Der griechische Finanzminister Tsakalotos hat bestätigt, dass sein Land die weitere Teilnahme des IMF am Hilfsprogramm akzeptiere. Der ESM-Chef Regling warnt vor Liquiditätsengpässen.
Das Frankenhoch hat die Vermögensverwaltungserträge 2015 deutlich gedrückt. Bei der Bankgeheimnis-Initiative will der Privatbankenverband im Gegensatz zur Bankiervereinigung neutral bleiben.
Die französische Nuklearindustrie steckt in einer tiefen finanziellen Krise. Die Rettung des einstigen Vorzeigeunternehmens Areva kostet den Staat und die Steuerzahler mindestens 6 Mrd. €.
In Aserbaidschan demonstrieren Einwohner gegen Währungszerfall und steigende Preise. Dem mit Öl und Gas gesegneten Kaukasusland wird seine Abhängigkeit von den Rohstoffen zum Verhängnis.
Der katarische Sender al-Jazeera schliesst sein amerikanisches Büro. Es hatte die Zuschauer nicht für sich einnehmen können.
Die meisten Deutschen wollen einen Staat, der sie umfassend absichert. Die grosse Koalition hat bisher denn auch keine Reformen gewagt, die dem Land zu mehr Wohlstand verhülfen. Sie verwaltet ihn nur.
Entscheidend bei der Festlegung einer Busse sollten die Schäden sein, welche die manipulierten VW-Diesel der öffentlichen Gesundheit in den USA zufügen. Bereits gibt es erste Schätzungen.
Geldillusion ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen. Sollen sich Zentralbanken diese Irrationalität zunutze machen?
Der Entscheid des Bundesrats zur Ausdehnung der Möglichkeiten der Kurzarbeit dürfte eher durch Symbolik als durch die praktische Bedeutung getrieben sein.
Der Preis für Erdöl scheint derzeit keinen Boden zu finden. Strategische Anleger mit Mut zum Risiko überlegen jedoch jetzt schon, wie sie von einer Erholung profitieren könnten.
Die Zeichen verdichten sich weiter, dass der Schweizer Wohnungsmarkt seinen Zenit überschritten hat. Selbst in der Stadt Zürich tendieren die Marktmieten seitwärts.
Der Kurs von Renault ist am Donnerstag vorübergehend um über 20% eingebrochen. Büros des Konzerns wurden von den französischen Behörden wegen möglicher Verstösse gegen die Abgasnormen durchsucht.
Wegen der Dekotierung von Transocean rückt der Versicherer Swiss Life wieder in den SMI auf. Erster Handelstag in der neuen Zusammensetzung des Indizes ist der 21. März 2016.
Die deutsche Wirtschaft ist 2015 um 1,7% gewachsen. 2016 könnte es ähnlich sein. Sorge bereitet, dass der Staat vor allem mehr konsumiert statt investiert. Zudem steigen die Lohnstückkosten deutlich.
Die britische Zentralbank zeigt keine Eile, es der amerikanischen Notenbank gleichzutun und den Leitzins anzuheben. Für die Währungshüter spiegeln die jüngsten Marktturbulenzen die weltweiten Risiken.
Während Jahren war Peking der einzige Verbündete Burmas. Doch im Zuge der Demokratisierung verliert China an Einfluss. Mit Japan, Korea und Indien sind nun neue Investoren aufgetaucht.
Lindt & Sprüngli ist 2015 etwas weniger rasant gewachsen als im Vorjahr. Ein unvorteilhaftes Umfeld sorgte für einen Dämpfer. Dennoch konnten Marktanteile hinzugewonnen werden.
Auch das Schmuckgeschäft zeigt eine gewisse Schwäche.
Die angeschlagene deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat im Streit über die Gemeinschaftsflüge mit der arabischen Etihad einen juristischen Etappensieg erzielt. Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg genehmigte 26 der 31 umstrittenen Codeshare-Flüge.
Nestlé hat den Instantkaffee nicht erfunden – aber eine Weltmarke daraus gemacht. Dazu waren viele Rückschläge, Tricks und die Überwindung von Vorurteilen nötig – das zeigt ein neues Buch.
Der in Chicago lehrende Ökonom Richard Thaler, einer der Mitbegründer der Verhaltensökonomie, hat mit «Misbehaving» ein Buch publizert, das teils Autobiografie, teils subversive Dogmengeschichte ist.
Zum Generalunternehmer Steiner ist eine reich bebilderte Festschrift erschienen. Sie zeigt, wie sich vor allem die Städte nach dem Zweiten Weltkrieg baulich verändert haben.
In China haben Überkapazitäten die Nachfrage nach Spinnereimaschinen zum Erliegen gebracht. Dank einem ambitiösen Plan der Regierung ist der Marktführer Rieter trotzdem zuversichtlich.
Im Online-Handel mit Heimelektronik ist die Liefergeschwindigkeit das A und O. Die Coop-Tochter Interdiscount erweitert das Verteilzentrum in Jegenstorf, um so das Tempo weiter steigern zu können.
