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Sonntag, 24. Januar 2016 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die EU-Förderbank EIB soll helfen, die Wachstumsschwäche in der EU zu bekämpfen. Ordnungspolitische Bedenken an ihrer Aktivität kontert ihr Präsident Werner Hoyer mit Hinweisen auf Marktversagen.

Konzerne wie Google oder Amazon stehen in Grossbritannien in der Kritik, zu wenig Steuern zu zahlen. Die Behörden haben sich mit Google auf eine Nachzahlung geeinigt. Die Opposition ist unzufrieden.

Auch die Opec-Staaten leiden unter dem niedrigen Ölpreis. Dennoch fahren sie die Produktion nicht zurück.

Die Krise im Luxusgütermarkt hinterlässt Spuren: Etliche Uhrenmarken haben sich jüngst gezwungen gesehen, ihre Strategie zu überdenken und eine neue Führungsmannschaft einzusetzen.

Auch nach dem Ende bedeutender Sanktionen gegen Iran halten sich vor allem im Finanzsektor Schweizer Grosskonzerne zurück. Der Hauptgrund ist der Fortbestand gewisser US-Sanktionen.

Er war Notenbankchef und ist Autor zahlreicher Lehrbücher. Jakob A. Frenkel glaubt nicht, dass diese völlig neu geschrieben werden müssen. Stattdessen setzt er auf eine geldpolitische Normalisierung.

Was sind die wichtigsten Herausforderungen im laufenden Jahr und wie werden sie angegangen? Darüber diskutieren George Osborne, Haruhiko Kuroda, Christine Lagarde, Arun Jaitley, Martin Wolf und Tidjane Thiam.

Solange eine Lösung mit Grossbritannien aussteht, macht die EU bei der Einwanderung keine Zugeständnisse an die Schweiz. Dies erklärte der Vizepräsident der EU-Kommission dem Bundespräsidenten.

Europa will seinen Alleinanspruch auf den Chefposten beim Internationalen Währungsfonds (IMF) nicht aufgeben. Das unterhöhlt die Glaubwürdigkeit der Organisation.

Angeblich lotet der Eigentümer der Radisson-Hotels aus, wie es mit dem Betrieb weitergehen soll. Beherbergungsbetriebe versprechen sich von Grösse diverse Vorteile.

Nur dank rascher Anpassung der Belegschaft an die jeweilige Nachfrage hat die weltgrösste Erdölservice-Gesellschaft die extremen Zyklen überlebt. Auch diese Mal dürfte sie zu den Gewinnern gehören.

Islands Regierungschef preist die Landeswährung als stabilstes Zahlungsmittel der Welt. Meint er jene isländische Krone, die nur dank Kapitalverkehrskontrollen nicht massiv an Wert verliert?

Google hat sich mit den britischen Finanzbehörden auf eine Steuernachzahlung in Höhe von 130 Millionen Pfund (umgerechnet rund 188 Millionen Franken) geeinigt. Das Unternehmen käme zu günstig weg, bemängeln Kritiker.

Nach starken Preisrückgängen kamen schnell gewagte Prognosen auf den Markt, die tiefere oder tiefe bleibende Notierungen prognostizieren. Die Kosten lassen das kaum zu.

Am Freitag half der Erdölpreis der Schweizer Börse, eine hektische Woche im Plus zu beenden, der Finanzsektor gibt aber einen Vorgeschmack, wie es weitergehen könnte.

Seit 2016 sind auch gewisse Ausbildungskosten steuerlich abzugsfähig. Dagegen können Pendler weniger Aufwendungen absetzen. Für Aufregung sorgt derzeit vor allem die Behandlung von Geschäftsautos.

Die Märkte überschätzten den Einfluss der Emerging Markets und machten den Fehler, aus der Vergangenheit zu extrapolieren, so Ex-Notenbanker Stefan Gerlach über die Geldpolitik der kommenden Jahre.

Bauern in Afrika sind auf hochwertiges Saatgut angewiesen, wenn sie ihre Erträge steigern sollen. Kommerzielle Produkte setzen sich allerdings nur langsam gegen traditionelle Saatgutsysteme durch.

