Parfum, «Star Wars»-Figuren und Drohnen verkaufen sich gut — die Temperaturen drücken aber auf die Stimmung. Mit Rabatten versuchen Händler noch, Kunden in die Geschäfte zu locken.
Der Basler Agrarchemiekonzern Syngenta steuert auf einem Zusammenschluss mit einem Konkurrenten zu. "Entsprechend dem, was die Aktionäre in Bezug auf die nächsten zwölf Monate erwarten, ist ein Alleingang kaum möglich", sagt Verwaltungsratspräsident Michel Demaré.
Beim Euro-Airport gibt es am fünften Passagierrekord in Folge nichts mehr zu rütteln: Per Ende November hat der Flughafen mehr Fluggäste verzeichnet als im gesamten vergangenen Jahr.
Die Kosten für Schneesportunfälle sind seit der Jahrtausendwende um zwei Drittel auf gegen 300 Millionen Franken gestiegen. Ein Grund dafür ist laut einer neuen Auswertung des Unfallversicherers Suva, dass häufiger ältere Personen verunfallen.
Die australische Regierung hat grünes Licht für den Ausbau eines Hafens vor dem Great Barrier Reef gegeben: In Abbot Point soll einer der grössten Umschlagplätze für Kohle entstehen. Umweltschützer sind entsetzt.
Die Credit Suisse hat in den USA eine Klage gegen die UBS eingereicht, weil diese Personal von der CS abwerben soll. Dabei geht es um Kundenberater im US-Vermögensverwaltungsgeschäft, das die Credit Suisse an die US-Bank Wells Fargo verkauft hat.
Weihnachtsbäume mieten anstatt verbrennen: das ist nachhaltig und spart Zeit. Zahlen zeigen, dass es in der Schweiz boomt, einen Christbaum im Topf zu mieten und nach Weihnachten wieder zurückzugeben.
Im November sind die Exporte der Schweiz um die Zahl der Arbeitstage bereinigt um 3 Prozent gesunken. Dabei waren die Exporte der Uhren- und Maschinenindustrie markant rückläufig. Gleichzeitig legten die Importe um 1 Prozent zu.
Manchmal bringt sich der Basler Saatgut- und Pflanzesnchutzmittelkonzern sogar selbst in die Schlagzeilen. Aber ganz allgemein kämpft die Branche tatsächlich mit der "Fusionitis" - wegen Margendruck.
In einem offenen Brief an die zuständige US-Behörde fordert der Unternehmer Elon Musk eine Amnestie für VW — unter einer Bedingung.
Pierin Vincenz, ehemaliger Chef der Raiffeisen, kennt keine Allüren und hat keine Berührungsängste. Der Bündner über die Bedeutung von Geld, seine Cola-Sucht, seinen schwersten Schicksalsschlag und Liebe im Büro.
Die Schweizer Ferienfluggesellschaft Edelweiss baut ihr Streckennetz aus. Ab Herbst 2016 fliegt sie zwei Mal wöchentlich ohne Zwischenhalt nach Mauritius.
Das Christkind meint es dieses Jahr gut mit den Kindern in der Schweiz. Wie eine Studie zeigt, wollen die Haushalte 18 Prozent mehr für Spielwaren ausgeben als letzte Weihnachten. Pro Haushalt sind 332 Franken für diese Geschenke geplant, 50 Franken mehr als 2014.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma hat einige Aufsichtsregeln an die Neuzeit angepasst. So soll es künftig erlaubt sein, Geschäftsbeziehungen über elektronische Kanäle aufzunehmen. Videos oder eine Online-Identifizierung erleichtern die Arbeit von Banken.
Dem Flugzeugbauer Airbus droht bei der Erstauslieferung seines modernisierten Mittelstreckenjets A320neo die Zeit davonzulaufen. Die Übergabe des ersten Fliegers solle wie geplant noch bis Jahresende gelingen.
Zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten im nächsten Jahr keinen höheren Lohn. Die meisten allerdings dürfen sich auf einen kleinen Lohnanstieg freuen. Trotz Minusteuerung fressen die gestiegenen Krankenkassenprämien den Reallohnanstieg aber weg.
Der Baukonzern Implenia hat in Deutschland einen Auftrag für 380 Millionen Euro an Land gezogen. Das Unternehmen baut für die Deutsche Bahn im Zusammenhang mit dem Projekt Stuttgart 21 den Albvorlandtunnel.
Der Trend hin zu immer mehr Sozialhilfefällen hat sich auch im vergangenen Jahr bestätigt - zum sechsten Mal in Folge. Jeder Dreissigste wurde 2014 mindestens einmal mit einer Sozialhilfeleistung unterstützt. Die Zahl der Langzeitbezüger steigt.
Der Verdrängungswettbewerb der Ölförderländer geht in eine neue Runde: Die Opec-Staaten pumpen den Rohstoff aus allen Rohren in den Weltmarkt und drücken damit den Preis unter die Tiefstände von 2008.
Der japanische Technologieriese Toshiba muss nach seinem Bilanzskandal einen Rekordverlust verbuchen und streicht 6800 Stellen. Zudem kündigt der Konzern eine tiefgreifende Umstrukturierung in den Sparten Fernsehen, Computer und Haushaltsgeräte an.