Schlagzeilen |
Montag, 29. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Mit einer Art Schutzschild will die EU-Kommission den Datenschutz ihrer Bürger in den USA sicherstellen. Ob das dem Europäischen Gerichtshof, der das bisherige «Safe Harbor»-Abkommen gekippt hat, genügt, ist alles andere als sicher.

Die Beteiligungsgesellschaft EQT hat ein öffentliches Kaufangebot zur Übernahme der Rumpf-Kuoni unterbreitet.

Zwei Freihandelsabkommen der EU ziehen die Kritik auf sich: das geplante Abkommen mit den Vereinigten Staaten TTIP und das schon ausgehandelte, aber noch nicht endgültig verabschiedete Abkommen mit Kanada Ceta.

Die indische Regierung Modi steckt in der Bredouille. Mehr Geld für die Bauern und die Infrasturktur durchlöchert die nötige Sparpolitik. Weitere Konflikte mit der Notenbank sind programmiert.

Die Europäische Zentralbank sorgt sich um den Preisdruck in der Euro-Zone. Sollte ihr Inflationsziel in Gefahr sein, will sie weiter aktiv werden.

Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas hat die Welt verblüfft. Böse Zungen behaupten, Peking sei es gelungen, die niedrig hängenden Früchte zu pflücken. Nun folgt der schwierigere Teil der Aufgabe.

Mindestlöhne werden die Integration von Flüchtlingen am Abeitsmarkt in Europa massgeblich erschweren.

Der Logistikkonzern Panalpina steht im Gegenwind, auch wegen einer starken Ausrichtung auf das Erdölgeschäft. Es ist eine Zeit, in der die Kontrolle von Kosten und Prozessen zentral ist.

Den Zentralbanken kommt das Vertrauen der Öffentlichkeit abhanden. Wenn Zinsen immer tiefer ins Negative fallen, erkennt auch der Laie, dass den Währungshütern die Kontrolle entgleitet.

Die Börsen und Rohwarenmärkte haben sich in zweieinhalb Wochen mit enormen Avancen vom vorhergehenden Ausverkauf erholt. Allerdings ist die Luft noch nicht rein.

In den Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen haben die Anleger das Gold wieder als Sicherheit entdeckt. Die Gold-ETF profitieren von starken Zuflüssen.

Schwankungen gehören zum Wirtschaftsleben. Ein guter Branchenmix kann unabhängig vom jeweiligen Konjunkturgang zu Anlageerfolg führen. Wo stehen wir heute?

Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie ist zuversichtlich, dank Innovation, der soliden Ausbildung und der Flexibilität des hiesigen Arbeitsmarktes die Nachteile der Frankenstärke in einen Vorteil umzumünzen.

Gemäss definitiven Daten ist das Euro-Zonen-Land Finnland Ende vergangenen Jahres aus der Rezession herausgekommen. Doch die Genesung wird noch Zeit brauchen.

Die indische Regierung Modi steckt in der Bredouille. Mehr Geld für die Bauern und die Infrastruktur durchlöchert die nötige Sparpolitik. Weitere Konflikte mit der Notenbank sind vorprogrammiert.

Basilea hat viel vor. Wie im vergangenen Jahr will das Pharmaunternehmen auch 2016 neue Medikamente einführen, was hohe Forschungs- und Vertriebskosten mit sich bringt, die die Gewinnrechnung belasten.

Der Logistikkonzern Panalpina markiert mit einer kräftigen Dividendenerhöhung Zuversicht. Die Perspektiven sind wegen des schwachen Erdölpreises wenig erbaulich.

Die anhaltende Schieflage der kremlnahen Entwicklungsbank VEB hat Konsequenzen. Der langjährige Direktor Dmitriew muss gehen. Das ist eigentlich logisch – aber nicht in Russland.

Die Grossbank Credit Suisse hätte schon 2011 um ein Haar einen Milliardenabschreiber auf dem Goodwill aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette vornehmen müssen.

Dem einzigen Rübenverarbeiter im Land weht ein rauer Wind entgegen. Das Verwalten des Status quo wäre bereits ein Erfolg, denn die Zuckerindustrie muss eine bittere Pille schlucken.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu allen erzielten Einigungen.

War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.

Wie ist die Sharing-Economy ordnungspolitisch zu beurteilen? Das Jahrbuch «Ordo» erörtert die Frage u. a. anhand von Airbnb und kommt zum Schluss, dass Regeln des fairen Wettbewerbs verletzt werden.

Liberalismus ist eine machtvolle Idee, aber nicht nur das. Der Politikwissenschafter Rolf Steltemeier geht in seinem neuen Buch auch der Frage nach, wie die Idee in der realen Politik umgesetzt wird.

Die private Altersvorsorge in Deutschland wird zu wenig genutzt. Eine einfache Änderung des Systems könnte Abhilfe schaffen, ohne die Wahlfreiheit der Bürger einzuschränken.

Männer sind nicht nur risikofreudiger als Frauen. Sie lassen sich bei ihren Risikoentscheidungen auch stärker beeinflussen. In der Gruppe werden tendenziell höhere Risiken eingegangen als allein.

Kaufen ist derzeit günstiger als Mieten. Inititativen für bezahlbaren Wohnraum sollten deshalb darauf abzielen, Geringverdienern den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.