicklung kennzeichnet die USA seit der Finanzkrise. Was ist nur los mit Amerika?
Sollten sich Bargeld-Gegner durchsetzen und Münzen und Scheine abgeschafft werden, wären Bürger auf Gedeih und Verderb von ihren Konten bei Banken abhängig. Oder gäbe es dann eine Alternative dazu?
Das ist doch recht speziell: Erst meldete Servus TV die Betriebsschliessung aus wirtschaftlichen Gründen. Einen Tag später tönte alles ganz anders.
Brasiliens Justiz geniesst einen guten Ruf. Immer öfter versuchen jetzt aber Richter und Staatsanwälte, die Aufmerksamkeit mit ungewöhnlichen Entscheidungen auf sich zu lenken.
Das ist schlechte Werbung: Der schweizerische Rüstungskonzern Ruag will anderen Firmen Pakete zum Schutz ihrer IT-Sicherheit anbieten und kann sich gleichzeitig selbst nur ungenügend gegen solche Attacken schützen.
Syngenta bekommt einen CEO, der von ausserhalb des Unternehmens stammt und die Führungsstruktur wohl aufbrechen soll. Das ist ganz im Sinne des designierten neuen Eigentümers, Chem China.
Der geplante Verkauf von Australiens grösser Rinderfarm an einen chinesischen Investor ist Opfer des anlaufenden Wahlkampfs geworden. Er zeigt auch das ambivalente Verhältnis von Australien zu China.
Liechtensteins Banken verwalten heute mehr Vermögen als 2007, dem Jahr vor der Finanzkrise. Trotzdem gibt es keinen Grund zum Jubeln.
Ab Juni will die Europäische Zentralbank Firmenanleihen kaufen. Das dürfte manche Anleger auf die Idee bringen, davon zu profitieren. Wartet hier womöglich die Chance des Jahres?
Das EU-Statistikamt Eurostat hat dem Euro-Raum zwei gute und eine schlechte Nachricht beschert. Wegen Letzterer kann der EZB-Chef Draghi noch nicht aufatmen.
Die von der SNB eingeführten Negativzinsen machen den Pensionskassen zu schaffen. Zudem sei der Franken zu einer grossen Belastung geworden, hiess es an der diesjährigen Fachmesse 2. Säule.
An der anstehenden Generalversammlung der Credit Suisse werden die Aktionäre mit einiger Sicherheit alle Anträge des Verwaltungsrats gutheissen. Aber für die Bank ist das kein Grund zur Entwarnung.
Was tun, wenn die Wirtschaft ins Stocken gerät? Man erinnert sich an die Erfolgsrezepte vergangener Tage. Peking hat damit Erfolg – zumindest vorübergehend.
Im März hatte es noch den Anschein, dass Chinas Exporte an Fahrt gewinnen würden. Der Schein trog. Im April kehrte Ernüchterung ein.
Die Proteste vor dem Athener Parlamentsgebäude gegen neue Sparmassnahmen sind am Sonntagabend eskaliert. Vermummte Demonstranten warfen Brandflaschen auf Polizisten. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein.
Die Schweizerische Nationalbank verfügt über ein riesiges Aktienportefeuille. Erst seit kurzem übt sie die damit verbundenen Stimmrechte aus. Nach welchen Kriterien dies erfolgt, bleibt offen.
Als die US-Army nach dem Krieg abzog, liess sie auf den Philippinen Tausende von Jeeps zurück. Die Stretchversion jener Willys bildet bis heute das Rückgrat des Verkehrs in Manila. Nicht mehr lange.
In der Debatte um das Steuerprivileg von Baulandbauern gehen die Ansichten weit auseinander. Aufklärung verspricht die Betrachtung konkreter Fallbeispiele.
Nach erheblichen Protesten der Bevölkerung schiebt Kasachstan die Liberalisierung des Immobilienrechts auf. Das Feindbild der Menschen ist China. Gefürchtet ist, was derzeit eigentlich gebraucht wird.
