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Mittwoch, 16. März 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Trotz anziehender Teuerung und ordentlichem Ausblick bleibt der US-Leitzins voerst bei 0,25% bis 0,5%. Bis Ende Jahr könnte er laut neuen Prognosen auf 0,75% bis 1% steigen.

Fortschritt erfolgt in Schüben. Der nächste Impuls könnte von der künstlichen Intelligenz ausgehen. Die Digitalisierung bedroht damit bisher verschonte Berufsgruppen.

Nach einigem Zögern hat die EU-Kommission auf die Klagen der Stahlindustrie über die massiv gestiegenen Stahleinfuhren aus China reagiert. Sie setzt auf ein schärferes Vorgehen gegen Dumping.

Im November konnte der britische Schatzkanzler Osborne von guten Wirtschaftsprognosen profitieren. Vier Monate später hat sich das Schicksal gewendet.

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hat den Leitzins wie erwartet nicht angetastet. Die geldpolitischen Zügel sollen aber dieses Jahr weiter gestrafft werden.

Bei dem Schweizer Traditionskonzern haben sich seit 2009 Verluste von gegen 250 Mio. Fr. angehäuft. Nun hofft Von Roll, dank Komponenten für Elektrofahrzeuge zu reüssieren, doch die Zeit ist knapp.

Es ist in Japan beliebt, bereits angekündigte Steuererhöhungen auf Rat ausländischer Ökonomen wieder zurückzunehmen. Nach Paul Krugman vor zwei Jahren ist jetzt Joseph Stiglitz an der Reihe.

Die Marschroute Pekings ist eindeutig. Auch wenn das weltwirtschaftliche Umfeld garstig sein sollte, wird China wachsen – koste es, was es wolle. Der Blick geht dabei in Richtung Westen.

Es gibt gute Gründe, wieso in der Schweiz die Wirtschaftsleistung pro Kopf in den vergangenen Jahren nicht mehr so stark gewachsen ist. Für die Zukunft bleibt der Zugang zum EU-Binnenmarkt zentral.

Starker Franken, Einbruch der Verkäufe in Hongkong und Konkurrenz durch Smartwatches: Die Baselworld 2016 wird zeigen, wie die Schweizer Uhrenindustrie auf diese Herausforderungen reagiert.

Die Schweizer Bergbahnen haben erneut einen schlechten Winter erlebt. Das dürfte viele von ihnen finanziell weiter schwächen. Wie hart allfällige Sanierungen ausfallen, zeigt das Beispiel Gstaad.

Die Aktien der beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse haben deutliche Kursverluste erlitten. Das erste Quartal wirft Schatten voraus.

Die US-Zentralbank wird die Zinsen nun wohl in einem langsameren Rhythmus anheben. Davon war die Wall Street schon seit längerem ausgegangen und reagierte positiv gelassen auf den Fed-Entscheid.

Angesichts der Geldschwemme setzen viele Sparer auf die «Krisenwährung» Gold. Der direkte Kauf von Barren und Münzen gilt als die sicherste Variante. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten.

Kann die Staatsverschuldung auch zu tief sein? Diese Frage stellen Politiker nach dem jüngsten Überschuss des Bundes. Die Regeln der Schuldenbremse sind nun unter Druck.

Die Metallkonzerne Norilsk Nickel und Rusal kämpfen mit Preistiefs und globalen Überkapazitäten. Durch Chinas Schwäche ist das Problem noch gewachsen. Doch auch ein Teil der Lösung liegt in China.

Die Bank of Japan hat ihr im Januar in Form von Negativzinsen aufgefahrenes Geschütz wieder etwas reduziert. Das Ziel von 2% Inflation liegt ausser Reichweite.

Der Reisedetailhändler Dufry hat im vergangenen Geschäftsjahr dank Zukäufen den Umsatz deutlich gesteigert. Wegen der Kosten und Abschreibungen dieser Expansion schliesst das Unternehmen das Geschäftsjahr  mit einem Verlust ab.

Um die Geschäftsbasis zu verbreitern, hat Geberit den Badzimmerausrüster Sanitec erworben. Die Integrationskosten belasteten das Resultat 2015. Die Marge soll bis 2018 aber wieder steigen.

Die meisten Schweizer Immobiliengesellschaften machen solide Arbeit. Das schwache Marktumfeld bremst jedoch viele. Nicht so Swiss Prime Site: Der Branchenprimus hat 2015 geradezu abgehoben.

Die Grossbank Credit Suisse hätte schon 2011 um ein Haar einen Milliardenabschreiber auf dem Goodwill aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette vornehmen müssen.

Dem einzigen Rübenverarbeiter im Land weht ein rauer Wind entgegen. Das Verwalten des Status quo wäre bereits ein Erfolg, denn die Zuckerindustrie muss eine bittere Pille schlucken.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Die Diskussion über die Abschaffung der 500-€-Note steht im Zentrum des Interesses. Es gibt viele Kräfte, die den Zahlungsverkehr revolutionieren.

Die Autoren Bartz und Winkler gehen der Frage nach, wie deutsche Unternehmen von der Finanzkrise betroffen waren und wie sie darauf reagierten. Zerstörung war viel am Werk, aber war sie schöpferisch?

Reiner Eichenberger und David Stadelmann brechen eine Lanze für die Ökonomen, eine Gilde, der sie auch entstammen. Es wird aufgezeigt, dass ein ökonomischer Ansatz im Denken sehr oft weiterhilft.

Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.

Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.

Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.