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Samstag, 28. November 2015 00:00:00 Wirtschaft News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Immer mehr Banken der Gruppe 2 im US-Programm einigen sich mit den US-Behörden. Die publizierten Dokumente zeigen das Verhandlungsgeschick der einzelnen Banken und von deren Anwälten und Beratern.

Der Mietmarkt sei nicht wie jeder andere, sagt Deutschlands Justizminister Maas. Damit begründet er starke Eingriffe des Staates. Würden seine Vorschläge umgesetzt, lohnten sich Sanierungen kaum noch.

Die Schweiz erwirtschaftet traditionell Leistungsbilanzüberschüsse. Lange blieb deren Wirkung auf den Franken beschränkt, weil sie im Ausland angelegt wurden. Seit 2008 hat sich das geändert.

Vor dem Bundesstrafgericht beginnt am Montag ein Prozess um mutmassliche Schmiergeldzahlungen an zwei Manager des russischen Energiekonzerns Gazprom. Angeklagt sind auch zwei ABB-Kaderleute.

Rund 3000 Menschenleben und gewaltige Sachschäden: Diesen brutalen Tribut forderte 9/11 unmittelbar. Über die wirtschaftlichen Folgekosten besteht aber weniger Klarheit.

Die Abkürzung Opec steht für die Organisation erdölexportierender Staaten. Mit Indonesien wird aber nächste Woche ein Netto-Erdölimporteur zum Opec-Mitglied. Die Gründe für Indonesien sind klar.

Von den 48 angebotenen Verkaufslokalen in der Ende 2014 fertiggestellten Überbauung Richti in Winterthur sind nur 32 besetzt. Niemand scheint sich mehr zu trauen, einen kleinen Laden zu eröffnen.

Im Dezember stehen wichtige geldpolitische Entscheide an. Während die EZB ihre Politik weiter lockern dürfte, wird vom Fed eine Zinserhöhung erwartet – eine knifflige Ausgangslage für die SNB.

Nur eine Minderheit der Verwaltungsräte von Schweizer Unternehmen ist persönlich in guter Stimmung. Das zeigt eine neue Umfrage.

Die Konjunkturschwäche lässt in Japan Fragen über den Erfolg von Abenomics aufkommen. Für einen Abgesang ist es zu früh.

Die EU-Kommission will 18 Mitgliedstaaten unter die makroökonomische Lupe nehmen. Die Schwachstellen reichen von der Wettbewerbsfähigkeit in Frankreich bis zum Finanzsektor in Österreich.

WC-Papier, Parkett, Möbel und selbst Hochhäuser werden aus Holz hergestellt. Vor allem in Asien und Afrika ist es zudem eine wichtige Energiequelle. Nach einem Rückschlag infolge der Finanzkrise geht es mit dem Rohstoff wieder bergauf.

Nach einem schwachen Wochenstart haben Erwartungen einer noch lockereren Geldpolitik und der schwächere Franken die Kurse am Schweizer Aktienmarkt steigen lassen.

In China erleben die Börsen einen schwarzen Freitag. Ermittlungen gegen Brokerhäuser verunsichern die Anleger und erschüttern den Markt.

Die zwölf Jahre unter den Regierungen Kirchner haben Argentiniens Wirtschaft aus dem Lot gebracht. Der künftige Präsident Mauricio Macri steht vor einem Problemhaufen.

Die Landwirtschaft ist der mit Abstand wichtigste Sektor des ostafrikanischen Landes. Dank den ausländisch finanzierten Projekten hat sich die Lage der ländlichen Bevölkerung spürbar verbessert.

Noch leben neun von zehn Äthiopiern auf dem Land, meist als Selbstversorger. Geöffnete Märkte gibt es kaum, weshalb ausländische Investoren zögern.

Der Red-Bull-Abfüller Rauch und der Aludosen-Hersteller Rexam produzieren neu im St. Galler Rheintal Wand an Wand. Dadurch entfallen hohe Transportkosten. Mühe bereitet die Rekrutierung von Personal.

Der Zuger Elektronikgruppe Carlo Gavazzi hat mit dem schwachen Euro zu kämpfen. Der Reingewinn brach um mehr als einen Fünftel ein.

Politik und Unternehmertum sind schwierig zu vereinen. Am meisten Mühe bereitet dem Nationalrat und Brauereibesitzer Alois Gmür aber, wenn politische Gegner ihn wirtschaftlich unter Druck setzen.

Für viele Hersteller von Industriegütern ist Design ein Fremdwort. Dabei könnte eine professionelle Gestaltung helfen, Maschinen kompakter, ergonomischer und günstiger zu machen.

Im Notariatswesen herrscht wenig Wettbewerb. Rechtlich gibt es widersprüchliche Signale darüber, ob auch EU-Bürger hierzulande als Notare tätig sein dürfen.