Bald können Lastwagen wohl nicht mehr ungestört über den Brenner donnern. Selbst kurze Kontrollen an der Grenze könnten für viele das Aus bedeuten.
IMF-Chefin Lagarde hat die Euro-Finanzminister aufgefordert, Verhandlungen über Schuldenerleichterungen für Griechenland aufzunehmen. Warum will sie das, und was bringt die Sondersitzung am Montag?
Der weltgrösste Stahlkonzern ArcelorMittal hat vor dem Hintergrund einer Branchenkrise im ersten Quartal erneut einen Verlust geschrieben. Doch er erwartet eine allmähliche Besserung der Lage.
Die Träume und die Ansprüche von Sportvereinen sind in der Schweiz oftmals grösser als das Portemonnaie. Was sind die Gründe für die fehlende finanzielle Schlagkraft des Schweizer Sports?
Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA hat den japanischen Airbag-Hersteller angewiesen, weitere rund 40 Millionen Aufblasvorrichtungen an Airbags zu ersetzen. Nun sind insgesamt 17 Automarken betroffen.
Seit zwei Jahren steht ein Teil der Räumlichkeiten der Credit Suisse quasi unter US-Flagge. Der von New York eingesetzte Monitor waltet und schaltet frei. Er hat aber auch etwas gelernt.
Der CEO von Renault, Carlos Ghosn, wird von der französischen Regierung als Abzocker gebrandmarkt. Wirtschaftsminister Macron droht mit Gesetzesschranken.
Angesichts der vielen Bestellungen will Tesla die Produktion von Elektroautos rascher ausbauen als ursprünglich geplant. Allerdings ohne die bisher dafür zuständigen Manager – diese waren offenbar eher ein Hindernis.
Der Hörgeräte-Hersteller Sonova kauft eine weitere Ladenkette. Diese Strategie ist in der Branche umstritten.
Man kennt sich schon aus dem Jahr 2001, als die Österreicher bereits in der iranischen Erdöl- und Erdgasindustrie aktiv waren. Daran knüpft die OMV nun nach dem Ende der Wirtschaftssanktionen gegen das Land an und vereinbart eine Kooperation mit dem iranischen Erdölunternehmen Nioc.
Als die US-Army nach dem Krieg abzog, liess sie auf den Philippinen Tausende von Jeeps zurück. Die gestreckten Versionen jener Willys bilden bis heute das Rückgrat des Verkehrs in Manila. Bei Sarao Motors wird noch gefertigt wie damals.
Die Finanzprobleme der AHV sind eine tickende Zeitbombe. Was muss geschehen um den Kollaps zu verhindern?
Grossbritannien steht vor einem möglichen EU-Austritt. Was passiert, wenn die Briten zur EU tatsächlich «No» sagen? ZKB-Chefökonom Anastassios Frangulidis zeigt im Interview die wichtigsten Folgen auf.
Das derzeitige Niedrigzinsumfeld ist ein mehrdimensionales Phänomen. Sechs unterschiedliche Sichtweisen geben sinnvolle Ratschläge zum Umgang mit tiefen Zinsen.
Die Bevölkerung in Europa wird immer älter. Dies ist aber nicht das grösste Problem. Die Herausforderung ist das bedeutende Ungleichgewicht zwischen angebotenen und nachgefragten Kompetenzen.
Schreckensszenario oder alles halb so schlimm? Eine Metaanalyse der wichtigsten Studien zu den ökonomischen Folgen eines Brexit zeigt, dass die negativen Effekte beträchtlich sein könnten.
Europa altert rasch. Die älteren Generationen stehen verstärkt im Fokus der Politik, während die jüngeren vernachlässigt werden. Darunter leidet die Generationengerechtigkeit. Was ist zu tun?
