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Montag, 07. Dezember 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Rahmen einer neuen Luftverkehrsstrategie regt die EU-Kommission die Aushandlung von Luftverkehrsabkommen unter anderem mit den Golfstaaten an. Diese sollen auch Wettbewerbsfragen regeln.

Im Streit um die Verrechnungssteuer hält der Nationalrat an der umstrittenen Rückwirkung einer Gesetzesänderung fest. Der Bund müsste damit rund 600 Mio. Fr. an Unternehmen zurückerstatten.

Händler von Anleihen, Devisen und Rohstoffen in Grossbritannien dürften 2015 geringere Boni erhalten. In diesen Bereichen herrschte eine schlechte Marktsituation vor. Banken müssen aber auch sparen.

Immer öfter stossen in den USA Fusionen an wettbewerbsrechtliche Grenzen. Auch beim 3,3-Mrd.-$-Verkauf der GE-Haushaltsgerätesparte hat sich die Justiz indirekt durchsetzen können.

Die zum Verkauf stehende Problemsparte Network Testing belastet das Ergebnis der Ascom-Gruppe stärker als erwartet. Für 2015 soll die Dividende jedoch unverändert bleiben.

Die indische Regierung will mit demonstrativer Entschlossenheit gegen VW vorgehen. Schmutzige Dieselmotoren sind ein grosses Problem im Land. Die VW-Affäre stellt dabei aber nur eine Randnotiz dar.

Ein EU-weites Mandat zur Aushandlung von Abkommen mit China oder den Golfstaaten dürfte schwierig zu erlangen sein. Die EU-Kommission würde besser auf den Single European Sky setzen.

Die Steuerung der Einwanderung ist nur begrenzt vereinbar mit den bilateralen Verträgen. Dennoch gibt es Möglichkeiten, auf autonome Weise einen Teil der Kontrolle zurückzugewinnen.

Der starke Franken schmerzt die Wirtschaft und die negativen Zinsen die Sparer. Doch die Währungshüter werden zu Unrecht kritisiert. Gefordert sind jetzt die Politik und die Einsicht der Arbeitnehmer.

Der Bundesrat hat seine Vorschläge zur Revision des Aktienrechts redimensioniert und an die unternehmerische Wirklichkeit angeglichen. An einer fixen Frauenquote wird dagegen festgehalten.

Wegen der immer niedrigeren Zinsen ist es vor allem der Steuervorteil, der die Säule 3a für Sparer attraktiv macht. Allerdings ist auch eine immer breitere Palette an Wertschriftenfonds im Angebot.

Der Start des südafrikanischen Möbelkonzerns Steinhoff an der Frankfurter Börse ist missglückt. Bis am Nachmittag lag die Aktie deutlich im Minus.

Die Werbung für Ratenkredite ist verlockend. Es wäre allerdings besser, «Altbestände» aus dem Vorjahr zu versteigern, statt ein Geschenk auf Kredit zu kaufen.

In der westpolnischen Metropole sollen junge Leute nicht nur als günstige IT-Fachkräfte arbeiten. Die neue europäische Kulturhauptstadt Wroclaw will auch ein Zentrum der Kreativwirtschaft sein.

Die Schweiz solle sich für die Bilateralen einsetzen, aber nicht um jeden Preis. Vielleicht entwickle die EU in Zukunft neue Modelle der Zusammenarbeit. Dies sagt Avenir Suisse in einem neuen Buch.

Die Schweizer Hoteliers konnten diesen Sommer über eine halbe Million asiatischer Gäste willkommen heissen. Im Winter allerdings sind sie wieder auf die Einheimischen angewiesen.

Durch die Zusammenlegung von CMA CGM und NOL entsteht eine Reederei mit 563 Frachtschiffen und einem Umsatz von 22 Mrd. Fr. Das Geschäft mit riesigen Containerschiffen ruft nach besserer Auslastung.

Der Kleiderhändler H&M hat ein irrwitziges Wachstumstempo gewählt, um den Konkurrent Inditex einzuholen. Doch der Marktführer hat derzeit Rückenwind bei den Währungen und im Internet die Nase vorne.

Spaniens Santander-Chefin gehört zu den mächtigsten Frauen der Finanzwelt. Als Tochter des verstorbenen Konzern-Patriarchen aber muss sie sich im Amt besonders beweisen.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.

Die Finanzen und Steuern waren einst Domäne von politischen Schwergewichten. Heute ist ihr Stellenwert gering. Lohnende Ziele wären, die Schulden zu senken und die Mehrwertsteuer neu aufzustellen.

Der noch relativ liberale Arbeitsmarkt in der Schweiz ist innenpolitisch unter Dauerbeschuss. Wünschbar wäre aber ein Ausbau statt ein Abbau der Freiheiten.

Frühindikatoren für das verarbeitende Gewerbe in den USA sind jüngst unter die kritische Schwelle von 50 Punkten gefallen. Warnsignale gibt zudem die Dow-Theorie.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Immer mehr Banken der Gruppe 2 im US-Programm einigen sich mit den US-Behörden. Die publizierten Dokumente zeigen das Verhandlungsgeschick der einzelnen Banken und von deren Anwälten und Beratern.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Firmenorganisationen kranken oft daran, dass sich Mitarbeiter zu wenig austauschen. An grossen, zentralen Standorten sollen Informationen schneller fliessen. Beweisen lässt sich das jedoch kaum.

Erst als die zweite Managerin ins fünfköpfige Führungsgremium einer Versicherung gewählt wurde, veränderte sich die Diskussionskultur. Wo Frauen in der Berufswelt an unsichtbare Barrieren stossen.

Der Pharmakonzern Pfizer will mit der Übernahme des irischen Konkurrenten Allergan Steuern sparen. Dabei geht es um Beträge in Milliardenhöhe, wie ein Blick in die Bücher zeigt.

Jean Solchany geht in seinem Buch nicht nur mit Zuneigung an Wilhelm Röpke heran. Er skizziert auch die Schattenseiten und Entgleisungen des deutschen Ökonomen.

Rudolf Schild-Comtesse galt in seiner Zeit als einer der mächtigsten Männer der Schweizer Uhrenindustrie. Ein Buch über das Leben und Werk eines Uhrenpatrons alter Schule.

Nach den Terroranschlägen von Paris dürfte in Europa der Druck in Richtung Überwachungsstaat noch grösser werden. Doch die Privatsphäre muss geschützt bleiben, wie ein neues Buch deutlich macht.

Der unerklärte Teil der Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen wird häufig mit Diskriminierung gleichgesetzt. Die Messung von Lohndiskriminierung birgt allerdings grosse methodische Tücken.

Das OMT-Programm der EZB hat zu einer impliziten Solidarhaftung für Staatsschulden in Europa geführt. Die dadurch entstandenen Fehlanreize könnten durch Accountability-Bonds korrigiert werden.

In der Entwicklungshilfe gilt, dass Koordination unter den Geberländern gut und die Fragmentierung des Angebots im Gegenzug schädlich ist. Diese Annahmen müssen allerdings relativiert werden.