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Freitag, 18. März 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im vergangenen Jahrzehnt haben sich die Jahresergebnisse und die Saläre der UBS-Chefs oft synchron bewegt – mit wenigen Ausnahmen.

Die Allianz Suisse hat im gleichnamigen Konzernverbund traditionell eine starke Stellung. Die scharfen Solvenz-Auflagen in der Schweiz geben zur Sorge Anlass.

Die Horgener Industriegruppe Schweiter peilt dieses Jahr erstmals Verkäufe von über 1 Mrd. Fr. an. 2015 haben mehrere Zukäufe den Umsatz angekurbelt. Schweiter profitiert zudem vom Windkraft-Boom.

Die in der Befestigungstechnik tätige Hilti-Gruppe hat zwar wie andere Industriefirmen 2015 unter der Erstarkung des Frankens gelitten, das Unternehmen erzielte bei der Umsatzrendite aber trotzdem einen Höchstwert von 12,5%.

Die deutsche Freenet übernimmt überraschend einen Anteil von fast 25% an Sunrise. Die beiden Firmen passen nicht zusammen ­– ausser man erwartet fundamentale Veränderungen auf dem Schweizer Telekommarkt.

Grosse institutionelle Investoren wie die Nationalbank, der norwegische Erdölfonds oder Blackrock engagieren sich wenn, dann im grossen Stil. Das birgt einige Risiken – ergibt sonst aber keinen Sinn.

Die Härte des Swiss Solvency Test gerade im Vergleich mit dem europäischen Ansatz gibt Anlass zur Sorge. Ein Dialog auf der politischen Bühne zur Erörterung der wahren Probleme tut not.

Als Untergebener den Chef zu korrigieren, ist in allen Betrieben eine heikle Aufgabe. Besonders heikel wird die Sache aber, wenn es sich bei diesem Betrieb um die Europäische Zentralbank handelt.

Das Bankgeschäft wird zunehmend von Regeln eingeschnürt. Die Folgen könnten paradox sein: Die Angestellten halten sich an Checklisten, lassen aber den gesunden Menschenverstand vermissen.

Der Himmel mag für die Schweizer Uhrenindustrie etwas verhangen aussehen, den Kreationen merkt man das aber nicht an. Es gibt zwar bedeutend weniger technische Eskapaden zu sehen, dafür umso mehr Farben.

Der Frankenschock sollte laut den Bundesökonomen bis 2017 weitgehend verdaut sein. Die neusten Prognosen lassen mutmassen, dass die Sache 1 bis 2 Prozentpunkte an Wirtschaftwachstum kosten könnte.

Als hätten Schweizer Aktien jüngst nicht genug durchgemacht, werden sie nun noch durch die US-Wahlen belastet. Der bisherige Erfolg von Hillary Clinton wird für Pharmatitel zur Bedrohung.

Die Mehrwertsteuer ist in den Nachbarländern mehr als doppelt so hoch wie hierzulande. Zum Glück müssen Schweizer Kunden diese nicht zahlen. Bei der Rückerstattung muss aber einiges berücksichtigt werden.

Am Montag wird die Börsenaufsicht darüber entscheiden, ob sie IEX als Börsenbetreiber zulässt. Der tritt mit dem Versprechen an, Anleger vor Hochfrequenzhändlern zu schützen – mit einem Schuhkarton.

Kommt Griechenland bei der Sanierung seiner Schuldenwirtschaft voran? Und wie könnte eine Schuldenerleichterung aussehen? Klaus Regling, der Chef des Euro-Krisenfonds ESM – Athens grösstem Gläubiger – gibt Auskunft.

Telecom Italia wird zu 40% von den französischen Unternehmern Bolloré und Niel beherrscht. Orange hofft, daraus Nutzen für eine Fusion mit Telecom Italia ziehen zu können.

Im November konnte der britische Schatzkanzler Osborne von guten Wirtschaftsprognosen profitieren. Vier Monate später hat sich das Schicksal gewendet.

Ende Woche haben gleich zwei Telekomfirmen mit Neuigkeiten aufgewartet. Sunrise erhält mit Freenet einen neuen Ankeraktionär, und UPC Cablecom kündigt einen Ausbau des Netzes an.

Nach einem Glanzjahr 2015 prognostiziert der Thalwiler Chip-Hersteller eine Margenstagnation für 2016. Das Mittelfristziel eines Umsatzes von 500 Mio. Fr. bleibt intakt.

Von hohen Wachstumsraten in Europa und Amerika haben sich die Vermögensverwalter verabschieden müssen. In den Fokus rückt nun China – wenn die Bankenaufsichtsbehörde mitspielt und die Lizenz erteilt.

Die Grossbank Credit Suisse hätte schon 2011 um ein Haar einen Milliardenabschreiber auf dem Goodwill aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette vornehmen müssen.

Dem einzigen Rübenverarbeiter im Land weht ein rauer Wind entgegen. Das Verwalten des Status quo wäre bereits ein Erfolg, denn die Zuckerindustrie muss eine bittere Pille schlucken.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Die Diskussion über die Abschaffung der 500-€-Note steht im Zentrum des Interesses. Es gibt viele Kräfte, die den Zahlungsverkehr revolutionieren.

Die Autoren Bartz und Winkler gehen der Frage nach, wie deutsche Unternehmen von der Finanzkrise betroffen waren und wie sie darauf reagierten. Zerstörung war viel am Werk, aber war sie schöpferisch?

Reiner Eichenberger und David Stadelmann brechen eine Lanze für die Ökonomen, eine Gilde, der sie auch entstammen. Es wird aufgezeigt, dass ein ökonomischer Ansatz im Denken sehr oft weiterhilft.

Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.

Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.

Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.