Der stationäre Kleiderhandel in der Schweiz schrumpft, die Verkäufe über das Internet aber wachsen. Die Kunden erwarten heute auch Dienstleistungen, welche die Online- mit der Offline-Welt verbinden.

Dem neuen Parlament und Bundesrat fehlt es nicht an Herausforderungen. In welchen Bereichen ist ein Umdenken dringend, um das Land zukunftstauglich zu machen? Die NZZ präsentiert in den kommenden Wochen eine Agenda aus liberaler Perspektive.

Die Schweizer Aussenhandelspolitik ist in Asien erfolgreich. In Europa und in den Beziehungen zu den USA harzt es. Zeit für neue Liberalisierungsschritte mit den klassischen Handelspartnern.

Die zunehmende Regulierungsdichte bürdet der Schweiz hohe Kosten auf. Gefragt sind liberale Gegenmassnahmen – etwa eine unabhängige Prüfstelle, eine Regulierungsbremse oder die Verabschiedung neuer Normen nur noch mit Ablaufdatum.

Die Ehe gründet nicht nur auf Liebe, sondern hat auch eine ökonomische Dimension. Die Ökonomin Shoshana Grossbard zeigt in ihrem Buch, wie sich die Preistheorie auf die Ehe anwenden lässt.

Ausländische Autoren gehen dem Erfolgsmodell der Schweiz auf den Grund. Sie beleuchten gutschweizerische Errungenschaften und kommen zu löblichen Schlüssen.

Adair Turner rüttelt in seinem jüngsten Werk an vielen ökonomischen Wahrheiten, die bisher als selbstverständlich galten.

Wie kann man den Flüchtlingen helfen, ohne die bestehenden Sozialsysteme zu stark zu belasten? Eine Lösung wären eigene Sozialsysteme, die von freiwilligen Beiträgen alimentiert werden.

Eine starre Frauenquote verursacht hohe Kosten. Ein Zertifikatehandel würde die individuellen Umstände der Firmen und ihr geschlechterspezifisches Arbeitsangebot besser berücksichtigen.

Die Schweiz ist das OECD-Land mit dem am stärksten ausgeprägten Steuerföderalismus. Das dezentrale Steuersystem dämpft die Steuerbelastung. Es braucht aber auch Leitplanken.

Frankreich ist im Export von Agrargütern von Deutschland überrundet worden. Die französische Landwirtschaft tut sich mit der neuen, stärker marktorientierten Agrarpolitik der EU schwer.

Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen.

Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden.

Im Steuerstreit mit den USA haben sich auch kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet. Eine Übersicht zu den bisher erzielten Einigungen.

Die drei jüngsten Einigungen von Schweizer Banken mit den amerikanischen Behörden zeigen erneut, dass die USA alle Informationen genauestens abwägen, bevor die Bussenhöhe bestimmt wird.

Lange war unklar, warum sich kleine Regional- und Kantonalbanken für die Gruppe 2 des US-Programms gemeldet haben. Nun geben die bisher erzielten Einigungen erste Antworten.

Die Pharmabranche erholte sich rasend schnell von der Finanzkrise, und sie ist der wichtigste Exportsektor der Schweizer Wirtschaft. In der untenstehenden Datenmatrix mit 3D-Modell lassen sich die Volumina der einzelnen Handelspartner seit 1988 erkunden.

Gold ist ein wichtiger Faktor für die Schweizer Wirtschaft. Der Finanzplatz und der in der Schweiz stattfindende Goldhandel sind dafür verantwortlich. Die NZZ zeigt anhand einer Matrix auf, mit welchen Ländern die Schweiz seit 1982 Gold gehandelt hat.

Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall gehört dazu. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist aber oft nicht nachvollziehbar.

Eines haben Sportler, die sich dopen, und Medikamentenhehler in Entwicklungsländern gemein: Das traditionsreiche St. Galler Unternehmen Berlinger macht ihnen das Leben schwer.

Den Schabziger kennt man nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland. Dennoch stellt die Vermarktung der Spezialität für die Produzentin, die Glarner Geska AG, eine grosse Herausforderung dar.

Die Lufthansa und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen Tarifabschluss für die rund 33'000 Beschäftigten am Boden geeinigt. Damit hat der Konzern eine seiner zahlreichen Tarifkonflikte beigelegt.

Der ehemalige HSBC-Mitarbeiter Hervé Falciani findet es "lächerlich", dass die Schweizer Justiz ihn nicht als Whistleblower anerkennt.

Saudi-Arabien steht unter (Öl-)Druck. Das Erdöl ist so billig, dass die Scheichs sparen müssen. Die Angst vor sozialen Unruhen wächst. Denn die Spekulation allein, dass der Wideranstieg des Ölpreises hilft - reicht nicht mehr aus.