Gespannt wartete die Belegschaft auf den Auftritt des neuen Führungsteams. Die Veranstaltung hinterliess bei einigen Mitarbeitern allerdings ein mulmiges Gefühl.
In den vergangenen Jahren ist der Anteil hochqualifizierter Migranten in der Schweiz gestiegen. Die Verbesserung des Bildungsmix dürfte jedoch nicht die Folge der Abkommen mit der EU sein.
Mit Nudges wird das Verhalten subtil in eine gewisse Richtung gelenkt. Jüngst hat die Politik das neue Instrument entdeckt. Wie sind die «Stupser» der Ökonomen aus ethischer Sicht zu beurteilen?
Viele Länder Afrikas sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Die früheren Treiber – hohe Rohstoffpreise, üppige Kapitalzuflüsse und bessere Wirtschaftspolitik – verlieren nun aber an Zugkraft.
Herrscht im Bundeshaus liberale Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Seit der Jahrtausendwende reguliert die Politik, was das Zeug hält. Der freiheitliche Bürgersinn verdient ein Comeback.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ hat eine Agenda aus liberaler Perspektive präsentiert. Folgendes bleibt zu tun.
Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.
Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.
Der Grossteil der Banken in der sogenannten Gruppe 2 im Steuerstreit mit den USA hat eine Einigung erzielt. Die Strafe gegen die Postfinance lässt aufhorchen.
Fünf weitere Schweizer Banken haben sich im Steuerstreit mit den US-Behörden geeinigt. Es sind dies die Waadtländer Kantonalbank (BCV), J. Safra Sarasin, Coutts, Gonet und die Walliser Kantonalbank (WKB). Damit legten über 70 Banken den Streit mit den USA bei.
Swisscom-Kunden in Zürich müssen auf Telefon, TV und Internet verzichten. UPC-Cablecom bittet einige Internet-Kunden, ihr Modem-Passwort zu ändern.
Die Schweiz schützt die Arbeitnehmer im internationalen Vergleich wenig. Wie wenig, zeigt eine Liste der OECD.
Eine Razzia beim Autobauer sorgt für grosse Nervosität. Schon wird über den nächsten «Fall Volkswagen» spekuliert.
Wer nach dem Kahlschlag durch General Electric auch noch um wertvolle Aufträge fürchten muss.
Die Iren haben das grösste Wirtschaftswachstum der Eurozone, und die Prognosen für 2016 sind gut. Es gibt aber einen Haken.
Nach dem spektakulären Fehlstart ins neue Jahr sind die Aktienmärkte weltweit angeschlagen. Der richtige Zeitpunkt, um einzusteigen?
Der erste Experte prophezeit ein Niveau von zehn Dollar je Fass. Dreieinhalb Gründe sprechen dafür, dass es wirklich bald so kommt.
Fallenden Rohölpreise und enttäuschende Konjunkturzahlen: Der Schweizer Leitindex SMI verliert über 2 Prozent. Vor allem die Banken-Titel büssten kräftig an Wert ein.
Das gab es seit 16 Jahren nicht mehr: Keine Preissteigerung bei Wohneigentum. Die Gründe.
Nordkorea ist am Davoser Weltwirtschaftsforum unerwünscht. Nun hat das Regime in Pyongyang protestiert.
Je höher die Gewinnversprechen, desto grösser die Risiken – bis hin zum Totalverlust.
Weil die Bahn mit dem teuren Fahrbahnersatz im Rückstand ist, erhält sie eine Milliarde mehr Subventionen für die kommenden vier Jahre.
Der Aargauer Volkswirtschaftsdirektor zeigt sich überrascht vom massiven Alstom-Abbau. Von einem Kahlschlag will er aber nichts wissen.
Wie hoch sind die Verkäufe von Digitec in der Schweiz? Erstmals gibt der Elektronik-Händler Einblick in die Zahlen.
Schock in Baden. Alstom streicht 1300 Jobs. Wie die Angestellten vor Ort reagieren – einige sogar überraschend abgeklärt.
Öl aus der Arktis, das galt unter Multis als «the next big thing». Doch damit ist es wohl vorbei. Genauso wie für andere Explorationen des schwarzen Goldes. Die Gründe.
Der Exportweltmeister kann seine niedrige Arbeitslosenquote nur auf Kosten der Nachbarn erzielen.
Der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat 2015 schwarze Zahlen geschrieben. Auch den Umsatz konnte das Unternehmen deutlich steigern.
Die Mannschaft von Bauzulieferer Sika hat die Umsatz- und Renditeziele zwei Jahre früher erreicht als geplant. Das hat mit dem Kampf gegen Saint-Gobain zu tun.
Nach dem Gipfeltreffen mit der US-Umweltbehörde EPA gibt sich die VW-Spitze wortkarg. Eine Einigung wurde mit Spannung erwartet. Was zustande kam.