Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der grafischen Industrie ist nun definitiv angenommen. Am Samstag hat auch die Arbeitnehmerseite syndicom und Syna unterzeichnet. Zuvor hatte es Streitigkeiten zwischen den Gewerkschaften und der Arbeitgeberseite Viscom gegeben.
Mäzene wie Mark Zuckerberg spenden Milliarden für eine bessere Welt. Oft aus egoistischen Gründen.
Man kennts: Das Telefon klingelt und der Anrufer will einem einen Termin zu einem Gespräch über einen Krankenkassenwechsel aufschwatzen. Terminpool.ch - der Branchen-Leader - ist seit nun offline. Ersatz dürfte wohl folgen. Das Geschäft lohnt sich.
Schlechtes Wetter im US-Bundesstaat Florida hat zum zweiten Mal binnen zwei Tagen den Start eines privaten Raumtransporters mit Nachschub für die Internationale Raumstation (ISS) verhindert.
Die VW-Töchter Porsche und Audi wollen wieder mit guten Nachrichten punkten. Porsche bringt einen Elektro-Sportwagen auf die Strasse. Und bei den Bayern führt der neue VW-Chef nun auch den Aufsichtsrat.
Luxemburg will gegen die Entscheidung der EU-Kommission vorgehen, wonach der italienische Autobauer Fiat Steuern in Millionenhöhe nachzahlen muss.
Raiffeisen übernimmt 10 Prozent der Aktien der nicht-kotierten Avaloq-Gruppe. Über das gemeinsame Tochterunternehmen Arizon hinaus rücken die Bank und der Finanztechnologieanbieter dadurch noch näher zusammen.
Die EU-Innenminister haben sich mit dem EU-Parlament auf die Fluggastdatenspeicherung (PNR) geeinigt. Dies teilte der luxemburgische Ratsvorsitzende Etienne Schneider mit. Die Daten werden zuerst für sechs Monate, danach anonymisiert für fünf Jahre gespeichert.
Der Bundesrat hält trotz Kritik in der Vernehmlassung an einer Frauenquote für grössere börsenkotierte Gesellschaften fest: Im Verwaltungsrat soll jedes Geschlecht zu mindestens 30 Prozent vertreten sein. Das hat der Bundesrat am Freitag entschieden.
Der US-Getränkehersteller Coca-Cola will nach den USA auch in Europa für mehr Transparenz bei seinen Spenden und Sponsoringprojekten sorgen.
Nach jahrelangem Streit hat der US-Kongress eine gewaltige Finanzspritze für das Verkehrsnetz des Landes verabschiedet. Binnen fünf Jahren sollen 305 Milliarden Dollar in das Autobahnnetz und den öffentlichen Verkehr fliessen.
Der Bundesrat hat auf Grund des tiefen Zinsniveaus beschlossen, den Kapitalzinssatz für Stromnetze ab 2017 zu senken. Dadurch könnte die Stromrechnung für Haushalte und Gewerbe billiger ausfallen.
Das im März vom Parlament verabschiedete Bundesgesetz über Zweitwohnungen tritt am 1. Januar 2016 in Kraft - fast vier Jahre nach Annahme der Zweitwohnungsinitiative. Es regelt, wo und unter welchen Bedingungen noch neue Ferienwohnungen gebaut werden dürfen.
Der Frankenschock hat auch in der Region Basel Spuren hinterlassen: Das Wirtschaftswachstum der Nordwestschweiz verlangsamte sich in den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres auf 1,2 Prozent. 2014 war die Wertschöpfung noch um 2,7 Prozent gestiegen.
Die freie Initiative "Let's Encrypt", die mit kostenlosen Dienstleistungen die Verwendung von verschlüsselten Verbindungen im Internet vorantreiben will, hat den Betrieb gestartet.
Die Schweizer Wirtschaft hat den Frankenschock nach Ansicht des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse noch keineswegs verdaut. Im kommenden Jahr rechnet der Verband daher mit einem Wirtschaftswachstum von lediglich 1,2 Prozent in der Schweiz.
Nach den leichten Anstiegen in den beiden Vormonaten sind die Preise in der Schweiz im November wieder etwas gesunken. Billigere Wohnungsmieten und Autos trieben die Preise im Vergleich zum Vormonat Oktober um 0,1 Prozent nach unten.
Seit gut 150 Jahren prägt die stattliche Mannschaftskaserne das Bild des Thuner Waffenplatzes. Nun soll das historische Gebäude ab kommendem Sommer saniert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 2019.
Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen hat eine Busse der Wettbewerbskommission (Weko) gegen den deutschen Autohersteller BMW bestätigt. Die Weko hatte den Autokonzern im Mai 2012 mit 156 Millionen Franken wegen unzulässiger Wettbewerbsabreden gebüsst.
Die Besatzung der Internationalen Raumstation (ISS) muss mindestens einen Tag länger auf Nachschub warten: Der geplante Versorgungsflug musste in der Nacht auf Freitag (Ortszeit) wegen schlechtem Wetter verschoben werden.