IMF-Chefin Lagarde tritt noch einmal an: Sechs Monate vor dem Ende ihrer Amtszeit gibt die Französin eine neuerliche Kandidatur für den Spitzenposten des Währungsfonds bekannt. In der Heimat droht ihr ein Gerichtsverfahren.

Portugals sozialistische Regierung will das Staatsdefizit in diesem Jahr auf 2,6% des Bruttoinlandprodukts (BIP) anstatt auf die bisher angepeilten 2,8% senken. Finanzminister Mário Centeno verkündete diese vorgesehene Senkung um 0,4 Prozentpunkte gegenüber 2015.

Keine der am SSIHH ausstellenden Luxusuhrenmarken hat eine Smartwatch im Sortiment. Aber mehrere Hersteller haben elektronische Elemente in ihre mechanischen Uhren integriert.

Seine Bankkarriere schien abgeschlossen. Doch seit 2014 treibt Josef Ackermann die Sanierung der Bank of Cyprus voran.

Die Einnahmen der Handelssparte von Dätwyler sind letztes Jahr um fast 13% eingebrochen. Das hinterlässt auch gruppenweit Spuren, Dätwyler weist für 2015 einen knapp 4% geringeren Konzernumsatz aus.

Die klassische Schalterfiliale mit Panzerglas hat ausgedient. Die Banken experimentieren mit neuen Modellen, um einfache Leistungen effizienter zu erbringen. Umstritten sind Selbstbedienungsfilialen.

Die Aufsichtsbehörde Finma hat Vorschläge zur Identifizierung von Online-Kunden gemacht. Die Bankiervereinigung steht diesen kritisch gegenüber.

Bei Bestechung, Manipulation und Kartellrechtsvergehen ist reaktives Verhalten nicht mehr ausreichend. Prävention sowie bei Verfehlungen rasche Kooperation mit den Behörden verhindern Schlimmeres.

Der Schweizerfranken hat bis zum Januar 2015 als sehr stabil gegolten. Viele Anleger waren geschockt, als er dann rasant erstarkte. Nun zeichnet sich eine weitere Normalisierung ab.

Seit der Aufgabe des Mindestkurses mehren sich die Stimmen, die sich um den Wirtschaftsstandort Schweiz sorgen. Die Wechselkurspolitik der Nationalbank ist aber weder das Problem noch die Lösung.

Ein Jahr nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses bleibt der Franken deutlich überbewertet. Solange die Euro-Zone ihre Probleme nicht in den Griff bekommt, dürfte sich daran wenig ändern.

Nestlé hat den Instantkaffee nicht erfunden – aber eine Weltmarke daraus gemacht. Dazu waren viele Rückschläge, Tricks und die Überwindung von Vorurteilen nötig – das zeigt ein neues Buch.

Der in Chicago lehrende Ökonom Richard Thaler, einer der Mitbegründer der Verhaltensökonomie, hat mit «Misbehaving» ein Buch publizert, das teils Autobiografie, teils subversive Dogmengeschichte ist.

Zum Generalunternehmer Steiner ist eine reich bebilderte Festschrift erschienen. Sie zeigt, wie sich vor allem die Städte nach dem Zweiten Weltkrieg baulich verändert haben.

In den vergangenen Jahren ist der Anteil hochqualifizierter Migranten in der Schweiz gestiegen. Die Verbesserung des Bildungsmix dürfte jedoch nicht die Folge der Abkommen mit der EU sein.

Mit Nudges wird das Verhalten subtil in eine gewisse Richtung gelenkt. Jüngst hat die Politik das neue Instrument entdeckt. Wie sind die «Stupser» der Ökonomen aus ethischer Sicht zu beurteilen?

Viele Länder Afrikas sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Die früheren Treiber – hohe Rohstoffpreise, üppige Kapitalzuflüsse und bessere Wirtschaftspolitik – verlieren nun aber an Zugkraft.

Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.