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Samstag, 12. März 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten – auch in der Geldpolitik. Mit Krisenmassnahmen haben die Notenbanken die Reichen reicher gemacht, Preisblasen aufgepumpt, Sparer um die Zinsen gebracht und Banken in eine Sinnkrise gestürzt

Computer 3, Mensch 0. Den spektakulären Kräftevergleich zwischen Mensch und Computer im verzwickten Brettspiel Go hat die Google-Software AlphaGo vorzeitig für sich entschieden.

Mitten in der Einkaufszeit am Samstagmorgen hat PostFinance eine Störung erlitten: Sowohl Kartenzahlungen als auch Bargeldbezüge und E-Finance waren während rund einer Stunde nur eingeschränkt möglich. Wie viele Kunden betroffen sind, ist unklar.

In China mehren sich die Anzeichen für eine stärkere Abkühlung der Volkswirtschaft. Die chinesische Industrie produzierte zu Jahresbeginn so wenig wie zuletzt im November 2008, wie das Statistikamt am Samstag bekanntgab.

Chinas Zentralbankchef Zhou Xiaochuan hat Sorgen vor einer weiteren Abwertung der chinesischen Währung zerstreut. Der Yuan befindet sich nach einer Phase von Schwankungen seiner Ansicht nach wieder auf einem "normalen und angemessenen" Niveau.

Nicht nur Laien vermuten in den Krisenmassnahmen der Zentralbanken zunehmend Hokuspokus. Auch Experten zweifeln ihre Wirkung an und warnen vor Nebeneffekten.

Peter Spuhlers Stadler Rail hat im vergangenen Jahr trotz Frankenstärke schwarze Zahlen geschrieben - unter anderem weil die Angestellten länger gearbeitet haben. Der Gewinn lag im siebenstelligen Bereich, wie Spuhler in einem Interview bekanntgab.

Die digitale Welt und Internetunternehmen sollen nach dem Willen von US-Präsident Barack Obama eine stärkere Rolle in der Politik spielen. Das sagte Obama beim ersten Besuch eines US-Präsidenten bei der Digital-Konferenz "South by Southwest" im US-Bundesstaat Texas.

Gewinne aus dem Verkauf von land- und forstwirtschaftlichen Gebäuden sollen künftig wieder von der Bundessteuer befreit werden. Der Bundesrat hat am Freitag die entsprechende Botschaft verabschiedet. Er warnt vor finanziellen Ausfällen in Höhe von 400 Mio. Franken.

Die Schweizer Schweinefleischproduzenten sind besorgt: Trotz des heissen Sommers und des günstigen Grillwetters war 2015 für sie ein sehr schlechtes Jahr. Denn die Preise seien zu tief. Deshalb wollen sie jetzt die Produktionsmenge senken.

Swisscom-Chef Urs Schaeppi könnte mit einer Minderheitsbeteiligung des Bundes leben. Für ihn sei auch ein anderer Hauptaktionär für seinen Konzern vorstellbar, sagte Schaeppi in einem SRF-Interview.

Ein für den Energiekonzern Alpiq erstelltes Papier sieht die Gründung einer staatlichen Auffanggesellschaft für Atomkraftwerke vor. Ein starkes Stück und ein Trauerspiel.

Die Manager bei Volkswagen durchleuchten derzeit den gesamten Konzern, um mögliches Sparpotenzial auszumachen. Der jüngste Vorschlag bringt nun aber Betriebsratschef Bernd Osterloh gehörig auf die Palme.

Die Talfahrt der Ölpreise könnte nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) vorerst gestoppt sein. Denn wegen des Preiszerfalls in den vergangenen eineinhalb Jahren dürften viele Förderländer ausserhalb der Opec ihre Produktion zurückfahren.

Der deutsche Sportautohersteller Porsche bleibt für den Volkswagen-Konzern ein wichtiger Gewinnbringer. Im vergangenen Jahr legte das Ergebnis nach Steuern um 6 Prozent auf 2,335 Milliarden Euro zu.

Sulzer streicht weitere Stellen. So stellt der Industriekonzern in Winterthur die Produktion in der Sparte Chemtech ein. Davon betroffen sind 90 Mitarbeitende. Das wird jedoch erst der Auftakt für einen weiteren umfassenden Stellenabbau des Konzerns sein.

Das Chemieunternehmen Dottikon ES rechnet wegen einer guten Auftragslage mit einem starken Umsatzwachstum. Das von Christoph Blochers Sohn, Markus Blocher, geführte Unternehmen will deshalb in den nächsten zwei Jahren über 100 Millionen Franken investieren.

Mit einer Schweigeminute hat Japan der Opfer der von einem Erdbeben ausgelösten Mehrfachkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren gedacht. Kaiser Akihito, Kaiserin Michiko und Regierungschef Shinzo Abe nahmen an einer Zeremonie in Tokio teil und beugten ihre Köpfe.

Die Regionalbankengruppe Clientis hat 2015 ihren Konzerngewinn um 39 Prozent auf 54,2 Millionen Franken gesteigert. Der Erfolg aus dem wichtigsten Ertragspfeiler der Gruppe, dem Zinsgeschäft, stieg kräftig an.

Der Flughafen Zürich hat 2015 trotz mehr Passagieren und mehr Umsatz unter dem Strich weniger verdient. Der Reingewinn sank um knapp 13 Prozent auf 179,8 Millionen Franken. Grund dafür sind höhere Rückstellungen für Lärm- und Anwohnerschutzmassnahmen.