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Donnerstag, 28. Januar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Reisekonzern Kuoni hat Gerüchte über ein mögliches Übernahmeangebot der schwedischen Beteiligungsgesellschaft EQT Partners bestätigt. Abschliessende Verhandlungen mit EQT für ein mögliches Übernahmeangebot für die Kuoni Group seien im Gange.

Der "Blaue Pfeil" der BLS erhält den Denkmalpreis 2015 der Konferenz der Schweizer Denkmalpflegerinnen und Denkmalpfleger (KSD). Mit dem Preis würdigt die KSD das Engagement der BLS-Stiftung bei der Restaurierung des Leichttriebwagens von 1938.

Chanel-Chefin Maureen Chiquet ist im Streit über den Kurs des französischen Luxusmodehauses mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Bis ein Nachfolger gefunden ist, führt Alain Wertheimer, dem Chanel gemeinsam mit seinem Bruder Gerard Chanel gehört, die Geschäfte.

Der Schweizer Tierschutz fordert, bei der Produktion von Luxusartikeln exotische Häute durch einheimisches Leder zu ersetzen. Denn Reptilien, die um ihrer Haut willen in Farmen gehalten werden, haben gemäss Recherchen der Tierschützer kein gutes Leben.

Im Schadenersatzprozess gegen das US-Videoportal YouTube ist der deutsche Musikrechteverwerter Gema auch in der zweiten Instanz unterlegen.

Der Modekonzern H&M hat im Ende November abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 zwar den Umsatz deutlich steigern können. Der Gewinn dagegen erhöhte sich nur leicht, weil die Erstarkung des Dollars den Einkauf teurer machte.

Konsumenten werden bei Lebensmitteln hierzulande immer noch häufig getäuscht. Das zeigt eine Untersuchung der Kantonschemiker im letzten Jahr. In vier von zehn kontrollierten Betrieben wurden geschützte Produktebezeichnungen missbräuchlich verwendet.

Die Bilanzsumme der Schweizerischen Nationalbank SNB ist in den vergangenen Jahren derart stark gewachsen, dass sie inzwischen ähnlich gross wie das Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz ist. Das Verhältnis ist damit deutlich höher als in den USA und in der Eurozone.

Die Medikamentenpreise in der Schweiz dürften in diesem Jahr um bis zu 15 Prozent sinken. Davon gehen die Verbände der Pharmaindustrie aus. Aber immer auf den Preis zu schielen, sei falsch, kritisieren sie. Aus ihrer Sicht müsste der Nutzen stärker gewichtet werden.

Severin Schwan, der CEO von Roche verdiente im abgelaufenen Geschäftsjahr 11,95 Millionen Franken. Im Jahr davor waren es 11,99 Millionen gewesen. Sein Grundgehalt blieb stabil bei 4 Millionen Franken. Damit überrundet er Joseph Jimenez, CEO von Novartis.

Schweizer Hilfswerke werben für ein Ja zur Spekulationsstopp-Initiative. Sie sehen das Begehren der JUSO, über das Ende Februar abgestimmt wird, als Mittel für den Kampf gegen den Hunger. Weltweit hätten 800 Millionen Menschen nicht genügend zu essen.

Es ist ein Meilenstein in der Entwicklung künstlicher Intelligenz: Eine Google-Software hat den europäischen Champion im Spiel Go geschlagen.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat im vergangenen Geschäftsjahr dem schwierigen Bankenmarkt getrotzt und beim Gewinn leicht zugelegt. Das ist aber vor allem auf Sonderfaktoren wie etwa dem Verkauf einer Beteiligung zurückzuführen.

Als einzige Schweizer Region hat es Luzern in die Rangliste der besten Tourismus-Destinationen im Alpenraum geschafft. Am beliebtesten sind die Reiseziele in Österreich.

Der Pharmakonzern Roche erwirtschaftete 2015 einen Umsatz von 48,145 Milliarden Franken. Das ist in der Berichtswährung ein Zuwachs von 1 Prozent, zu konstanten Wechselkursen jedoch ein Plus von 5 Prozent. Roche zieht darum eine positive Bilanz.

Der Pharmakonzern Novartis kommt nicht zur Ruhe. Die Produktion wird zentralisiert, der Bereich Augenheilkunde neu aufgestellt.

Eine Ariane-5-Rakete hat vom Weltraumbahnhof Kourou aus den ersten Telekommunikationssatelliten des Jahres ins All transportiert. Der Raketenbetreiber Arianespace startete die Rakete in der Nacht zum Donnerstag mit dem Satelliten Intelsat 29e in Französisch-Guayana.

Neue Werbe-Formate und eine verbesserte App haben Facebook im vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Mit seinen Zahlen hat das Unternehmen zum vergangenen Quartal die Markterwartungen deutlich übertroffen.

Der neue Auftritt von Rivella wird ab Frühling 2016 jünger und dynamischer.

Die US-Notenbank Federal Reserve erhöht den Leitzins zunächst nicht weiter. Der Offenmarkt-Ausschuss der Fed beliess in seiner Januar-Sitzung den kurzfristigen Leitzins unverändert bei einer Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent.