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Montag, 28. Dezember 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Iran hat am Montag einen wichtigen Teil seiner Verpflichtungen aus dem Atomabkommen erfüllt. Das Land habe etwas mehr als elf Tonnen schwach angereichertes Uran nach Russland gebracht, gab US-Aussenminister John Kerry am Montag in Washington bekannt.

Haushaltswaren, Parfüm und Schmuck retteten das Weihnachtsgeschäft über die Rückgänge bei wetterabhängigen Sportartikeln und Wintermode hinweg. Grossverteiler und Warenhäuser vermelden zwar viele Kunden, doch bei den Umsätzen bleiben die meisten unter dem Vorjahr.

Der VW-Abgasskandal dämpft bei der Konzerntochter Audi die Investitionsbereitschaft. Der Autohersteller will zwar im kommenden Jahr mit mehr als drei Milliarden Euro annähernd so viel Geld in neue Modelle und Technologien stecken wie bereits früher angepeilt.

Die russische Währung ist gegenüber dem Dollar auf ihren niedrigsten Stand seit gut einem Jahr gefallen. Erstmals seit Anfang Dezember 2014 mussten am Montag in Moskau wieder mehr als 72 Rubel für einen Dollar gezahlt werden; zeitweise waren es 72,46 Rubel.

Flaute im Advent: Der Umsatz der griechischen Händler im Weihnachtsgeschäft ist im sechsten Jahr in Folge deutlich zurückgegangen.

Noch nie waren in der Schweiz Autos mit Automatik-Schaltung so beliebt. Auf dem Online-Marktplatz autoscout24.ch waren im November erstmals praktisch gleich viele Automaten wie handgeschaltete Autos zum Verkauf angeboten.

Nach dem Ablauf der Frist für einen Wechsel der Grundversicherung zeigt sich, welche Kassen am meisten neue Kunden erreichen konnten. Obenaus schwingt die Swica. Das ungestüme Wachstum der Billigkasse Assura wurde gestoppt.

Mehr Kunden und höhere Marktanteile bei Frischprodukten: Coop-Chef Joos Sutter zeigt sich grundsätzlich zufrieden mit dem Geschäftsverlauf in diesem Jahr. Dennoch wird Coop weniger Umsatz erzielen als im Vorjahr.

Der Börse gefällts: Die Verhandlungen um eine Übernahme des Basler Pflanzenschutz- und Saatgutherstellers Syngenta durch einen chinesischen Staatskonzern stehen offenbar kurz vor dem Abschluss.

Der Energiekonzern Shell will die umstrittene Ölbohrinsel "Polar Pioneer" nicht weiter nutzen. Der Mietvertrag für die Plattform in der Arktis werde vorzeitig aufgelöst, teilte der Betreiber Transocean am Montag mit.

Die Sicherheit im Fliegen verbessert sich – gerade auch im Vergleich mit den stark ansteigenden Passagierzahlen – stetig. Was auffällt: Technische Ursachen gehen zurück. Als grösstes Risiko bleibt menschliches Versagen und neuerdings: Sabotage.

Mit umfangreichen Fahrverboten wollen mehrere italienische Grossstädte ab heute die hohe Luftverschmutzung senken. In Rom und Mailand gelten ab heute Montag unterschiedliche Einschränkungen. Günstigere Billetts sollen die Leute zur Benützung des ÖV motivieren.

Gemeinschaftskühlschränke werden in der Schweiz immer populärer. Eine erste Bilanz zeigt: Das Konzept, Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die ansonsten im Abfall gelandet wären, funktioniert. Die Kühlschränke sind jedoch keine 24-Stunden-Tankstelle.

Der Maschinen- und Industrieverband «Swissmem» und der Pharmaverband «Interpharma» wollen sich aktiv gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP einsetzen und den Gegnern finanziell unter die Arme greifen.

Der Schweizer Milliardär und ehemalige Synthes-Chef Hansjörg Wyss sieht sich in den USA mit einer Schadenersatzklage konfrontiert.

Schweizer Buchverlage mit internationaler Strahlkraft sind Exporteure der Kulturwirtschaft. Als solche werden sie ab Januar vom Bund mit jährlich 1,85 Millionen Franken unterstützt. Doch angesichts des starken Frankens ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

Der Umfang der US-Waffenverkäufe ins Ausland ist 2014 um fast zehn Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das geht der "New York Times" zufolge aus einer neuen Kongress-Studie hervor.

Die EU-Kommission hat die europäischen Flughafenbetreiber aufgerufen, Wasser für Reisende nach den Sicherheitskontrollen möglichst günstig anzubieten. Ziel ist für die zuständige EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc Wasserflaschen für einen Euro an allen Flughäfen.

Es werde in der Schweiz alles getan, "die Geisteshaltung auszurotten", dank der hierzulande Marken und Produkte von Weltbedeutung geschaffen würden. Dies schreibt Swatch-Group-Chef Nick Hayek in einem Gastbeitrag für die Zeitung "Schweiz am Sonntag".

Der Präsident des Pharmakonzerns Roche, Christoph Franz, warnt vor Spekulationen über den Ausgang der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU um die Personenfreizügigkeit. Eine Einigung sei wahrscheinlicher, wenn die Gespräche in Ruhe verlaufen können.