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Sonntag, 31. Januar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Skandal um den Staatsfonds 1MDB dreht sich um dubiose Investitionen in Energiefirmen. Personen in Malaysia und der Golfregion sollen sich laut der Schweizer Bundesanwaltschaft bereichert haben.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank setzt seine Ratskollegen mit verbalem Vorpreschen immer wieder unter Druck. Das ging zuerst vermeintlich gut, hat aber zunehmend schädliche Folgen.

Die Erdölexporteure in der Ex-Sowjetunion haben sich zu wenig vom «schwarzen Gold» gelöst. Ihre hohen Rücklagen sind ein Schutz, aber keine Strategie. Jetzt steht sogar internationale Hilfe im Raum.

Athen, Jerusalem und Nikosia fassen den Bau einer Gaspipeline nach Europa ins Auge. Fernziel ist eine strategische Allianz am östlichen Mittelmeer.

Rund 400 Arbeitsplätze und eine Milliarde an Investitionen bringt das Werk der US-Biotechfirma Biogen der Region Solothurn. Bereits zuvor bestanden viele Verbindungen mit der Schweiz.

Gegen eine starke Minderheit und entgegen bisherigen Beteuerungen des Chefs hat die Bank of Japan Negativzinsen durchgeboxt. Wie mit diesem Ansatz die Deflation besiegt werden soll, ist schleierhaft.

Russland und die Opec könnten in Koordination die Produktion drosseln. Die Nachricht über ein mögliches Treffen liess den Erdölpreis steigen. Es sprechen einige Gründe gegen erfolgreiche Gespräche.

Die Auftragslage vieler Schweizer Maschinenbauer ist deutlich schlechter als vor einem Jahr. Diese haben keine andere Wahl, als auf bessere Zeiten zu hoffen und derweil ihre Kosten tief zu halten.

Die brasilianische Regierung sollte die Notenbank unabhängig machen. Ein solcher Glaubwürdigkeitsschock würde die Aussichten für Brasiliens Wirtschaft schlagartig verbessern.

Der scharfe Preiszerfall trifft erdölexportierende Länder höchst unterschiedlich. Gerhard Schwarz zeigt in der wirtschaftlichen Grafik auf, welche Länder besonders stark leiden.

Die private Altersvorsorge in Deutschland wird zu wenig genutzt. Eine einfache Änderung des Systems könnte Abhilfe schaffen, ohne die Wahlfreiheit der Bürger einzuschränken.

Männer sind nicht nur risikofreudiger als Frauen. Sie lassen sich bei ihren Risikoentscheidungen auch stärker beeinflussen. In der Gruppe werden tendenziell höhere Risiken eingegangen als allein.

Kaufen ist derzeit günstiger als Mieten. Inititativen für bezahlbaren Wohnraum sollten deshalb darauf abzielen, Geringverdienern den Erwerb von Wohneigentum zu ermöglichen.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu allen erzielten Einigungen.

In Europa hat sich die Attraktivität von Immobilien-Investments verschoben. Ehemalige Favoriten büssen an Attraktivität ein, die Sorgenkinder von gestern sind dagegen wieder populär.

Im Tiefzinsumfeld ist die schwierige Disziplin Anlegen noch herausfordernder geworden. Vier Finanzprofessoren erklären, ob und wo sich das Investieren überhaupt noch lohnt – und worauf bei Fondsanlagen geachtet werden soll.

An den Börsen schwanken die Kurse weiterhin bedenklich. Immerhin ist es zu einem positiven Wochenabschluss gekommen. Einzelne Märkte konnten sogar deutlich zulegen.

Die jährliche Inflation des Euro-Raums ist im Januar auf 0,4% gestiegen, den höchsten Wert seit Oktober 2014. Reicht dies EZB-Präsident Mario Draghi?

Während des Neujahrsfests machen sich Millionen von Chinesen auf den Weg, um ihre Familien zu besuchen. Das Gros stellen 277 Mio. Wanderarbeiter. Einige von ihnen haben ein hartes Los gezogen.

Sergio Marchionne, Chef von Fiat Chrysler, könnte auf der Suche nach einem Kooperationspartner beim Bau von Autos endlich fündig geworden sein. Ford signalisiert seine Bereitschaft zur Kooperation mit der Konkurrenz.

James Murdoch wird nach vier Jahren wieder den Verwaltungsrat des Bezahlsenders Sky leiten. Der Schritt zementiert seinen Ruf als Erbe des Firmenimperiums seines Vaters Rupert Murdoch.

Der Internethändler Amazon wächst zwar immer noch rasant, doch nicht ganz so schnell wie Konkurrent Alibaba. Und im Cloud-Geschäft hat Microsoft klar die Nase vorn.

Novartis hat in Afrika ein Programm lanciert, das Bedürftigen einen einfacheren Zugang zu Medikamenten ermöglichen soll. Auf lange Frist soll das Projekt auch Gewinn abwerfen.

Gewinnstreben gehört nicht zu den Postulaten der Corporate Social Responsibility. Doch gerade Profitabilität bildet die Basis für Nachhaltigkeit, wie ein Hilfsprojekt von Novartis in Kenya zeigt.

80 Prozent der Menschen mit Gehörproblemen leben in der Dritten Welt. In Kambodscha etwa sind es 2 Millionen. Mit einer Stiftung engagiert sich Sonova auch dort, wo der Markt wenig verspricht.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Nestlé hat den Instantkaffee nicht erfunden – aber eine Weltmarke daraus gemacht. Dazu waren viele Rückschläge, Tricks und die Überwindung von Vorurteilen nötig – das zeigt ein neues Buch.

Der in Chicago lehrende Ökonom Richard Thaler, einer der Mitbegründer der Verhaltensökonomie, hat mit «Misbehaving» ein Buch publizert, das teils Autobiografie, teils subversive Dogmengeschichte ist.

Zum Generalunternehmer Steiner ist eine reich bebilderte Festschrift erschienen. Sie zeigt, wie sich vor allem die Städte nach dem Zweiten Weltkrieg baulich verändert haben.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.

Die Stimmung am Jahrestreffen des World Economic Forum in Davos war sehr gedrückt. Es zeigte sich eine problematische Fixierung auf das kurzfristige Börsengeschehen. Dabei gibt es gute Gründe für mehr Zuversicht.

Der Sturz am Aktienmarkt wird stark durch Staatsfonds aus Nahost getrieben, wie sich am WEF erfahren liess. Auch reiche Privatkunden reduzieren Risiken. Sorge bereitet Beobachtern auch die Geldpolitik.

Er war Notenbankchef und ist Autor zahlreicher Lehrbücher. Jakob A. Frenkel glaubt nicht, dass diese völlig neu geschrieben werden müssen. Stattdessen setzt er auf eine geldpolitische Normalisierung.