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Dienstag, 15. März 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Um die Geschäftsbasis zu verbreitern, hat Geberit den Badzimmerausrüster Sanitec erworben. Die Integrationskosten belasteten das Resultat 2015. Die Marge soll bis 2018 aber wieder steigen.

Die Metallkonzerne Norilsk Nickel und Rusal kämpfen mit Preistiefs und globalen Überkapazitäten. Durch Chinas Schwäche ist das Problem noch gewachsen. Doch auch ein Teil der Lösung liegt in China.

Die Bank of Japan hat ihr im Januar in Form von Negativzinsen aufgefahrenes Geschütz wieder etwas reduziert. Das Ziel von 2% Inflation liegt ausser Reichweite.

Obwohl Tamedia den Übernahmekampf um die PubliGroupe vor zwei Jahren verloren hat, kann sie nun davon profitieren. Die Folge ist ein Rekordergebnis.

Ohne die bilateralen Verträge wäre die Schweiz von der Wachstumsschwäche in ihren Hauptexportmärkten deutlich stärker getroffen worden. Laut einer neuen Studie hätte das die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung um etwa 6 Prozent gedrückt.

2016 feiert die Schlieremer Industriegruppe Schlatter ihr hundertjähriges Bestehen. Auf soliden Beinen steht es seit Jahren nicht mehr. Doch am Standort Schlieren wird festgehalten.

Weshalb SP-Regierungsräte die Unternehmenssteuerreform ganz anders beurteilen als SP-Parlamentarier.

Im jetzigen Marktumfeld ist es kaum mehr möglich, für eine Lebensversicherung die volle Rückzahlung zu garantieren. Anachronistisch wirkt inzwischen vor allem der Abgabe-Stempel.

Der Commonwealth ist in der Brexit-Diskussion mehr als der folkloristische Phantomschmerz eines verlorenen Empires. Im Gegensatz zu den meisten EU-Bürgern dürfen Commonwealth-Angehörige abstimmen.

Die Schweizer Bergbahnen haben erneut einen schlechten Winter erlebt. Das dürfte viele von ihnen finanziell weiter schwächen. Wie hart allfällige Sanierungen ausfallen, zeigt das Beispiel Gstaad.

Die Unternehmen halten sich an den Trick des Barons von Münchhausen: Sie ziehen sich an den eigenen Haaren nach oben. Während sich die Aktionäre zuletzt vermehrt vom Aktienmarkt abwenden, kaufen Firmen ihre eigenen Titel im grossen Stil auf.

Die UBS hat zu Beginn der Woche mit einer Placierung von 1,5 Mrd. $ dem Markt für so genannte Coco-Bonds wieder Leben eingehaucht.

Privatanleger haben klare Vorstellungen, wie viel Geld sie für eine sorgenfreie Pension benötigen. Die erwarteten Renditen des eigenen Portfolios sollten dabei aber keine grosse Rolle spielen.

Die Lachszucht ist zu einer der wichtigsten norwegischen Exportindustrien geworden. Die Branche ist jedoch Schwankungen unterworfen. Die Lachs-Terminbörse in Bergen bietet Absicherungsmöglichkeiten.

Die EU reagiert auf die schwierige Lage am Milch- und Schweinefleisch-Markt mit einem zweiten Massnahmenpaket. Ist das mit der Marktorientierung der «neuen» Agrarpolitik zu vereinbaren?

Die französische Regierung hat erste Abstriche von ihrer Arbeitsmarktreform gemacht. Abweichen von der 35-Stunden-Woche wird komplizierter als einst geplant.

2015 ist es Gurit gelungen, das schon länger angepeilte Margenziel von 8% bis 10% zu erreichten. Auch 2016 soll die Ebit-Marge in diesem Bereich liegen.

Die Zuger Industriegruppe Forbo kämpft mit der schwachen Nachfrage der öffentlichen Hand in Kernmärkten. Geplant sind Investitionen in Asien.

Seit Juli sind die Exportzahlen der Schweizer Uhrenindustrie konstant negativ. Bei verschiedenen Firmen hat dies bereits zu Entlassungen geführt. Einige Marken mussten aufgeben.