Südeuropa drohen Spannungen wegen zunehmender Ungleichheit. Die Flüchtlingskrise könnte die Situation verschärfen. Die Studie der US-Investmentbank Morgan Stanley (MS), erinnert an ein Pamphlet eines ultralinken Denkfabrik.

Der Solothurner Alt-Ständerat Rolf Büttiker ist der «oberste Metzger» der Schweiz. Die Erhaltung des Cervelats war eines seiner politischen Ziele. Im Interview kritisiert er die umstrittene WHO-Studie und wettert über staatliche Fleisch-Verbote.

30 Monate Haft, dann 104 Millionen Dollar Belohnung - nach Ablauf der Bewährungsfrist ist der amerikanische UBS-Banker, der den Steuerstreit ins Rollen brachte, nun wieder ganz frei. Reiseziel: Europa.

Petrobras steht im Zentrum einer Korruptionsaffäre. Die Affäre zieht immer weitere Kreise. Mittlerweile ist der Ölgigant der höchstverschuldeste Konzern der Welt.

Brasilien muss sparen. Das südamerikanische Land plant, Ausgaben in der Höhe von zehn Milliarden Real (rund 2,7 Mrd. Franken) einfrieren. Ansonsten kann Brasilien wegen der schwersten Rezession seit einem Vierteljahrhundert sein Budgetgesetz nicht einhalten.

Der Ökonom Ernst Baltensperger gibt sich angesichts des starken Frankens gelassen. Während manche vor einer Deindustrialisierung warnen, sagt er mit Blick auf die letzten Jahrzehnte: "Der Strukturwandel war bisher insgesamt zum Vorteil der Schweiz."

Kinder, die vor Weihnachten dem Christkind, dem Père Noël oder ans Gesù Bambino einen Brief schicken, bekommen eine Antwort - wenn sie den Absender notieren. Fünf Angestellte der Schweizerischen Post in Chiasso helfen dem Samichlaus und dem Christkind beim Schreiben.

Die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld haben dieses Jahr deutlich weniger Zuckerrüben zu Zucker verarbeitet als letztes Jahr. Das letzte Jahr ging allerdings auch als Rekordjahr in die Geschichte ein.

Der ehemalige Informatiker der Bank HSBC musste sich wegen Wirtschaftsspionage vor Gericht verantworten: Nun wurde er zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Das Urteil erfolgte in seiner Abwesenheit.

Im Kampf gegen illegalen Holzhandel hat die Polizei in mehreren Ländern Westafrikas sowie Zentral- und Südamerikas 240 Menschen festgenommen. Laut Interpol wurden insgesamt seit Ende vergangenen Jahres Waren im Wert von 260 Millionen Dollar beschlagnahmt.

Die Verhaftung von zwei prominenten regierungskritischen Journalisten in der Türkei hat am Freitag heftige Proteste ausgelöst. Oppositionsvertreter und Medienverbände sprachen von einem Angriff auf die Pressefreiheit.

Immer mehr Firmen nutzen auch hierzulande Marketingstrategien aus den USA. Neben dem Valentinstag für Blumen und Schokolade sowie Halloween für Kürbisse und Süssigkeiten wollen zahlreiche Anbieter in Europa nun einen weiteren Trend aus Amerika etablieren.

Wenn Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden, fallen für Kantone und Gemeinden hohe Kosten für die Sozialhilfe an. Die SKOS schlägt deshalb konkrete Massnahmen vor und fordert zum runden Tisch.

Die Stimmung in der Wirtschaft der 19 Euro-Länder bleibt unverändert auf vergleichsweise hohem Niveau. Das Barometer für das Geschäftsklima verharrte im November auf dem Oktoberwert von 106,1 Punkten, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte.

Am vergangenen Wochenende ist so viel Schnee gefallen, dass viele Schweizer Skigebiete den Start der Wintersaison vorverlegen und ihre Bergbahnen schon jetzt in Betrieb nehmen. Wenn nur Teilgebiete geöffnet sind, werden die Tarife zum Teil entsprechend angepasst.

Die Zahl der von Fluglärm geplagten Menschen um den Flughafen Zürich ist erneut gestiegen. Gemäss dem neusten Zürcher Fluglärm-Index (ZFI) waren im letzten Jahr 61'381 Personen betroffen. Der Richtwert von 47'000 Personen wurde damit um fast 30 Prozent überschritten.

Die Abzockerinitiative von Thomas Minder hat keine Auswirkungen auf Vergütungen von Verwaltungsräten und Geschäftsleitung. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des Beratungsunternehmens Knight Gianella bei 150 Verwaltungsräten, die am Freitag veröffentlicht wurde.