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Sonntag, 07. Februar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Bürgermeister der griechischen Insel Kos hat die Regierung in Athen aufgerufen, auf die Einrichtung eines sogenannten Hotspots zur Registrierung von Flüchtlingen auf der Insel zu verzichten. Andernfalls fürchte er gewalttätige Proteste von Inselbewohnern.

Touristen im einzigen Ski-Gebiet Nordkoreas können sich neuerdings per Gondelbahn auf die Piste bringen lassen. Die Occasion-Kabinen stammen ursprünglich vom Oltner Hersteller CWA.

Die Angestellten von Schweizer Firmen in den USA haben bisher rund eine Million Dollar für die Wahlen gespendet, wie die „Schweiz am Sonntag“ berichtet. Dies zeige eine Analyse des unabhängigen Center for Responsive Politics.

Tidjane Thiam, der Konzernchef der Credit Suisse, kürzt sich nach dem schlechten Jahresergebnis selbst den Bonus. Er habe dem Verwaltungsrat eine markante Kürzung seines Bonus beantragt, sagte er in einem Interview mit der "Sonntags Zeitung".

Die Schlagzeilen der Sonntagspresse:

«Wenn der kontrollierende Mehrheitsaktionär ein ausländischer Konzern sei, dann bringe das aus Schweizer Sicht schon Nachteile mit sich, die möglicherweise unterschätzt würden, sagt Wirtschaftsanwalt Peter Nobel.

Mit dem Basler Saatgut- und Pflanzenschutzhersteller Syngenta geht ein technologisch führendes Schweizer Unternehmen in das Eigentum eines chinesischen Staatskonzerns über. Syngenta-Präsident soll mit den Chinesen eine Schonfrist ausgehandelt haben.

Die Credit Suisse ist in Schieflage: Nach der Bekanntgabe des Mega-Verlust stürzte der Aktienkurs um über 10 Prozent ab. Schuld daran ist der Verwaltungsrat, der das Ruder viel zu spät herumriss. Die Analyse von Wirtschaftsredaktor Roman Seiler.

China-Experte Ruedi Nützi über Schwierigkeiten mit chinesischen Firmenkäufen.

Der US-Onlinedienst Twitter hat nach eigenen Angaben seit Mitte 2015 rund 125'000 Konten wegen "terroristischer Inhalte" gesperrt. Auf diesen Konten sei mit "terroristischen Taten gedroht" oder dafür geworben worden.

Der Kurznachrichtendienst Twitter hat seit Mitte 2015 rund 125'000 Zugänge geschlossen, über die terroristische Aktionen vor allem der Terrormiliz IS angedroht oder unterstützt wurden. Twitter verurteilte diesen Missbrauch des Dienstes und das Brechen seiner Regeln.

Die britische Bank HSBC hat im Streit mit den US-Behörden über die Vergabe von Krediten an Hausbesitzer einen Vergleich erzielt und zahlt 470 Millionen Dollar. Das Justizministerium teilte am Freitag mit, 370 Millionen Dollar kämen Konsumenten zugute.

Der Poker um den Sharp geht weiter: Während der Foxconn-Chef am Freitag verkündete, er habe vom angeschlagenen japanischen Elektronikriesen den Vorzug in den Übernahmeverhandlungen erhalten, folgte unmittelbar darauf das Dementi von Sharp.

Die Schweizer Behörden und ein Detailhändler warnen erneut vorbrandgefährlichen Fasnachtskostümen. Die Kostüme "Plüsch Cape Löwe" und "Frozen Anna" für Kinder seien leicht entzündbar und stelle in der Nähe von offenen Flammen eine Verbrennungsgefahr dar.

Albanien hat den Holzeinschlag im Land für zehn Jahre verboten, um eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Das Parlament verabschiedete ein entsprechendes Gesetz am Donnerstagabend mit grosser Mehrheit.

Das Bundesamt für Statistik hat seine drei Preisindizes auf den neuesten Stand gebracht. Damit soll erreicht werden, dass diese das tatsächliche Geschehen an den Märkten messen. So berücksichtigt der Konsumentenpreisindex neu keine Nähmaschinen mehr, dafür Mangos.

Trotz des verlangsamten chinesischen Wirtschaftswachstums sind Schweizer Manager im Land weiter zuversichtlich. Eine Mehrheit der Schweizer Unternehmen im "Reich der Mitte" erwartet für 2016 laut einer Umfrage höhere Umsätze und Gewinne im Vergleich zum Vorjahr.

In Deutschland wurde noch nie so viel Fleisch erzeugt wie im vergangenen Jahr. 2015 erreichte die von den Schlachtbetrieben produzierte Fleischmenge mit 8,22 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Margrit Sprecher erhält den Reinhardt von Graffenried Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk. Die Journalistin habe mit vielen Reportagen und Texten den deutschsprachigen Journalismus massgeblich beeinflusst, schreibt die Fondation Reinhardt von Graffenried.

Trotz Frankenstärke und Detailhandelskrise bezahlt Lidl Schweiz seinen Angestellten ab März mehr Lohn. Der Discounter mit rund 3000 Mitarbeitern erhöht die Gesamtlohnsumme im Geschäftsjahr 2016 um 1 Prozent. Der Mindestlohn steigt um 100 Franken auf 4100 Franken.