Die nach Europa wandernden Flüchtlinge haben das Potenzial, dem Mangel an jungen Arbeitskräften entgegenzuwirken. Die Schweiz dürfte das Potenzial jedoch kaum ausschöpfen.
Europas Reformbedarf ist gross. Doch wie lassen sich Reformstrategien umsetzen? 34 europäische Forschungsteams haben die Frage untersucht. Im Folgenden die wichtigsten empirischen Ergebnisse.
Die Diskussion über die Abschaffung der 500-€-Note steht im Zentrum des Interesses. Es gibt viele Kräfte, die den Zahlungsverkehr revolutionieren.
Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.
Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.
Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.
Auf über 1000 Seiten hat Toni Hess, Leiter des Rechtsdienstes der kantonalen Steuerverwaltung Graubünden, ein Standardwerk unter dem Titel «Steuern kollektiver Kapitalanlagen» verfasst.
Eine sehr wichtige Rolle bei der Schaffung des Schweizer Wohlstands haben Unternehmerpersönlichkeiten gespielt, wie das Buch «Befreit die Unternehmer!» zeigt.
Die Schwierigkeit, den Rahmen des Machbaren argumentativ zu sprengen: Allen Problemen zum Trotz schlagen die Autoren ein «Europa 5.0» vor.
War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.
Mit dem Bau der King Abdallah Economic City (KAEC) will Saudiarabien die Diversifizierung vom Erdöl vorantreiben und Arbeitsplätze in anderen Sektoren schaffen. Doch noch ist der Ort vor allem eine Geisterstadt.
Heute präsentiert die Schweizerische Nationalbank ihre neue 50-Franken-Note. Sie unterscheidet sich deutlich von den bisherigen. Ein Blick zurück.
Die Bildstrecke zeigt die Arbeit in der Zürcher Sihlpost, die sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert hat. Zuerst wurde das Paketverteilzentrum nach Mülligen/Schlieren ausgelagert, wenige Jahre später auch das Briefzentrum.
Im April 1991 endete die Produktion der beiden DDR-Automarken. Heute sind sie nicht nur Symbole der Wende, sondern wahre Kultobjekte.
Bei den europäischen Banken gibt es viele «Baustellen». Dies schlägt sich in den Aktienkursen nieder. Auch die Aktien von UBS und CS haben seit Jahresbeginn deutliche Einbussen erlitten.
Die Präsidentschaftswahl in den USA spielt eine Rolle. Sollte der populistische Milliardär Donald Trump gewinnen, gälte das als ominöses Zeichen. Nur schon, weil er Republikaner ist.
Im April wurden am Schweizer Kapitalmarkt Anleihen mit einem Volumen von 4,3 Mrd. Fr. emittiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang von 45%. Woran liegt das?
Die Ausbreitung der verheerenden Waldbrände in Kanada hat sich deutlich verlangsamt. Diese gute Nachricht verkündete am Sonntag die Regierungschefin der Provinz Alberta, Rachel Notley.
Die Proteste vor dem Athener Parlamentsgebäude gegen neue Sparmassnahmen sind am Sonntagabend eskaliert. Vermummte Demonstranten warfen Brandflaschen auf Polizisten. Die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein.
In China dämpfen unerwartet schwache Aussenhandelsdaten die Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung. Ein Rückgang der Exporte im April nährt Befürchtungen, dass die deutliche Erholung im vorangegangenen Monat nur ein kurzes Strohfeuer war.
Der Chef des Versicherungskonzerns Swiss Life, Patrick Frost, sieht die Altersvorsorge in Schieflage. Um die Finanzierung wieder ins Lot zu bringen, hält der Manager eine drastische Senkung des Umwandlungssatzes und eine deutliche Erhöhung des Rentenalters für nötig.
Die Genfer Traditionsbank Lombard Odier will ihren Namen behalten. Dies obwohl der letzte Teilhaber, der den Namen Lombard trug, das insbesondere in der Anlage- und Vermögensverwaltung tätige Geldinstitut bereits Ende 2014 verlassen hatte.