Nein, eine Smartwatch ist es nicht, was Victorinox heute Dienstag am Mobile World Congress in Barcelona vorstellt – aber ein Accessoire, das die Victorinox-Uhr bei Bedarf smart macht.

Die Grossbank Credit Suisse hätte schon 2011 um ein Haar einen Milliardenabschreiber auf dem Goodwill aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette vornehmen müssen.

Dem einzigen Rübenverarbeiter im Land weht ein rauer Wind entgegen. Das Verwalten des Status quo wäre bereits ein Erfolg, denn die Zuckerindustrie muss eine bittere Pille schlucken.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Die Diskussion über die Abschaffung der 500-€-Note steht im Zentrum des Interesses. Es gibt viele Kräfte, die den Zahlungsverkehr revolutionieren.

Die Autoren Bartz und Winkler gehen der Frage nach, wie deutsche Unternehmen von der Finanzkrise betroffen waren und wie sie darauf reagierten. Zerstörung war viel am Werk, aber war sie schöpferisch?

Reiner Eichenberger und David Stadelmann brechen eine Lanze für die Ökonomen, eine Gilde, der sie auch entstammen. Es wird aufgezeigt, dass ein ökonomischer Ansatz im Denken sehr oft weiterhilft.

Was sagt die Ökonomie, wenn es um die Lösung des Problems der globalen Erwärmung geht? Die Amerikaner G. Wagner und M. Weitzman bieten eine aufschlussreiche Analyse, aber keine schlüssige Perspektive.

Der Nobelpreisträger von 1991, Ronald Coase, ist der Urvater der Institutionen-Ökonomie. Ein neuer Sammelband zeigt, dass sein Denkansatz auch zur Analyse heutiger Probleme herangezogen werden kann.

Unternehmenslenker erhalten ihren Lohn teilweise in Aktien, die für einige Jahre gesperrt sind. Das soll sie zusätzlich motivieren. Ein Forscher sagt nun aber, dass das zu oft nicht funktioniere.

Wegen des Negativzinsumfelds fliesst aktuell viel Geld in den Wohnungsbau. Die Zahlungsbereitschaft der künftigen Mieter dürfte aber abnehmen. Grund dafür ist die Asylmigration.

Resistente Bakterien im Essen werden immer mehr zum Problem. Konsumentenschützer fordern deshalb schärfere Gesetze.

Das Medienunternehmen konnte den Gewinn im letzten Jahr mehr als verdoppeln. Die Online-Dienste trugen fast 30 Prozent zum Umsatz bei.

PostFinance hat im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz tiefer, teilweise negativer Zinsen an den nationalen und internationalen Finanzmärkten einen Unternehmensgewinn von 575 Millionen Franken erzielt.

Die Kuoni Group meldet für das vergangene Geschäftsjahr einen Jahresverlust von fast 300 Millionen Franken.

Flugzeugbauer Airbus will Sitzbankreihen einführen, auf denen - je nach Körpergrösse - zwei bis vier Personen Platz haben. Dicke müssten dann mehr bezahlen.

Die Anleger klagen, Volkswagen sei seiner Auskunftspflicht gegenüber Anteilseignern nicht nachgekommen - und es zeichnen sich bereits weitere Klagen ab.

Mit absurden Ideen und satten Strafgebühren machte Ryanair Schlagzeilen. Dann kam die Krise. Wie die irische Billig-Airline jetzt umdenkt.

Die drei grössten Eurowirtschaften profilierten sich im Januar als Lokomotiven. Den Herstellern von Maschinen lief es besonders gut.

Ein US-Unterwäschehersteller retuschiert Bilder seiner Models nicht mehr. Für Schweizer Labels wie Calida ist das keine Option.

Mobile Payment liegt im Trend. Verschiedene Anbieter von Payment-Apps buhlen um die Gunst von Privat- und Geschäftskunden. TWINT bietet gegenüber der Konkurrenz die umfassendste und zugleich eine sehr einfache Zahlungslösung an. Das bleibt nicht unbemerkt: TWINT verzeichnet stark wachsende Nutzerzahlen und ein sich kontinuierlich verdichtendes Händlernetz.

Bei Coop gibt es neu einen «lebenden» Salat, der mitsamt Wurzelballen verkauft wird. Dieser benötige bei der Produktion viel weniger Wasser und soll länger frisch bleiben.