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Dienstag, 16. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die EU-Kommission hat Vorschläge zur Stärkung der Erdgas-Versorgungssicherheit vorgelegt. Sie will die Abhängigkeit vom russischen Gashahn mildern – was ein Stück nationale Souveränität kosten könnte.

Vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht ringen Kläger, Verteidiger und Experten um die richtige Auslegung des Mandats der Europäischen Zentralbank. Das Gericht könnte ein historisches Urteil fällen.

Ein Viertel des Einbruchs an der Börse sei begründet, der Rest sei Panik. So heisst es in Singapur. Aber bei Banktiteln sorgen China, die Zinsen und Ausfallrisiken wegen des Ölpreises für Verluste.

Saudiarabien und Russland haben angekündigt, ihre Erdöl-Produktion limitieren zu wollen, um dem Preiszerfall entgegenzuwirken. Ob der Schritt Erfolg haben wird, ist fraglich. Iran zieht nicht mit.

Zwei Anlagefirmen fordern den Rücktritt von Andreas Schmid, dem Präsidenten des Airline-Caterers Gategroup. Damit flammt erneut ein Konflikt auf, der beendet zu sein schien.

Während Heidelberg Cement ein ansprechendes Jahresergebnis vorlegt, scheint der grösste Zementkonzern der Welt, Lafarge-Holcim, vor allem mit sich selbst beschäftigt zu sein. Wie lange geht das gut?

Argentiniens neuer Präsident Mauricio Macri hat Transparenz versprochen. Doch das scheitert schon daran, dass verlässliche Zahlen zur Volkswirtschaft fehlen.

Beim Abwerfen von Ballast aus alten Zeiten haben in der Beziehung USA - Kuba die Amerikaner die Nase vorn. Beim Luftfahrtabkommen kann Kuba nun zeigen, dass es auch ihm mit dem Tauwetter ernst ist.

Auch in Zürich entwickelt sich immer mehr eine 24-Stunden-Gesellschaft. Zudem ragen immer mehr Hochhäuser in den Himmel. Doch Leuchtreklamen wie in Asien oder in Amerika sind weiterhin verpönt.

Vom Armenhaus zum Boomland, vom Krisenstaat zum keltischen Phoenix: Irlands Wirtschaftsverlauf gleicht einer Achterbahn. Bei der kommenden Wahl wird auch über den Erfolg der Sparpolitik abgestimmt.

Schwindende Hoffnungen auf eine dauerhafte Stabilisierung des Ölpreises haben für neue Verunsicherung an den Aktienmärkten gesorgt.

Gegen die Abschaffung einer ungerechten Strafe ist doch jeder. Aber Heiraten bringt finanziell meist keine Benachteiligung. Wer wirklich Steuern sparen will, muss an einem anderen Ort ansetzen.

Nur wenige Schweizer Pensionskassen haben 2015 so gut gewirtschaftet, dass sie alle Vermögen nach Wunsch des Bundesrats mit 1,75% verzinsen konnten. Der Markt war stärker als die hohe Politik.

Gesunde Firmen sollen in China schnell zu Krediten kommen, stark verschuldete Unternehmen dagegen schnell aus dem Verkehr gezogen werden. Gewisse Sektoren brauchen eine Konsolidierung, heisst es aus Peking.

Warum sind die Geräte verschiedener Hersteller in der Lage, miteinander in Kontakt zu treten? Komplexe rechtliche Konzepte regeln das.

Das deutsche Bundesland ist zum bevorzugten Standort chinesischer Investoren geworden. Der anfänglichen Skepsis an Rhein und Ruhr folgte eine ausgeprägte Kooperationsbereitschaft.

Für Daniel Schöni gehören Gewinnstreben und soziales Engagement zusammen. In der neuen Firmenzentrale in Rothrist findet sich auch Platz für eine Berufsschule für leistungsschwächere Schüler.

Die rasante Entwicklung der digitalen Wirtschaft stellt die Kartellbehörden vor vielfältige Herausforderungen. In der Schweiz prüft die Wettbewerbskommission, ob sie ihre Praxis anpassen muss.

Walter Meier und Looser haben 2015 einen Teil der Firma an ihre Geschäftsführer verkauft. Weil die Käufer den Betrieb kennen, geht das schnell. Allerdings ist deshalb speziell auf den Preis zu achten.

Firmen brauchen nicht tatenlos zuzusehen, bis ihnen Quereinsteiger aus der Tech-Welt Geschäftsfelder wegnehmen. Auch Nichttechnologiekonzerne können sich die digitale Transformation zunutze machen.

Im Gegensatz zu den zu Hyperaktivität neigenden Angelsachsen passen sich hiesige Unternehmen eher vorsichtig der digitalen Transformation an. Ob sich die Passivität rächt?

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu allen erzielten Einigungen.

War Ludwig Erhard kein Neoliberaler? Diesen Eindruck gewinnt, wer das Buch von Horst Friedrich Wünsche liest. Penetrant versucht er, einen Keil zwischen Erhard und andere Liberale zu treiben.

Wie ist die Sharing-Economy ordnungspolitisch zu beurteilen? Das Jahrbuch «Ordo» erörtert die Frage u. a. anhand von Airbnb und kommt zum Schluss, dass Regeln des fairen Wettbewerbs verletzt werden.

Liberalismus ist eine machtvolle Idee, aber nicht nur das. Der Politikwissenschafter Rolf Steltemeier geht in seinem neuen Buch auch der Frage nach, wie die Idee in der realen Politik umgesetzt wird.

Die private Altersvorsorge in Deutschland wird zu wenig genutzt. Eine einfache Änderung des Systems könnte Abhilfe schaffen, ohne die Wahlfreiheit der Bürger einzuschränken.

Männer sind nicht nur risikofreudiger als Frauen. Sie lassen sich bei ihren Risikoentscheidungen auch stärker beeinflussen. In der Gruppe werden tendenziell höhere Risiken eingegangen als allein.

Kaufen ist derzeit günstiger als Mieten. Inititativen für bezahlbaren Wohnraum sollten deshalb darauf abzielen, Geringverdienern den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.