Viele Schweizer haben keine Ahnung, wie es ennet dem Röstigraben aussieht. Jeder vierte St. Galler und jeder vierte Bündner war noch nie in der frankophonen Schweiz. Von den Genfern hat es jeden fünfte noch nie in die Deutschschweiz verschlagen.
Der Taxidienst Uber soll für seine Fahrer im Kanton Zürich Abgaben bezahlen. Die Sozialversicherungsanstalt (SVA) will Uber als Arbeitgeber behandeln und fordert eine Nachdeklaration der Sozialversicherungsbeiträge.
Virtuelle Wandfarben, begrünte Ruhezonen und Meetings auf der Jogging-Bahn. Was muss der Arbeitsplatz der Zukunft können, damit wir ihn lieben?
Es sind nicht nur die CEOs von Post, SBB, Swisscom & Co., die deutlich besser bezahlt sind als ein Bundesrat. Sondern auch viele andere Kader in den Staatsbetrieben. Sie alle würde die «Pro Service Public»-Initiative treffen.
In seiner Analyse zur Digitalisierung und zur lange unterschätzten Sprengkraft des Prinzips Uber stellt Fabian Hock klar: «Wir haben nicht einmal ansatzweise verstanden, was sich durch die Digitalisierung in unserem Leben alles ändert.»
Ein Unfall in einer Zuckerfabrik hat in El Salvador zum Ausrufen eines Umwelt-Notstandes geführt. Im Westen des Landes flossen mehr als 3,5 Millionen Liter einer schwarzen klebrigen Masse, die bei der Verarbeitung von Zuckerohr entsteht, in den Rio Magdalena.
Der für sein Kloster bekannte Wallfahrtsort Einsiedeln ist - für einen Tag - zum Töffli-Mekka geworden. Rund 400 ältere und jüngere Töffli-Fans versammelten sich am Samstag auf dem Klosterplatz, um von Pater Philipp Steiner ihre Gefährte segnen zu lassen.
Das Projekt für ein stratosphärentaugliches Solarflugzeug SolarStratos hat eine weitere Etappe genommen. Ein Ballon mit Solarzellen ist am Samstagmorgen um 9.45 Uhr in Châtel-Saint-Denis FR gestartet. Er brachte die Zellen auf 35'000 Meter hinauf zum Testen.
Bereits kehrt eine erste Welle Ausflügler aus dem Süden zurück - vor dem Gotthard- Südportal staut sich der Verkehr am Samstagmittag auf einer Länge von rund zehn Kilometern. Das entspricht einer Wartezeit von zweieinhalb Stunden.
Die Verurteilung von zwei regierungskritischen Journalisten in der Türkei zu mehrjährigen Haftstrafen ist auf Empörung gestossen. Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) sprach von einem "skandalösen Urteil".
Die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank bringt die Privatbanken in die Bredouille und zwingt Anleger, mehr Risiko zu fahren.
Trotz schon fast sommerlicher Temperaturen im Flachland ist ein Teil der Alpenpässe noch immer nicht passierbar. Bis Mitte Juni dürften die letzten wichtigsten Übergänge vom Schnee geräumt und wieder befahrbar sein.
Geht es um die Gleichstellung im Arbeitsmarkt, schwingen die skandinavischen Länder nach wie vor oben aus. Die Schweiz belegt unter den 33 OECD-Ländern wie bereits im Vorjahr den zehnten Platz. Bei der Lohngleichheit liegt sie weiter zurück.
Enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt machen eine baldige Zinserhöhung zusehends unwahrscheinlich. Im April entstanden mit 160'000 Jobs weit weniger Stellen als erwartet.
Amazon nimmt den Transport von Lieferungen zunehmend in die eigene Hand. Der Onlinehändler unterzeichnete nach Angaben vom Donnerstag einen weiteren Leasingvertrag über 20 Boeing-Frachtflugzeuge.