Schlagzeilen |
Donnerstag, 25. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Am Montag berät der Nationalrat über mehr Flexibilität im Verkauf. Die Gewerkschaft Unia bringt sich in Stellung – und droht mit dem Referendum

Im Streit über das Entsperren eines iPhones will Apple eine Einstellung des Verfahrens erreichen. Das machte das Unternehmen am Donnerstag in seiner Antwort an das Gericht in Kalifornien deutlich.

Im Kampf gegen die Konjunkturabkühlung legt China ein rund 15 Milliarden Franken schweres Arbeitsmarktprogramm auf. Mit dem Geld solle der Wegfall von Stellen im Zuge des Abbaus von Überkapazitäten in der Stahl- und Kohlebranche abgefedert werden.

Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain zeigt sich weiter entschlossen, die Kontrolle des Zuger Konkurrenten Sika zu übernehmen. Das bekräftigte Saint-Gobain am Donnerstag erneut bei der Publikation der Jahresergebnisse.

Peking hat laut einer chinesischen Privatstudie New York als die Stadt mit den meisten Milliardären überholt. Laut dem neuesten Hurun-Bericht leben in der chinesischen Hauptstadt derzeit 100 Milliardäre, fünf mehr als in der US-Ostküstenmetropole.

Der Niederbuchsiter Kaffeeautomatenhersteller Jura ist zufrieden mit dem letzten Geschäftsjahr. Der Umsatz der Gruppe sank leicht um 1,5 Mio. auf 377 Mio. Franken. In den USA legte das Unternehmen zu. Roger Federer soll lebenslänglich das Gesicht von Jura sein.

Der Zahnimplantate-Hersteller Straumann hat 2015 deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Davon profitieren kann nun die Schweizer Belegschaft des Weltmarktführers mit Sitz in Basel: Ihre nach dem Frankenschock erlassene Lohnkürzung wird kompensiert.

Die Zahl der Grenzgänger in der Schweiz übersprang Ende letzten Jahres mit 304'117 erstmals die Marke von 300'000. Ende Juni waren es noch knapp 298'000 gewesen. Das Tessin bildet mit einer sinkenden Grenzgängerzahl dagegen die grosse Ausnahme.

Das Bezirksgericht Sitten hat den Walliser Weinhändler Dominique Giroud wegen Abgabebetrug und Urkundenfälschung zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Der Prozess drehte sich um unbezahlte Mehrwertsteuerforderungen.

Der Fleischverarbeiter Bell hat 2015 seinen Gewinn um 8 Prozent auf 94,8 Mio. Franken gesteigert. Die Firma will in Oensingen massiv ausbauen. Vorgesehen sind eine Schlachthoferweiterung und neue Werke für die Schweineverarbeitung sowie für Frisch- und Tiefkühlprodukte.

Ein Roboter aus Haushaltshilfe oder Verkaufshelfer: Was in Japan bereits Realität ist, dürfte auch in Europa bald Schule machen. Acht Monate nach der Markteinführung des Roboters "Pepper" in Japan bereiten die Entwickler einen Europastart vor.

Die Rückrufaktion von Schokoriegeln der Marken Mars, Milky Way, Snickers und der Celebrations-Schachteln hat am Donnerstag im Schweizer Detailhandel keine grossen Wellen geworfen. Für eine Bilanz über die Rückgaben ist es aber zu früh.,

Die Übernahme des angeschlagenen japanischen Elektronikkonzerns Sharp durch den Apple-Auftragsfertiger Foxconn schien schon in trockenen Tüchern. Doch nun bekommen die Taiwanesen kalte Füsse. Das Management will noch einmal über die Risiken nachdenken.

Auch 30 Jahre nach dem Atomunglück von Tschernobyl reichern viele Waldpilze gefährliche Mengen radioaktiver Partikel an. Nach einer Studie Schweizer und deutscher Forschender können Feinschmecker nun aufatmen: Burgundertrüffel sind nahezu frei von Radioaktivität.

Eine Kultur der "Ehrfurcht" und "Angst" vor BBC-Stars innerhalb des Hauses hat den Missbrauchsskandal um den verstorbenen Moderator Jimmy Savile begünstigt. Dies geht aus einem Untersuchungsbericht der früheren Richterin Janet Smith hervor.

Der Bundesrat will bei der weiteren Entwicklung der Landesflughäfen mehr Einfluss haben. Deshalb will er ihnen verbindliche Leistungs- und Kapazitätsziele vorgeben. Von einer "Entmachtung der Kantone" mag der Bundesrat aber nicht sprechen.

Der Uhrenhersteller Swatch will das neue geplante Tourismusresort auf dem Bürgenstock im Kanton Nidwalden im grossen Stil als Werbeplattform nutzen. Das Westschweizer Unternehmen und die Resort-Bauer haben eine langfristige Zusammenarbeit beschlossen.

Rund ein Drittel des Futters für Heim- und Nutztiere ist 2015 nicht korrekt deklariert worden. Die Beanstandungen reichten von Etikettierungsfehlern bis zu Kontaminierungen mit Salmonellen, Pestiziden und Zusatzstoffen.

Der scheidende Chef Kasper Rorsted hinterlässt dem Konsumgüterkonzern Henkel ein Gewinnplus und versüsst den Aktionären mit einer deutlich erhöhten Dividende seinen Abschied. 2016 erwartet Henkel aber ein geringeres organisches Umsatzwachstum als in der Vergangenheit.

Die Optikerkette Fielmann hat ihren Gewinn trotz wachsender Konkurrenz von Onlineanbietern gesteigert. Der Überschuss kletterte im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 170 Millionen Euro.