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Mittwoch, 24. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Wegen umstrittener Aktiengeschäfte sollen in Deutschland 129 Finanzdienstleister im Visier der Justiz sein – auch die Privatbank Warburg. Spuren der Ermittlungen sollen auch in die Schweiz führen.

Die Bank of Japan kämpft seit drei Jahren unter der Führung von Haruhiko Kuroda gegen die tief verwurzelte Deflationserwartung. Neu gelten Negativzinsen, doch die Medizin wirkt nicht so richtig.

Die Rede des neuen Finanzministers hat das Vertrauen in Südafrika nicht gestärkt. Das Land keucht unter einer schweren Schuldenlast.

Die Form einer Coca-Cola-Flasche ohne Rillen kann laut einem Urteil des EU-Gerichts nicht markenrechtlich geschützt werden. Mehr Erfolg hatte Adidas beim Schutz seiner Streifen auf Schuhen.

Weil eine Kundin in einem Schokoriegel ein Kunststoffstück gefunden hat, hat der US-Süsswarenkonzern Mars in über 50 Ländern eine ganze Monatsproduktion zurückgerufen. Allein in der Schweiz sollen 2 Millionen Schoggi-Riegel betroffen sein.

Wer versucht, den Schweizer Markt gegenüber dem Ausland abzuschotten, kann als Wohltäter gepriesen oder aber als Abzocker angeprangert werden. Wieso dieser himmelweite Unterschied?

Welche Auswirkungen hat das Pariser Klimaschutzabkommen auf den am Börsenwert gemessen weltgrössten Erdölkonzern? Die Aktionäre drängen nun verstärkt auf eine Antwort auf diese Frage durch Exxon.

Bei der grössten Schweizer Baufirma scheint dem Verwaltungsrat die Kontrolle jüngst etwas entglitten zu sein. Möglicherweise spiegeln die Vorgänge aber auch nur ein weitverbreitetes Malaise.

Zwei israelische Forscher haben über eine Million Ebay-Transaktionen analysiert. Dort waren Angebote von Frauen weniger wert – für identische neue Produkte.

Lateinamerika steckt in der Stagnation. Ins Gewicht fällt vor allem die Rezession Brasiliens und Venezuelas, die Folge einer fehlgeleiteten Wirtschafts- und Geldpolitik.

Die Unsicherheit, ob Grossbritannien in der Euro-Zone bleibt, und der volatile Erdölpreis machen die Anleger an den Börsen und am Devisenmarkt nervös. Die Aktienkurse sind schwach, während Dollar, Franken und Yen zulegen.

Ultratiefe Zinsen, Negativrenditen auf Staatsanleihen, Börsenturbulenzen: Laut Schweizer Fondsexperten bieten sich derzeit vor allem Unternehmensanleihen als Sicherheit an.

Die Aktienmärkte sind 2016 schlecht gestartet und bisher nicht auf die Füsse gekommen. Eine der Ausnahmen bilden Schweizer Immobilienaktien, die sogar im Plus liegen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Unter den südostasiatischen Staaten sorgt heute Vietnam für Furore. Sollte der politische Transformationsprozess in Burma gelingen, bieten sich enorme Wachstumschancen.

Globale Wirtschaftsprognosen sind seit Jahren viel zu optimistisch. Was sind die Gründe dafür? Der UBS-Präsident Axel Weber hat zwei Erklärungen parat.

Die Deutsche Börse nimmt einen neuen Anlauf für eine Fusion. An der NYSE Euronext war sie gescheitert, jetzt wird der Zusammenschluss mit der LSE angestrebt. Die Vorzeichen stehen besser.

Der seit Mitte 2015 amtierende CEO von Honda stellt seine Führungsmannschaft neu auf und reagiert damit auf langjährige Mängel in der Fahrzeugentwicklung.

Die tiefen Rohwarenpreise treffen auch BHP Billiton hart. Nach einem Milliardenverlust kürzt das Unternehmen die Dividende markant.

Die Bellevue Group erwirbt zu einem nicht genannten Preis den deutschen institutionellen Vermögensverwalter Star Capital.

Die Grossbank Credit Suisse hätte schon 2011 um ein Haar einen Milliardenabschreiber auf dem Goodwill aus der Übernahme von Donaldson, Lufkin & Jenrette vornehmen müssen.

Dem einzigen Rübenverarbeiter im Land weht ein rauer Wind entgegen. Das Verwalten des Status quo wäre bereits ein Erfolg, denn die Zuckerindustrie muss eine bittere Pille schlucken.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu allen erzielten Einigungen.

War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.

Wie ist die Sharing-Economy ordnungspolitisch zu beurteilen? Das Jahrbuch «Ordo» erörtert die Frage u. a. anhand von Airbnb und kommt zum Schluss, dass Regeln des fairen Wettbewerbs verletzt werden.

Liberalismus ist eine machtvolle Idee, aber nicht nur das. Der Politikwissenschafter Rolf Steltemeier geht in seinem neuen Buch auch der Frage nach, wie die Idee in der realen Politik umgesetzt wird.

Die private Altersvorsorge in Deutschland wird zu wenig genutzt. Eine einfache Änderung des Systems könnte Abhilfe schaffen, ohne die Wahlfreiheit der Bürger einzuschränken.

Männer sind nicht nur risikofreudiger als Frauen. Sie lassen sich bei ihren Risikoentscheidungen auch stärker beeinflussen. In der Gruppe werden tendenziell höhere Risiken eingegangen als allein.

Kaufen ist derzeit günstiger als Mieten. Inititativen für bezahlbaren Wohnraum sollten deshalb darauf abzielen, Geringverdienern den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.