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Sonntag, 06. März 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zeit- und Kostendruck in der Motorenentwicklung haben nach Darstellung des VW-Konzerns den Abgas-Skandal entscheidend begünstigt. Und gemäss Klage-Erwiderung des Konzerns war die Führungsetage erst spät über die Manipulationen informiert gewesen.

Dem Chef von Arbonia Forster bleiben Ende Jahr nach allen Abzügen gerade noch etwa 3000 Franken auf dem Konto. Der Rest seines Salärs besteht aus gesperrten Aktien.

Der schwedische Möbelriese Ikea hat in der Schweiz von Schliessungen und Fusionen wie etwa dem Kauf von Fly durch Conforama profitiert. Ikea konnte den Marktanteil von 15 auf 16 Prozent steigern. Zudem sind die Umsätze gestiegen.

Die Kunden in der Schweiz sollen vom Verkauf des europäischen Reisegeschäfts von Kuoni an die deutsche Rewe-Reisesparte bald profitieren. Sie erhalten gemäss dem neuen Besitzer nicht nur eine grössere Auswahl an Reiseangeboten, sondern auch günstigere Preise.

Chinesische Investoren waren auch am Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail interessiert. Unternehmenschef Peter Spuhler hat abgelehnt. «Ich verkaufe doch nicht mein Unternehmen. Ich bin zu sehr Schweizer», sagt er.

Die Schlagzeilen der Sonntagspresse:

Die Europäische Zentralbank muss schon wieder nachbessern, die Schweizerische Nationalbank eine Woche danach Schaden begrenzen. Wie lange greifen die traditionellen Mittel der Geldpolitik noch?

China will in den nächsten fünf Jahren um 6,5 Prozent jährlich wachsen. Das geht aus dem neuen Fünf-Jahres-Plan hervor, den die chinesische Regierung am Samstag zur Eröffnung der zwölftägigen Jahrestagung des Volkskongresses in Peking vorlegte.

Der Wegfall der Bilateralen I hätte gravierende Auswirkungen auf die Schweizer Volkswirtschaft. Zu diesem Schluss kamen die Forschungsinstitute BAK Basel und Ecoplan in Studien, die im Dezember veröffentlicht worden sind.

Christine Maier tritt als Chefredaktorin des "SonntagsBlick" zurück. Sie gibt den Posten auf Anfang Mai ab, nachdem sie die Leitung seit November 2013 inne hatte. Die 50-Jährige bleibt jedoch bei Ringier und übernimmt neue Projekte im Bereich Video und TV.

Facebook schränkt seine Strategien zur Steuervermeidung in Grossbritannien ein. Das weltgrösste Internet-Netzwerk kündigte am Freitag an, künftig die Einnahmen von britischen Werbekunden direkt im Land besteuern zu lassen.

Die Lebensmittelkontrollen von Bund und Kantonen sollen besser koordiniert werden. Der Bundesrat prüft eine gemeinsame Plattform, wo Informationen und Ergebnisse bereitgestellt werden könnten. Das Ziel ist es, Lebensmittelskandale möglichst zu verhindern.

Das katastrophale Geschäftsjahr 2015 des Versicherungskonzern Zurich hinterlässt Spuren im Portemonnaie der Konzernleitung. Ex-Chef Martin Senn verdiente 2,5 Millionen Franken, 6 Millionen weniger als im Jahr zuvor.

Apple bekommt die versprochene breite Unterstützung aus der Tech-Industrie im Streit mit der US-Regierung um die Entsperrung von iPhones. Mehr als 30 Unternehmen - darunter Facebook, Google, Microsoft, Amazon, Ebay, Intel - reichten vor Gericht mehrere Briefe ein.

Das Spezialitätenchemie-Unternehmen Dottikon ES hat seine Gewinnerwartungen angehoben. Für das per 31. März 2016 zu Ende gehende Geschäftsjahr wird neu eine "starke" Zunahme des Nettoumsatzes und des Reingewinns sowie eine deutliche Steigerung der Profitabilität erwartet, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Beim Zuger Baustoffhersteller Sika soll der Sachverständigen-Ausschuss bis zum Jahr 2020 im Amt bleiben. Sika hat von der Aktionärsgruppe um Bill Gates ein entsprechendes Traktandierungsbegehren für die ordentliche Generalversammlung vom 12. April erhalten.

Ihre Studie «Öffnet die Tore und lasst sie herein» hat in der Fachwelt aufhorchen lassen. Die Ökonomin Marie Owens Thomsen fordert eine Öffnung Europas in Bezug auf die Grenzen und eine rasche Integration in den Arbeitsmarkt.

Der St. Galler Metallverarbeiter SFS Group hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz Frankenstärke einen nur leichten Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Grund dafür sind eine deutliche Steigerung im zweiten Halbjahr und ein Sondereffekt.

Swissquote schreibt im Gesamtjahr 2015 schwarze Zahlen. In der ersten Jahreshälfte hatte eine Rückstellung die Onlinebank noch in die Verlustzone gedrückt. Der Gewinn brach im vergangenen Jahr aber auf 2,1 Millionen Franken ein von 23,5 Millionen Franken im Vorjahr.

Der Industriekonzern Dätwyler hat im Geschäftsjahr 2015 bei Umsatz und Gewinn mit erheblichen Währungseffekten gekämpft: Das Nettoergebnis reduzierte sich auf 82,2 Millionen Franken.