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Mittwoch, 17. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ende Januar hat Fed-Chefin Janet Yellen verkündet, die Leitzinsen bei 0,25–0,5% zu belassen, nachdem Mitte Dezember erstmals seit 10 Jahren wieder eine Zinserhöhung vorgenommen worden war.

Die Opec, angeführt von Saudiarabien, will ihr Mitglied Iran zu massvoller Ölproduktion überreden. Das wird schwierig. Unmöglich erscheint es nicht.

Deutschland muss handeln, wenn es ein japanisches Schicksal mit Schulden von über 200 Prozent der Wirtschaftsleistung ausschliessen will. Alarmiert scheint die grosse Koalition aber nicht zu sein.

Iran befürwortet ein Abkommen der Erdöl-Produktionsländer zur Einfrierung der Förderquote. Das Land lässt aber offen, ob es selber die Ölexporte auch begrenzen will.

Der Kurs von Crédit Agricole legte am Mittwoch um 14% zu, nachdem die Konzernführung eine Entflechtung der Beteiligungsstrukturen angekündigt hatte.

Im Rahmen ihrer «Marktstrategie 2014+» hatte Valiant im März 2014 angekündigt, ihren Gewinn bis 2017 auf 150 Millionen Franken zu erhöhen. Davon ist sie nun abgerückt.

Den Schweizer Grossbanken wehte nach dem Ausbruch der Finanzkrise ein eisiger Wind aus der Politik entgegen. Er scheint nun aber wieder deutlich gedreht zu haben.

Bombardier hat unbefriedigende Zahlen präsentiert und wird Leute entlassen müssen. Die Provinz Quebec springt in die Bresche. Doch gilt das auch für Ottawa?

Die Betonung der deutsch-französischen Freundschaft und die Sonderrolle der Briten haben dazu geführt, dass sich Berlin wirtschaftlich zu sehr nach Paris richtet. Es ist Zeit für eine Neuorientierung.

Management-Buyout

Vom Armenhaus zum Boomland, vom Krisenstaat zum keltischen Phoenix: Irlands Wirtschaftsverlauf gleicht einer Achterbahn. Bei der kommenden Wahl wird auch über den Erfolg der Sparpolitik abgestimmt.

Meldungen über mögliche Produktionsbeschränkungen sorgen am nervösen Erdöl-Terminmarkt für Preissprünge. Auf kurze Sicht wird sich aber nicht viel ändern, sagt Amrita Sen von Energy Aspects.

Aktien haben in der Vergangenheit trotz schweren Krisen langfristig positive Erträge erzielt. Direkt nach Krisen war die Performance aber nach einem Strohfeuer oft bescheiden.

Apple ist bekannt dafür, immer wieder neue Massstäbe zu setzen. Dieses Mal ist es dem Technologieunternehmen gelungen, eine eindrückliche Marke am US-Kapitalmarkt zu erreichen.

Das Schweizer Stimmvolk stimmt am 28. Februar auch über die Initiative «keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!» ab. Auf die Nahrungsmittelpreise haben Spekulanten praktisch keinen Einfluss, hier zählen andere Faktoren, erklärt der Getreidehändler Christian Jörg im Gespräch.

Havanna und Washington haben sich über die Aufnahme von Linienflügen zwischen Festland und Insel geeinigt. Allerdings droht kubanischen Flugzeugen in den USA Ungemach.

Russische Konzerne fördern so viel Öl wie nie seit dem Ende der Sowjetunion. Freiwillig werden sie das nicht ändern. Dem Kreml ist das unangenehm, wie die Gespräche über eine Förderbegrenzung zeigen.

Clariant hat 2015 währungsbedingt einen Umsatzrückgang von 5% hinnehmen müssen, die Betriebsmargen jedoch gesteigert. Bis zur Erreichung des angepeilten Margenziels fehlt aber noch ein Stück.

Künftig will Anglo American ohne die Bereiche Eisenerz, Kohle und Nickel wirtschaften. Doch auch in den verbleibenden Sparten herrscht ein Preiskampf.

Wer Kunde einer Schweizer Bank werden oder bleiben will, muss immer mehr damit rechnen, als verdächtiges, wenn nicht sogar als kriminelles Element behandelt zu werden.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Walter Meier und Looser haben 2015 einen Teil der Firma an ihre Geschäftsführer verkauft. Weil die Käufer den Betrieb kennen, geht das schnell. Allerdings ist deshalb speziell auf den Preis zu achten.

Firmen brauchen nicht tatenlos zuzusehen, bis ihnen Quereinsteiger aus der Tech-Welt Geschäftsfelder wegnehmen. Auch Nichttechnologiekonzerne können sich die digitale Transformation zunutze machen.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu allen erzielten Einigungen.

War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.

Wie ist die Sharing-Economy ordnungspolitisch zu beurteilen? Das Jahrbuch «Ordo» erörtert die Frage u. a. anhand von Airbnb und kommt zum Schluss, dass Regeln des fairen Wettbewerbs verletzt werden.

Liberalismus ist eine machtvolle Idee, aber nicht nur das. Der Politikwissenschafter Rolf Steltemeier geht in seinem neuen Buch auch der Frage nach, wie die Idee in der realen Politik umgesetzt wird.

Die private Altersvorsorge in Deutschland wird zu wenig genutzt. Eine einfache Änderung des Systems könnte Abhilfe schaffen, ohne die Wahlfreiheit der Bürger einzuschränken.

Männer sind nicht nur risikofreudiger als Frauen. Sie lassen sich bei ihren Risikoentscheidungen auch stärker beeinflussen. In der Gruppe werden tendenziell höhere Risiken eingegangen als allein.

Kaufen ist derzeit günstiger als Mieten. Inititativen für bezahlbaren Wohnraum sollten deshalb darauf abzielen, Geringverdienern den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.