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Donnerstag, 18. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In Brüssel hat sich am Donnerstag abgezeichnet, dass die EU-Partner die Forderungen des britischen Premiers David Cameron weitgehend akzeptieren werden, um einen "Brexit" zu verhindern. Zum Auftakt der Gespräche warnte Cameron die EU jedoch noch einmal.

Fisch vom Bauernhof: Dieser Idee steht der Bundesrat grundsätzlich positiv gegenüber. Er will prüfen, ob Fische in Aquakulturen als landwirtschaftliche Nutztiere gelten sollen.

In der Schweiz arbeiten so viele Leute wie noch nie zuvor. Die Zahl der Erwerbstätigen liegt bei etwas mehr als fünf Millionen. Zum Anstieg beigetragen haben vor allem Grenzgänger, Ausländer und Frauen.

Dank der Werbepartner Usain Bolt und Rihanna hat der krisengeplagte Sportartikelhersteller Puma seinen Umsatz im vergangenen Jahr nach oben geschraubt. Hohe Kosten für Marketing sowie der starke Dollar drückten jedoch den Betriebsgewinn um fast ein Viertel.

Am zweitägigen EU-Gipfel, der am Donnerstagnachmittag in Brüssel beginnt, werden die EU-Chefs über die Flüchtlingskrise und über Zugeständnisse an London diskutieren. Die britische Regierung zeigte sich vor Gipfel-Beginn optimistisch, dass es zu einer Einigung kommt.

Für die sogenannte Hornkuh-Initiative sind über 100'000 Unterschriften gesammelt worden. Bergbauer und Initiant Armin Capaul geht davon aus, dass das Volksbegehren zustande kommt, obwohl erst rund drei Viertel der Unterschriften beglaubigt sind.

Der billige Euro lockt die Schweizer Konsumenten weiterhin in Scharen zum Einkaufen ins benachbarte Ausland. Im vergangenen Jahr gaben sie dort laut einer Studie 10,7 Milliarden Franken aus. Das sind 6 Prozent mehr als 2013.

Die Schweizer Zuckerwarenhersteller haben im vergangenen Jahr zwar mehr Bonbons verkauft, aber trotzdem eine Umsatzeinbusse hinnehmen müssen. Für die Zukunft rechnet der Dachverband Biscosuisse mit Mehrkosten durch neue Gesetze.

Apple bekommt in seiner Kraftprobe mit US-Behörden um die Entsperrung von iPhones Unterstützung aus den Chefetagen von Google und WhatsApp. In der US-Politik findet diese Position wenig Zustimmung.

Der französische Hotelkonzern Accor, der auch in der Schweiz 54 Hotels betreibt, hat im abgelaufenen Jahr vom schwachen Euro und mehr Übernachtungen in Deutschland und Grossbritannien profitiert. Der Umsatz legte um 2,3 Prozent auf knapp 5,6 Milliarden Euro zu.

Schweizer Firmen haben im Januar erneut weniger Waren ins Ausland verkauft. Dies nachdem die Exporte bereits über das gesamte letzte Jahr gesehen deutlich gesunken waren. Der Rückgang scheint sich nun allerdings etwas zu verlangsamen.

Der Nahrungsmittelmulti Nestlé hat 2015 wegen des Verkaufs einer L’Oréal-Beteiligung im Jahr zuvor weniger verdient. Der Reingewinn sank um 5,4 Milliarden Franken auf 9,1 Milliarden Franken. Der Umsatz stieg um 4,2 Prozent auf 88,8 Milliarden Franken.

Auf zum Diamantenkauf! Einen besseren Zeitpunkt dafür wird es wohl so schnell nicht wieder geben. Nach einem Preiszerfall von bis zu 25 Prozent dürfte die Talsohle erreicht sein.

Nirgendwo auf der Welt kann man so billig tanken wie in Venezuela, eine Flasche Wasser kostet weit mehr als ein voller Tank. Doch wegen der miserablen Staatsfinanzen hat Präsident Nicolas Maduro nun zum ersten Mal seit rund 20 Jahren eine Preiserhöhung angekündigt.

Das in eine tiefe Rezession abgerutschte Brasilien ist von der US-Ratingagentur Standard & Poor's weiter abgestuft worden, der Ausblick bleibt negativ. Wie die Agentur mitteilte, werde die Bewertung von BB+ auf BB gesenkt. Beide Ratings gelten als Ramsch-Niveau.

Die Stahl Gerlafingen AG kämpft ums Überleben. Das Werk sei zwar 2015 fast voll ausgelastet gewesen, aber der Umsatz sei deutlich gesunken, sagt Werksleiter Daniel Aebli. Das Betriebsergebnis sei absolut ungenügend. Es fehlten die Mittel, um nachhaltig investieren zu können. Trotzdem glaubt er nicht, dass Beltrame, der italienische Mutterkonzern, eine Werksschliessung in Betracht zieht.

Forscher in Grossbritannien haben eine kleine Glasscheibe entwickelt, auf der sich bis zu 360 Terabyte Daten speichern lassen. Die Scheibe ist etwa so gross wie ein Zwei-Franken-Stück.

Am Vortag des EU-Gipfel hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihr Verständnis für gewisse Forderungen Grossbritanniens geäussert. In der Flüchtlingskrise warnte sie vor zu hohen Erwartungen an das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs.

Bei einer Flugverspätung seiner Mitarbeiter kann ein Arbeitgeber Schadenersatz von der Airline verlangen. Die Fluggesellschaft hafte für Schäden, die dem Arbeitgeber durch die Verspätung entstanden seien, urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Mittwoch.

Der Zug- und Flugzeugbauer Bombardier streicht in den nächsten zwei Jahren weltweit 7000 Arbeitsplätze, davon allein 3200 bei der Zugsparte. Das kündigte der kanadische Konzern am Mittwoch in Montreal an.